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Tina (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • März 2011 • 1-3 Tage • Stadt
Alles soweit gut bis auf die Restaurants
4,6 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Der Hotelteil des Schiffes wäre in Deutschland ein normales 3 Sterne Hotel. Die Größe unseres Zimmers war ausreichend. Interessant sind die alten Einrichtungsgegenstände wie zum Beispiel die alte Klimaanlage, Spiegel und der Ventilator. Das Badezimmer ist natürlich auch museumsreif. Waschbecken, Armaturen, Badewanne sind wohl tatsächlich noch Originale. Es wirkte aber sauber. Das Bett war schön groß und sehr komfortabel. Die Zimmer sind sehr hellhörig. Die Aussicht auf die Skyline von Long Beach aus den zwei Bullaugen war fantastisch. Wir würden die Queen Mary für 1-2 Erlebnisübernachtungen weiterempfehlen. Es macht schon Spaß in diesen alten Wänden und Promenaden zu wandeln. Die Restaurants dienen nur zur Nahrungsaufnahme. Am besten bei der amerikanischen Küch bleiben. Um die Highlights von LA kennen zu lernen empfehlen wir aber Santa Monica. Hat den berühmten traumhaften Baywatch-Strand. Auch Venice ist super bunt unt interessant. Aber nicht ganz sicher wenn es dunkel wird. Flughafen-Shuttle nicht über die Pagenim Hotel buchen. Wollen ca. $ 65 pro Fahrt. Wir haben über das Internet gebucht. -Super Shuttle- pro Person $ 17 !!!!! Trinkgeld extra.


Zimmer
  • Gut
  • Bereits beim Hotel beschrieben.


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Die Gastronomie auf dem Schiff ließ zu wünschen übrig. Wir besuchten das Chelsea Chowder House, Hollywood Deli und das Sir Winston´s Restaurant. 1. Abend Chelsa Chowder House.( War eigentlich noch der angenehmste Besuch) Wir bestellten 2 Rib Eye Steak $27. Man fragte nach Garstufen. Super. Der Koch konnte damit aber nicht viel anfangen. Der dazu bestellte Salat war nicht angemachter grüner Salat mit einem kleinen Klecks Dressing. Das Gemüse leider gar nicht gewürzt. Der Service war freundlich und flott. Bei der Empfangshostess hatten wir ein schlechtes Gewissen, das Restaurant überhaupt zu betreten. Es wurde warmes Brot mit Butter vorweg gereicht. Am 2. Abend wollten wir uns was tolles gönnen. Wir gingen in das so hoch angepriesene Gourmet Restaurant Sir Winston`s Restaurant. Der Empfang war freundlich obwohl wir Jeans anhatten. Es wurde geschrieben: no jeans. Wir hatten aber einen Camperurlaub hinter uns und leider nichts elegantes dabei. Der Service war nicht unfreundlich, nicht herzlich, agierte aber zügig. Das Restaurant hatte wirklich einen schönen Touch der 30er. Man schnupperte irgendwie Geschichte. Wir hatten Hummerraviolo zur Vorspeise $15. Der Anteil Hummer betrug ca. 20g! Im Hauptgang bestellten wir Chateaubriand $78 für Zwei. Das Fleisch wurde fix am Servicetisch tranchiert. Die Qualität lies leider zu wünschen übrig. Das Fleisch war fast durch und hatte eine kräftig angebratene Kruste. Fast schon bitter. Doch das schlimmste war die Sauce Béarnaise. So eine Soße in einem "Gourmet Restaurant" ist eine Katastrophe. Ei hatte sie jedenfalls nie gesehen, von Estragon ganz zu schweigen...Wir konnten sie nicht essen! Die Rotweinflasche wurde in der Luft geöffnet und der Weißwein zur Vorspeise wurde erst serviert, als unsere warmen Vorspeisen schon fast abgekühlt waren. Wir trauten uns dann auch nicht mehr Dessert zu bestellen. 3. Tag Mittag: Auch der Empfang durch eine sehr unfreundliche Hostess im Hollywood Deli stimmte uns nicht wirklich fröhlich. Die Kellner schmissen Servietten und Bestecke auf die blanken Tische, dass es keine Freude war. Wir wollten noch Frühstücken. Zu spät. Na gut, Pech gehabt. Nicht so schlimm dann gibt es eben Sandwiches. Waren auch sehr lecker. Wir bestellten Cappuccino. Dieser wurde in einem Grog-Glas serviert, (ist Ja nicht so schlimm) das Glas war aber so voll, das es überschwappte. Untertasse oder Serviette, Kaffeelöffel wurden eben überbewertet. Es gab keine. Nach dem 2. Cappuccino wurde davon ausgegangen, dass bestimmt keine weiteren Wünsche vorhanden sein werden. Es folgte nach dem Servieren sofort die Rechnung. Was leider relativ normal in den USA ist.


    Service
  • Gut
  • Der Service am Empfang war gut. Es lief zwar nicht unbedingt herzlich ab, eher nach Schema F, doch es war professionell, Man kümmerte sich gleich um das Gepäck, die Reservierung hat geklappt und auch unser Checkout. Nicht wundern, wenn in der Nacht vor dem Abreisetag, nachts die Rechnung unter der Tür durchgeschoben wird. In einer Nacht war sehr viel Lärm im Nachbarzimmer. Auf grund unseres Anrufes am Empfang wurde sich sofort darum gekümmert.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Die Queen Mary liegt imposant im Hafen von Long Beach. Quer gegenüber vom Eingang gibt es eine Bushaltestelle der Linie C. Die bringt einen gratis in die "Stadt". Zu Fuß ist es aber auch ein schöner Spaziergang von ungefähr 30-45 min. Nach Down Town L.A. sind es mit der blauen Metro-Linie ca. 1 Stunde. Ist von Vorteil wenn man noch bei Tageslicht damit fährt. Sind ein paar komische Gestalten unterwegs. Down Town lohnt sich nicht um einen Stadtbummel zu machen. Hauptsächlich Hotels und Banken. Es gibt dort wohl eine Menge Mussen, die wir aber nicht besucht haben. Long Beach an sich ist sehr schön am Yachthafen. Den Strand können wir nicht bewerten. Waren nicht dort. Um Touren nach Hollywood oder Beverly Hills zu unternehmen ist Longbeach zu weit weg. Down Town zu seperat gelegen. Am besten macht man von Santa Monica Sightseeing Touren. Zum Flughafen ca. 1,5-2 Std. einplanen.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Kultur & Erlebnis
    • Ausgehen & Nightlife

    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1-3 Tage im März 2011
    Reisegrund:Stadt
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Tina
    Alter:36-40
    Bewertungen:3