- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Welch wunderbarer, atemberaubender Blick auf die Gischt der Victoria Fälle!!! (Obgleich der Wasserstand im September niedrig ist.) Intime, luxuriöse Zelte in einem privaten Konzessionsgebiet, eingegrenzt vom Masuwe Fluss und den Schluchten des Sambesi. 10 exklusive Suiten/Zelte, alle mit Privat-Pool, Aussendusche, großer Veranda bietet diese Lodge ebenso, wie einen kleinen Souvenirshop, eine Bar, einen großen Speisesaal oder die große Veranda, auf der die köstlichen und vielfältigen Mahlzeiten eingenommen werden können. In den Zelten sind Klimaanlage, Funk für den Notfall, Kaffeeküche, Minibar, die zur freien Verfügung steht, Ventialoren, Moskitonetze, alles enthalten. Nochzudem herrscht hier ein Hauch von Kolonialstil. Wir trafen vor Ort eine etwas größere Gruppe Amerikaner, sonst einige Neuseeländer und Australier. Da Simbabwe und Botswana generell nicht zu den günstigsten Reiseländern zählen, ist die Altersstruktur um die 60+ anzusiedeln. Fully-inklusive. Auch die Treffen morgens und abends mit dem Findelkind-Geparden, Sylvester, um den sich zwei Betreuer von morgens bis abends kümmern. Zwingend den Heli-Flug buchen. Falls Zeit und Lust auch den Afternoon-Tea im VicFalls Hotel, um in den Genuß von Kolonialgefühl zu kommen oder den Sundowner-Cruise auf dem Zambesi Entgegen der Angaben im Internet und in den Reiseführern wurden wir nicht von aufdringlichen Händlern rund um den Eingäng zu den Fällen belagert. Einige lungerten (Tanz-Gruppe) auf dem Parkplatz herum, andere standen gelangweilt in der Stadt. Das war es. Zwingend einen Kamera-Wasserschutz mitnehmen (Ortlieb-Beutel) o.ä. Die Fälle besuchten wir um 9.30 Uhr morgens: es war noch nicht so viel los, doch auf dem Rückweg wurde es nicht nur voll, sondern wir auch, aufgrund der aufsteigenden Gischt, recht nass.
Das Zimmer gefiel uns hervorragend, da, wie geschrieben, alles vorhanden war. Größe, Sauberkeit, gefüllte Minibar, Ruhe, Blick: wundervoll.
Wer über das Essen meckert, ist selber schuld. Vielfältig, geschmacklich gut, appetitlich angerichtet. Die Köchin erklärt abends die Menüfolge. Auch im abgeschiedenen Afrika ist man bereits auf glutenfreie oder vegetarische Kost eingerichtet, falls benötigt. Vor dem Dinner, das normalerweise um 19.30 Uhr eingenommen wird, trifft man sich auf einen Drink an der Bar.
Wir sind in Afrika! Wer einen exquisiten Service verlangt, sollte im westlichen Europa bleiben. Die Zimmer, die gesamten Räume waren ordenlich und gepflegt, sehr sauber. Auch die weitere Anlage machte einen äußerst sauberen Eindruck. Der Service beim Fühstück ist etwas schleppend. Abhängend jedoch von der jeweiligen Schicht-Einteilung. Sobald Jonathan, der Manager, anwesend ist, bekommt man innerhalb von 2 Minuten seinen Kaffee. Generell erfreute es uns, dass in Zimbabwe und Botswana auf "Ladies first" wert gelegt wird.
Zum Flughafen fährt man ca. 20 Minuten. In die Stadt ca. 5 Minuten. Man kann sich in die Stadt bringen und abholen lassen. Wir hatten einen Heli-Flug über die Fälle gebucht und wurden danach im Stadtbüro von WILDHORIZONS abgeholt - alles verlief reibungslos. Auch unser Afternoon-Tea im VicFalls-Hotel war hinsichtlich Bringen und Abholen zeitlich wie vereinbart vom Management arrangiert worden. Der kleine Ort VicFalls, mit Souvenir-Shops, Restaurants, Bars, einer Bahnstation, einem Post-Office ist zweifelsfrei ein Touri-Städtchen und sonst nicht mit Zimbabwe seit Anfang der 90er Jahre vergleichbar. Die Amerikaner kauften wie wild Souvenirs und ließen diese gleich per Fedex versenden - preislich deutlich teurer als der gesamte Souvenir-Einkauf....
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
VicFalls in der Nähe - damit eins der Sieben Weltwunder. Per pedes, per heli. Wir machten beides: sehr zu empfehlen. Bush walks werden auch angeboten: mit dem hauseigenen Geparden, Sylvester, oder den Elefanten, des Wildhorizons Wildgeheges (auch Elefantenritte werden angeboten). Pool. Vielfältige Möglichkeiten buchbar in der Lodge, wie Rafting, Bungee Jumping, auch das Schwimmen bei Niedrigwasser in den VicFalls von der sambesischen Seite aus. Zwei Tage sind hier allerdings vollendet ausreichend.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im September 2013 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Melanie |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 210 |