Alle Bewertungen anzeigen
Sven (26-30)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • November 2011 • 1 Woche • Stadt
Typisches New Yorker Stadthotel
5,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Das Hotel an sich fügt sich in seine New Yorker Umgebung nahtlos ein. Es hat 14 Stockwerke mit über 1200 Zimmern. Auf dem Dach findet sich eine Atemberaubende Dachterasse. Es ist von grund auf neu renoviert und sehr modern eingerichtet, alles ist neu. Im allgemeinen macht es einen sehr saubereren Eindruck, durch den wir uns sofort wohl fühlten. Ganz typisch für ein Stadthotel, gerade in New York: Es sind alle Altersgruppen sämtlicher Nationen vertreten. Man spricht durchweg Englisch. Das Telefon im Zimmer sollte man nicht benutzen, da dort hohe Kosten entstehen. Unsere Europäischen Mobiltelefone funktionieren einwandfrei, allerdings sollte man bei Smart Phones das Datem Roaming ausschalten, da sonst eine hohe Rechnung droht. Wir haben uns im Supermarkt eine Telefonkarte für 10 Dollar gekauft, mit der wir insgesamt 8 Stunden nach Deutschland telefonieren konnten. Berechnet wird im Minutentakt. Bei unserer Abreise waren immernoch 7 Stunden Guthaben auf der Karte. Essen kann man in New York überall. Es wird eine breite Palette von allem angeboten, dass man nie hungern muss. Man sollte aber darauf achten, wo man sich den berühmten New Yorker Straßen HotDog kauft. Mitten auf dem Times Square kann dieser bis zu 8 Dollar kosten, 2 Straßen weiter dann nur noch 1 Dollar. Grundsätzlich kann ich nur den Tip geben. an Touristen HotSpots nichts zu kaufen. Die Preise dort sind teilweise 95% höher. Wer einen Laptop dabei hat, wird sich von überall in ew York kostenfrei ins Internet einwählen können. Eine Suche nach verfügbaren W-Lan Netzwerken erzielt meist über 100 gefundene Netzwerke, von denen die meisten frei zugänglich sind. Jedes große Fast Food Unternehmen hat einen eigenen HotSpot. Wer am Flughafen keinen Transfer hat, und nicht weiß, wie er zum Hotel kommen soll, dem empfehle ich, mit dem Taxi zu fahren. Die Fahrt vom JFK zum Hotel (egal wo in Manhattan) kostet 45 Dollar Festpreis. Dazu kommt noch der Brückenmaut und das Trinkgeld für den Fahrer, so dass man auf einen Endpreis von ca. 55 Dollar kommt. Nach einem 8 Stunden Flug ist so eine Taxifahrt wesentlich angenehmer, als sich mit Koffern in die vollquetschte U-Bahn zu schieben. Die selben Preisen gelten übrigens auch für den Rückweg von Manhatten zum JFK. Vom Flughafen Newark aus gibt es auch so eine Flatrate Verbindung mit den Taxen, ist aber etwas teurer.


Zimmer
  • Gut
  • Auf Grund eines Fehlers unseres Reiseveranstalters wurden wir für ein falsches Zimmer gebucht und bekamen statt eines Doppelzimmers mit Bad und Toilette ein Zimmer mit Stockbetten und Bad auf dem Flur. Dort traf die Hotelleitung aber keine Schuld, da es schlicht am Veranstalter lag. Das Zimmer mit den Stockbetten war extrem klein und bot fast keine Ablagemöglichkeiten. Zu zweit im Zimmer stehen ging fast gar nicht, es musste immer einer im Bett sitzen, damit der andere im Zimmer stehen konnte. Jedes der beiden Stockbetten hat einen eigenen Flat TV. Auf dem Flur finden sich die 2 Badezimmer mit Dusche und WC, die von 6 Zimmer benutzt werden. Diese sind, dass muss man wirklich sagen, sehr sauer und werden mehrmals täglich gereinigt. Wenn beide Bäder gerade belegt sind, leuchten im Zimmer 2 rote Lampen auf, die anzeigen, dass die Bäder gerade besetzt sind. Für Rucksacktouristen und Menschen, die auf jeglichen Komfort verzichten können, ist dieses Zimmer absolut in Ordnung. Wir konnten unser Zimmer nach 3 Nächten upgraden, und bekamen das eigentlich vereinbarte Doppelzimmer. Die Kosten für das Upgrade mussten wir natürlich selbst tragen, da dieses Zimmer ja nicht vom Veranstalter aus gebucht wurde. Dieses Zimmer entsprach den Normen eines typischen Europäischen Doppelzimmers. Allerdings, und das war uns ein Rätsel, hatte das Bad ein Fenster zum Schlafraum hin, so dass man sich zuwinken konnte, wenn man auf der Toilette saß. Wir mussten dieses Fenster mit einem Handtuch abhängen, und haben auch sonst nicht den Sinn dieses Fensters verstanden. Vor dem Bett hängt ein großer Flat TV mit den typischen Amerikanischen Programmen (ABC, CBS usw.). Auf den Nachtkonsolen findet eine iPod Dockingstation, zum hören der eigenen Musik, die auch als Wecker dienlich sein kann. Des Nachts kann es schonmal ungewöhnlich laut sein, denn New York schläft ja bekanntlich nie. Wer einen Urlaub in New York plant, dem sollte vorher klar sein, dass es eine laute Stadt ist, und sich nicht später darüber beschweren, dass Nachts ständig irgendwelche Taxifahrer gehupt haben.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Haben wir nicht wirklich genutzt. In der Lobby steht ein Getränkeautomat (1 Dollar pro Dose) sowie ein Kaffeeautomat. Neben dem Hoteleingang findet sich eine Bar, die zwar nichts mit dem Hotel zu tun hat, in dem aber die meisten Gäste Abends noch einen Absacker trinken.


