The Redbury New York

Das Hotel hat eine tolle Ausgangslage. Empire, Grand Central usw. sehr gut zu erreichen. Wir hatten Einzelzimmer. Mein Zimmer im 12. Stock war gut. Kleiner Schrank, genug Schubfächer, kleiner Kühlschrank, Einzelbett (etwas weich), Fernseher (nur einheimische Sender), kleine aber vollkommen ausreichende Dusche. Alles in allem sehr gut.

Da wir nur Übernachtung hatten, sind wir in das angrenzende "Bread & Butter" an der nächsten Straßenecke gegangen. Dort bekam man einen anständigen Kaffee und auch leckeres Frühstück. Wer in New York beim Essen sparen will, sollte in alle Läden gehen, die ihr Essen auch to go anbieten. Essen in New York ist wahnsinnig teuer. Wir waren im Steakhouse und in der Austernbar im Grand Central Bahnhof. Das Essen geht ja noch halbwegs, was den Preis angeht. Der Tip haut dann die Rechnung ins Astronomische. Je teuer das Essen, je höher der Tip. Allerdings gibt es auch an jeder Ecke Maces und Subway. Dort sind die Preise, wie bei uns in good old Germany.

Der Service im Hotel hätte von mir volle Sternenzahl bekommen, wenn nicht der Gepäckträger wäre. Die Rezeption ist wahnsinnig freundlich und hilfsbereit. Probleme werden sofort behoben und sie sind selbst in hektischen Situationen sehr zuvorkommend. Das Ein- und Auschecken hat absolut problemlos funktioniert. Das im Hotel ansässige Lokal "Martha" ist zwar zu Stoßzeiten laut, allerdings bekommt man als Hotelgast nichts davon mit. Rundum ist das Personal an der Rezeption und die Leute, die für die Zimmerreinigung zuständig sind, absolut freundlich und hilfsbereit. Kommen wir nun zum Gepäckträger!! Das Hotel beschäftigt einen Inder, der einen in sehr aufdringlicher Weise dazu annimiert, sich von ihm ein Shuttle zum Flughafen (110 Dollar) mieten zu lassen. Er lässt gar nicht locker!! Als wir ihm dann sagten, dass wir ein gelbes Taxi auf der Straße anhalten würden, rannte er raus und winkte ein Taxi (zuuuuufällig auch ein Inder) heran, welches uns dann zum Flughafen bringen sollte. Wir Deppen sind natürlich eingestiegen, machten dem Fahrer klar, dass wir in Eile wären und dann........... ging es los zu Stadtrundfahrt. Er ist einen solchen Bogen und Umweg zum Flieger gefahren, dass wir nachher 140 Dollar auf der Uhr hatten. Eine absolute Unverschämtheit. Dementsprechend habe wir uns auch beschwert und keinen Tip gegeben. Also, solltet Ihr das Hotel buchen, macht einen Bogen um den Hotelgepäckträger!!!!

Die Lage ist - wie oben geschrieben - optimal. Wenn man gut zu Fuss ist, läßt sich alles erlaufen. Empire, Grand Central, Kreisler-Building, Central Park usw. ist alles fußläufig zu erreichen. Es bietet sich auf jeden Fall an, die Hop on-Hopp off Busse zu nehmen. Wir hatten ein Ticket für drei Tage und haben (nach etwas Verhandeln) 50 Dollar dafür bezahlt. Am häufigsten sieht man die "Grey line" und "Big Bus"-Busse in der Stadt. Sobald die Füße müde werden, stellt man sich an einen Abfahrtspunkt (steht in jeder Hop on-Hop off-Karte) und wartet maximal 20 Minuten auf einen Bus. Einsteigen, Karte scannen und fertig. Dazu spielte das Wetter bei uns auch noch mit!! Wir haben uns dazu noch sehr sicher gefühlt, da es an jeder Ecke Kameras der Polizei gibt und dazu auch noch an jeder Ecke Polizisten stehen, die sofort eingreifen, wenn es zu Unannehmlichkeiten kommt.

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