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Matthias (41-45)
SchweizAus der Schweiz
Verreist als Paar • Januar 2018 • 1-3 Tage • Sonstige
Uebernachten in einem Geisterhotel
5,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Wer einmal Privatsphäre einer anderer Art in einer gefühlten Geisterstadt erleben möchte, der macht hier wie auch in anderen Hotels in Nay Pyi Taw wenig falsch. Egal, wie luxuriös ein Gasthaus auch sein mag, ein Gefühl von "zu Hause sein" kommt zu keiner Zeit auf - ganz im Gegenteil.


Zimmer
  • Gut
  • Das Zimmer war gross, aber ziemlich dunkel, was durch den grossen Vorbau kam. Ein zusätzliches Fenster hatten wir nicht. Es erschloss sich mir nicht, weshalb wir in einem leeren Hotel trotz Status kein Upgrade bekamen. Aber da wir ohnehin nur kurz waren, lohnte es sich nicht, zu insistieren.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Die Speisen am Frühstücksbuffet waren einwandfrei, und auch die Auswahl liess keine Wünsche offen.


    Service
  • Eher schlecht
  • Wir hatten schon fast ein schlechtes Gewissen: Wo wir auch hinkamen schreckten wir das anwesende Personal aus seinem Dornröschenschlaf auf. Huch, es gibt ja etwas zu tun! Bis dann jeweils alles "hochgefahren" war, vor allem die dabei entstehende Hektik, hatte etwas Bizarres. Ein Beispiel ist das Konsumieren des Welcome Drinks, der uns als Statuskunden zustand. Die Einnahme des Frühstücks in einem absolut leeren Restaurant, mit dem ganzen Buffet für uns allein - sowas erlebt man nicht so schnell wieder. Man hätte sich im Märchen wähnen können, doch es war eher ein beklemmendes Gefühl.


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Das Hotel liegt in einer Zone mit noch mehr Hotels. Bei unserer Anwesenheit glich Nay Pyi Taw einer Geisterstadt. Riesige Strassen, moderne Gebäude, keine Menschen. Der Hotelmanager erklärte uns am Tag der Abreise, die Belegung sei nur vorübergehend tief. Angeblich nächtigten am selben Tag nur 35 Leute im Hotel, und selbst das konnten wir fast nicht glauben, waren wir beim Frühstück doch allein. Angeblich hatte die tiefe Belegung mit der Ferienzeit (Weihnachten, Neujahr, Unabhängigkeitstag) zu tun. Unser Reiseführer sagte uns jedoch, die Belegung der Hotels in NPT sei generell tief, da die Stadt vielen aus historischen Gründen verhasst sei und sie nicht dort hin reisten, mit Ausnahme von Angehörigen und Funktionären der Regierung. Die Hauptstadt der Herzen sei nach wie vor Yangon. Während man bei der Buchung das Hotel schnell mal als lauschig einstuft direkt an einem See gelegen, ist es in Realität nicht weit her damit. Der Zugang an den See ist blockiert und muss erst erfragt werden. Auch machen nicht alle Teile der Aussenanlage einen besonders einladenden Eindruck.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gut
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1-3 Tage im Januar 2018
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Matthias
    Alter:41-45
    Bewertungen:496