The Grove Seaside Hotel

Wir sind als Paar im September ins The Grove gereist und hatten sofort einen guten ersten Eindruck. Die Lobby war sehr ansehlich und sauber, wie auch unser Zimmer. Obwohl wir erst gegen 23 Uhr angereist sind, wurde uns Essen und Wasser aufs Zimmer gebracht von den freundlichen Rezeptionisten.

Unser Zimmer war sehr sauber und renoviert. Wir hatten ein Doppelbett und Meerblick. Das Bad war auch renoviert, nur die Wasserhähne von Waschbecken und Dusche waren undicht. Ebenso ist an beiden Rändern der Dusche Wasser ausgelaufen auf den Fußboden, was wir etwas ärgerlich fanden, das das Bad auch nur gute 5 qm groß war und somit alles unter Wasser stand nach zweimal duschen. Jedoch hatten nicht alle Hotelgäste ein renoviertes Bad, wie wir später gehört haben.

Das Essen war jeden Tag frisch und sehr ansprechend. Es gab verschiedene Themenabende z.B. italienisch oder mexikanisch. Auch für Vegetarier und sogar für Veganer war genug Auswahl geboten, was ich persönlich sehr gut fande. Das einzige was mich gestört hat, war das an der Pool-bar Plastikbecher ausgeteilt wurden. Das ist kein 4-Sterne Standard!

Das Personal ist sehr nett und zuvorkommend. Dennoch gibt es auch einige Kellner, die ihren Job nicht ganz so genau nehmen und die Getränkebestellungen fast jedes Mal vergessen oder durcheinander gebracht haben.

Das Hotel liegt 15 Minuten zu Fuß von Drepano und 45 Minuten zu Fuß von Tolo entfernt. Der Strand ist ca. 150 Meter entfernt und 10x leerer als der Tolo Beach. Perfekt für Leute wie uns, die abseits vom Touristenrummel am Strand entspannen wollten. Das Hotel verleiht auch Fahrräder, um die nächstgelegenen Orte zu besuchen, wo man auch in Tabernas und Supermärkte für Souvenirs usw. gehen kann. Außerdem sind bekannte archäologische Orte wie Mykene oder Epidaurus mit dem Auto sehr gut zu erreichen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Hotel hat sich bemüht jeden Tag eine Aktivität für die Gäste zu organisieren. Mal mehr ,mal weniger erfolgreich. Die Musik und Grillabende waren immer sehr schön, aber das Yoga und Aquazumba wurde mehr schlecht als recht von Anfängern veranstaltet, die wahrscheinlich genauso wenig Ahnung davon hatten wie die Teilnehmer selbst. Was trotzdem auch noch sehr schön war, war der Kochkurs mit der Oma des Hauses.