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Marcel (26-30)
Alleinreisend • August 2015 • 1-3 Tage • StadtEinfaches Hostel, nur Gemeinschafs-Schlafsäle
3,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut
  • Behindertenfreundlichkeit
    Sehr schlecht
  • Zustand des Hotels
    Gut
  • Allgemeine Sauberkeit
    Gut

Das Hostel „The Backpackers Stop“ liegt in mitten des kleinen Ortes Tarbert auf der Insel Harris. Der Fähranleger sowie der kleine Busbahnhof, von wo aus Busse unter anderem nach Stornoway, Leverburgh und Rodel abfahren, sind fußläufig innerhalb weniger Minuten erreichbar. Das Hostel bietet ausschließlich Gemeinschafs-Schlafsäle an. Das ist eigentlich nicht meine bevorzugte „Übernachtungsart“ (tatsächlich habe ich das letzte Mal bei Klassenfahrten während meiner Schulzeit im Mehrbettzimmer übernachtet), aber sämtliche vorab angefragten Gästehäuser waren entweder ausgebucht oder riefen exorbitante Preise von umgerechnet über 100 Euro pro Nacht auf. Mit nur 20 Pfund pro Nacht inklusive einfachem Frühstück bot sich das „The Backpackers Stop“ da als günstige Alternative einfach an. Die Rezeption ist nur zeitweise besetzt, außen auf der Eingangstür steht jedoch eine Handynummer, unter der man immer jemanden erreicht. Zum Zeitpunkt meiner Ankunft gegen 13:00 Uhr war die Rezeption aber besetzt. Man vergas lediglich, mir den Türcode mitzuteilen, den man immer dann benötigt, wenn die Rezeption nicht besetzt und der Haupteingang verschlossen ist. Diesen Code konnte ich aber am Abend, als ich vor verschlossener Tür stand, noch telefonisch erfragen. Das Hostel wurde wohl vor kurzem renoviert (und hieß vorher auch anders) und macht nun insgesamt einen einfachen, aber sauberen und ansprechenden Eindruck. Lediglich das Treppenhaus war etwas muffig. Es gibt insgesamt 4 Schlafsäle – zwei für Männer, zwei für Frauen. Der kleinere der Männer-Schlafsäle war (wenn ich mich recht erinnere) mit 4 Betten (2 Stockbetten), der größere (in dem ich übernachtet habe) mit 8 Betten (4 Stockbetten) ausgestattet. WLAN war leider im gesamten Hostel nicht verfügbar (ich hatte nicht explizit danach gefragt, hatte jedoch weder im Schlafsaal im 1. OG, noch in der Küche oder im Gemeinschaftsraum ein WLAN-Netz gefunden). In den Schlafsälen selber gibt es keine Aufbewahrungsmöglichkeiten - auf dem Etagenbad gibt es jedoch Schließfächer, in die auch normale Rucksäcke (aber keine größeren Trekking-Rucksäcke) reinpassen. Im Etagenbad gibt es mehrere Toilettenkabinen und Waschbecken. Seife und Handtücher waren vorhanden und es machte alles einen sauberen, ordentlichen Eindruck. Die Duschen befinden sich im Erdgeschoss in einzelnen Kabinen, in der sich ein Umkleideraum und dahinter die eigentliche Duschkabine befinden. Ein sauberes Handtuch muss man sich zuvor aus der Gemeinschaftsküche nehmen und man sollte auch nicht vergessen, vor Betreten der Kabine den (Warm)Wasser-Schalter umzulegen – sonst kommt aus der Duschbrause nämlich gar kein Wasser (auch kein kaltes). Das Duschwasser wird mittels eines Durchlauferhitzers erwärmt, was gut funktioniert hat. Erfreulicherweise stand in der Duschkabine auch Duschgel bereit. Die Gemeinschaftsküche kann von den Gästen rund um die Uhr zum Zubereiten von Mahlzeiten genutzt werden – alles, was man dafür braucht (Herd, Kochplatte, Mikrowelle, Toaster, Wasserkocher, Töpfe, Pfannen, Geschirr, Besteck) steht hier bereit. Auch zwei Waschmaschinen, die gegen Gebühr benutzt werden können, stehen hier. Morgens kann man sich selbst ein kleines Frühstück mit Toast, Marmelade, Cornflakes, Milch und Tee zubereiten und im Gemeinschaftsraum zu sich nehmen. Von den Gästen wird dabei nicht erwartet, dass man das Geschirr auch spült – es reicht, wenn man es abräumt. Wie auch die anderen Bereiche des Hostels, war die Küche in einem sauberen und ordentlichen Zustand – lediglich das Besteck war teils etwas fleckig. Fazit: für nur 20 Pfund kann man eigentlich nicht meckern. Das Frühstück ist zwar nicht vielseitig (im Zweifelsfall muss man halt am Vorabend oder morgens selbst etwas einkaufen), aber zumindest eine Kleinigkeit, mit der man den Tag beginnen kann. Der einzige Nachteil ist natürlich, dass man mit Fremden in einem Raum schläft (kann man natürlich auch positiv sehen: man lernt schnell neue Leute kennen) und die Nacht - wie in meinem Falle - etwas unruhiger sein kann, wenn ein Gast darunter ist, der schnarcht. Ich hätte zwar in jedem Fall ein Gästehaus oder Hotel bevorzugt (wenn dies günstiger gewesen wäre als 100 Euro pro Nacht), für die gebotene Leistung kann ich das Hostel aber weiterempfehlen.


Zimmer
  • Eher gut
    • Zimmergröße
      Eher gut
    • Sauberkeit
      Gut
    • Ausstattung des Zimmers
      Sehr schlecht

    Restaurant & Bars
  • Eher gut
    • Atmosphäre & Einrichtung
      Eher gut
    • Sauberkeit im Restaurant & am Tisch
      Gut
    • Essensauswahl
      Schlecht
    • Geschmack
      Gut

    Service
  • Gut
    • Freundlichkeit & Hilfsbereitschaft
      Gut
    • Rezeption, Check-in & Check-out
      Eher gut

    Familien
    • Familienfreundlichkeit
      Schlecht

    Lage & Umgebung
  • Eher gut
    • Einkaufsmöglichkeiten in Umgebung
      Eher schlecht
    • Restaurants & Bars in der Nähe
      Schlecht

    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Kultur & Erlebnis
    • Ausgehen & Nightlife

    Verkehrsanbindung
    • Lage für Sehenswürdigkeiten
      Eher gut

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Angemessen
    Infos zur Reise
    Verreist als:Alleinreisend
    Kinder:Keine Kinder
    Dauer:1-3 Tage im August 2015
    Reisegrund:Stadt
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Marcel
    Alter:26-30
    Bewertungen:386