- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Eine wunderschönes Hotel mit einer sehr gepflegten und großzügigen Gartenanlage. Hier wird die Erholung vom Alltagsstress wirklich leichtgemacht. Es ist nicht verwunderlich, dass es unter den Gästen einige "Wiederholungstäter" gab und ich selbst kann mir auchgut vorstellen, mich ein weiteres Mal im Blue Water verwöhnen zu lassen.
Ich hatte ein Deluxe Zimmer im 3. Stock, das vor ca. einem Jahr erst renoviert wurde. Das Zimmer und auch das Bad waren sehr geräumig und gemütlich und mit allem ausgestattet (Bademantel, Schlappen, Föhn). Vorhanden war u. a. auch Minibar/Kühlschrank und Wasserkocher, um jederzeit Kaffee und Tee zubereiten zu können. Die Klimaanlage war - wie sonst leider oft nicht der Fall - so platziert, dass sie auch nachts in Betrieb sein konnte. Die Luft wurde nicht direkt auf das Bett geblasen, was in anderen Hotels auch schon mal einen steifen Nacken verursacht hatte. Wer Klimaanlagen generell nicht verträgt oder mag, hätte auch den Deckenventilator nutzen können. Im Bad waren Duschgel, Shampoo und Bodylotion und auch andere Badartikel (z. B. Rasierer, Duschhaube, Zahnbürste) bereitgestellt und wurden auch immer reichtzeitig im Voraus wieder aufgefüllt bzw. ersetzt. Die Zimmerreinigung war top, Bettwäsche und Handtücher wurden wirklich häufig gewechselt. Abends wurde täglich ein kleines Gerät, das angenehme Duftstoffe gegen Mücken absorbierte, in der Steckdose eingesteckt.
Das Essen im Hotel war sehr gut. Es gab zu allen Mahlzeiten ein umfangreiches Buffet mit Suppe, Salaten und unterschiedlichen warmen Gerichten (Fisch, Fleisch oder auch vegetarisch). Es wurde zusätzlich auch immer noch Fleisch oder Fisch frisch gegrillt und zubereitet. Es gab definitiv für jeden Geschmack das Passende, nachdem die Schärfe der Gerichte variierte. Das Nachspeisenbuffet umfasste zum einen frisches Obst und noch dazu alle möglichen unterschiedlichen süßen Leckererien (z. B. verschiedene Mousses, Puddings, Cremes, Eis, Kuchen und Törtchen). Mir völlig unverständlich sind negative Bewertungen, dass das Essen zu scharf gewesen sei. Wenn scharfes Essen nicht gemocht oder vertragen wird, sollte ein anderes Urlaubsziel als Sri Lanka gewählt werden. Ich persönlich liebe scharfes Essen und habe jeden Tag immer viele unterschieldiche Leckereien gefunden. Es wurde ständig überprüft, ob einzelne Gerichte am Buffet zur Neige gehen, um diese dann sofort wieder neu aufzufülllen.
Ich habe in allen Bereichen des Hotels besten Service erfahren. Ganz nach dem Motto "Unmögliches wird sofort erledigt, Wunder dauern etwas länger"! Das Personal war immer zuvorkommend und aufmerksam und hatte nach kurzer Zeit auch "persönlichen Vorlieben und Wünsche" registriert und gespeichert und diese dann vor allem wann auch immer möglich erfüllt. Dies war im Restaurant so, wo nach kurzer Zeit nur noch gefragt wurde, ob man gerne die Getränke wie immer hätte. Das benutzte Geschirr wurde immer sehr schnell abgetragen. Außerdem wurde sehr aufmerksam nachgefragt, ob man (bei leer werdenden Gläsern) noch weitere Getränke möchte. Negativ bewertet wurde z. B. auch, dass " Auch bei dem Team um Dominic mit seinen Lifeguards und Poolboys gibt es nur Positives zu berichten. Es wurden die Auflagen für die Liegen samt zwei Handtüchern pro Person an die Wunschliege geschafft. Nach wenigen Tagen war bekannt, wer welchen Platz bevorzug und dieser war - meist bevor man selbst richtig vor Ort war - bereits fertig. Die Roomboys haben ebenso einen sehr guten Job gemacht und haben trotzdem immer wieder nachgefragt, ob man zufrieden sei oder ob sie noch etwas tun könnten. Die Zufriedenheit konnte jederzeit bestätigt werden. Den Umgang mit Beschwerden kann ich nicht beurteilen, nachdem ich keinen Grund für Beschwerden hatte. Ich bin mir aber sicher, dass in einem solchen Fall umgehend alles veranlasst worden wäre, um bei einer tatsächlichen Beschwerde Abhilfe schaffen zu können.
Wegen der derzeitigen Renovierung des Flughafens findet der Flugverkehr nur zwischen 16:30 und 8:30 Uhr statt. Das bedeutet in erster Linie u. U. ungewöhnliche Ankuftszeiten im Hotel in der Nacht, was sich jedoch beim Transfer zum Hotel durchaus positiv auswirken kann, nachdem noch sehr viel weniger Straßenverkehr herrscht. Nach eineinhalb Stunden Fahrzeit war das Hotel erreicht. Die Transferzeit war für mich auch ein Entscheidungsgrund für das Hotel. Die direkte Strandlage ist toll und der große und weitläufige Palmengarten hat nie das Gefühl von Enge aufkommen lassen. Es gab genügend Möglichkeiten, auch völlig ungestört - nach eigenem Wunsch in der Sonne oder im Palmenschatten - die Aussicht auf den Strand und das Meer zu genießen. Der Strand selbst war fast menschenleer, was sich nur zeitweise änderte, wenn die Fischer ihre Netze einholten. Ich habe es genossen, keine am Strand flanierenden Menschenmengen zu treffen. Aufgrund der "nicht europäischen Straßenverhältnisse" sind die Fahrten zu Ausflugszielen u. U. anstrengend, was ich persönlich vorher unterschätzt hatte. Nach einem sehr schönen, aber eben anstrengenden Ausflug nach Kandy zum Zahntempel hatte ich mich entschlossen, keine weiteren Ausflüge mehr zu unternehmen, sondern lieber noch einmal nach Sri Lanka zu kommen, um dann die Sehenswürdigkeiten im Rahmen einer Rundreise zu genießen. Die in einigen Bewertungen negativ erwähnte Bahnlinie hat mich in keiner Weise gestört. Unabhängig davon ist die Bahnlinie auch eindeutig z. B. über Google Earth erkennbar und somit kein Geheimnis. Wer dies als Störung empfindet, kann von einer Buchung Abstand nehmen und braucht sich meiner Meinung nach nicht im Nachhinein darüber zu beschweren.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das Fitnessstudio war professionell eingerichtet und die Geräte in einem sehr guten Zustand. Die Poolanlage war sehr groß. Genaugenommen waren es eigentlich zwei Pools, die durch eine Art Kanal verbunden waren. Eine Hälfte wurde erst im Dezember 2016 neu renoviert, in der anderen Hälfte haben sich tatsächlich einzelne der kleinen Mosaikfliesen gelöst. Die Renovierung soll aber wohl auch noch zeitnah erfolgen. Es gab jeden Abend Lifemusik bis 23:00 Uhr und an einem Tag pro Woche zusätzlich eine Vorführung von einheimischen Tänzern und Trommlern. Die Lifemusik war an einigen Tagen leider ein kleines bisschen zu laut, so dass sich das Unterhalten dann etwas schwierig gestaltete.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 3 Wochen im Januar 2017 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Manuela |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 2 |