- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Ein nicht zu großes, ansonsten typisches Casinohotel. Sehr hübsch dekoriert im Stil des Mardi Gras (der in New Orleans stattfindet - daher auch zum Namen passend). Gleich im Eingangsbereich übergroße grüne Krokodilfiguren als Jazzmusiker...süß... an den Außenwänden des Hotels Mardi-Gras-Figuren. Mehrere Eingänge (wie in allen Las Vegas-Hotels muss man eine Weile "üben", um sich zurechtzufinden). Gratis Parken vor dem Hotel und in einer überdachten Garage. Das Casino selbst riecht nicht verraucht, ist ein großer, luftiger Raum mit vielen Spielmöglichkeiten und Bars und ebenso vielen Mardi-Gras-Figuren. Beim Check-In haben wir ein Gutscheinheftchen erhalten und uns dann auch in den Schwesterhotels an der Bar die Gratisdrinks einschenken lassen... Wir haben übrigens übers Internet gebucht und knapp 50 Dollar pro Nacht bezahlt.
Die Zimmer sind wie die meisten in Amerika sehr geräumig und sehr schön eingerichtet, in erdigen und warmen Farben. Mit einem (oder auf Wunsch 2) riesigen Betten. Lediglich die Matratzen waren etwas weicher, aber trotz empfindlichen Rückens hatte ich keine Probleme. Im Zimmer befand sich auch noch ein zusätzliches Sofa mit Couchtisch und ein bequemer Schreibtisch mit Sessel. Fernsehen mit unzähligen Kanälen ist klar, leider hat das Checkout über den Fernseher nicht funktioniert. Das Bad war beeindruckend, mit Marmorwaschtisch, viel Licht, einem eigenen WC. Allerdings nur Schiebetür ins Bad. Gutes Sortiment an Shampoos, Mundwasser, Duschgel usw. Was mich beeindruckte: Im WC ein Fenster, das man öffnen konnte! (In welchem großen amerikanischen Hotel kannst du schon dein Fenster öffnen?). Teppichboden ist in amerikanischen Zimmern Standard.
Das French Market Buffet zählt auch bei amerikanischen Bewertern zu einem der besten in Vegas. Es ist einfach grandios... Es gibt 7 Kochstationen, nämlich mexikanisch, chinesisch, amerikanisch, grillen, mongolisch, italienisch und meeresgetier... eine Salatbar und eine riesige Dessertstation mit Kuchen, Kuchen und noch mehr Kuchen... An den Stationen kochen die Köche frisch, was man sich aus den Vitrinen aussucht... Das Servierpersonal ist - meiner Meinung nach - sowieso nicht mit dem österreichischen zu vergleichen - denn ich hab in Amerika noch nie und nirgendwo unfreundliches Servierpersonal erlebt. Sie sind so nett und oft auch persönlich, das ist ein eigenes Erlebnis! (Hab allerdings gehört, dass sie oft gar kein Fixgehalt hätten und nur vom Trinkgeld leben, das würde die Freundlichkeit erklären). Natürlich gibt's noch andere Lokale verschiedener Preisklassen im Orleans Hotel, und Bars, doch die haben wir nicht besucht.
Es gab nichts zu bemängeln. Wir haben aber auch nicht allzuviel vom Hotel genutzt, abgesehen vom Restaurant und der kurzen Zeit, die man in Vegas im Zimmer verbringt...
Das Hotel befindet sich nicht am berühmten Strip, sondern ca. 2 Meilen entfernt, zu weit zum Laufen! Aber alles kein Problem, denn alle halben Stunden fährt ein Gratis-Shuttlebus zu einem der beiden Schwesternhotels, da fährt man dann einfach mit und steigt am Strip beim Barbary Coast aus... klar, über ein kleines Trinkgeld freut sich der Busfahrer. Aber bequemer geht's nicht, denn am Strip mit dem Mietauto rumfahren (mehrspurig) ist auch nicht jederman/fraus Sache.
Beliebte Aktivitäten
- Geschäftsreise
Das Poolareal ist recht groß (wir hatten direkten Blick drauf) und es gibt viele Liegen und auch genügend schattige Plätzchen, sowie eine Bar. Haben wir aber nicht genutzt.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3-5 Tage im Mai 2003 |
Reisegrund: | Arbeit |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Andi |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 12 |