    Service
  • Gut
  • Das Personal ist durchweg freundlich und es wird Englisch gesprochen (manchmal auch Spanisch). Hier sollte man sich aber nicht abschrecken lassen, da dass Schulenglisch meistens reicht und die New Yorker auch interessiert daran sind, eine Konversationen mit Touristen zu führen. Man geht aufeinander ein und eine Verständigung funktioniert meistens immer. Die Zimmer werden täglich (!!!) gereinigt, und dass sehr gründlich. Handtücher werden jeden Tag erneuert. Hier sei zu sagen, dass man bitte auf gar keinen Fall vergessen sollte, der Putzfrau, dem Pagen oder wem auch immer, Trinkgeld zu geben. Das ist in den USA Standard und leider eine Sache, mit der gerade wir Deutschen immer wieder negativ auffallen. Der Putzfrau lässt man Standardmäßig 2 Dollar pro Tag sichtbar auf dem Bett liegen. Da täglich eine andere Putzfrau das Zimmer reinigt, bringt es überhaupt nichts, am ersten Tag mehr Geld zu hinterlassen, damit man dies vom Fell hat. Grundsätzlich gillt: JEDE Serviceleistung in New York, jede, jede, jede, muss mit Trinkgeld belohnt werden. Das sind meistens 10% vom Endbetrag oder halt nach eigenem Ermessen. Sollte man dies mal vergessen, oder einfach nicht einsehen, kann es vorkommen, dass die Person gegenüber ihr Trinkgeld einfordert. Das kann unter Umständen sehr peinlich sein. Warum dies so ist, passt hier jetzt nicht hin, ist aber in jedem New York Guide, die es im Internet zu hauf gibt, nachzulesen. Sollten einmal Beschwerden bezüglich des Zimmers o.a. auftreten, sollte man darauf achten, den Mitarbeiter an der Rezeption nicht typisch deutsch anzumotzen! Schildern sie ihr Problem mit einem lächeln auf den Lippen, und es wird garantiert alles dafür getan, um dieses Problem zu beseitigen.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Vom Flughafen JFK mit dem Taxi ca. 45 Minuten Fahrzeit. Es liegt im Bezirk "Turtle Bay", unweit des Hauptgebäudes der United Nations. Viele Ballungspunkte sind zu Fuß schnell zu erreichen, wie z.b. das Empire State Building, der Central Park und auch der Times Square. Man läuft nie länger als ca. 20 Minuten. Der Financial District liegt im Süden Manhattans und ist demnach etwas weiter entfernt. Zur Wall Street, Battery Park und Ground Zero sollte man besser die öffentlichen Verkehrsmittel oder auf ein Taxi zurückgreifen. Laufen kann man natürlich auch, wir haben es 2 mal gemacht. Man sollte dafür einiges an Zeit einplanen, allerdings sieht man auf dem Weg dorthin auch einiges von Manhattan. Ganz in der Nähe liegt der Broadway mit seinen ettlichen Musical, die natürlich alle in englischer Sprache aufgeführt werden. Dort findet sich auch Madamme Tussauds Wachsfiguren Kabinett, was sich wirklich lohnt. Gelegenheit zum shoppen findet man in New York immer und an jedem erdenklichen Platz. Vereinzelt stehen auf den Straßen so genannte "Yellow Guys" rum (erkennbar an der gelben Jacke), die Stadtrundfahrten mit dem Doppeldeckerbus anbieten. Dort kann man ein Ticket kaufen und den ganzen Tag mit dem verschiedenen Bussen fahren, die jede Sehenswürdigkeit umkurven. Wer etwas mehr Geld dabei hat, kann für 160 Dollar pro Person einen recht kurzen Helikopterrundflug über Manhatten machen, der so in etwas 10 Minuten dauert. Von Schifffahrten zur Freiheitsstatur sollte man momentan abraten, da man derzeit lediglich zur Statur, aber nicht in sie hinein kann. Das Treppenhaus im innerern der Statur wird modernisiert und demnach ist sie noch bis Ende 2012 gesperrt. Im Gegenzug lohnen sich aber Schifffahrten um Manhatten herum mit kurzem Zwischenstop vor der Freiheitsstatur. Diese Fahrten kann man auch Abends machen, um die Skyline beleuchtet zu sehen.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Kultur & Erlebnis
    • Ausgehen & Nightlife

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im November 2011
    Reisegrund:Stadt
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Sven
    Alter:26-30
    Bewertungen:1