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Matthias (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Freunde • Juli 2016 • 1 Woche • Stadt
Hotel mit vielen Schwachstellen
3,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Im Juli 2016 bin ich mit einem Freund für 6 Tage nach NYC gereist. Wir bekamen im "The Redbury" (ehemals "Martha Washington") zunächst nicht die Zimmerkategorie, die wir reserviert hatten. Insgesamt habe ich drei Zimmer kennengelernt. Je nachdem welches Zimmer man bekommt, kann es sehr laut sein (>60 dB, gemessen mit Smartphone). Unangenehmer Geruch in der Lobby und auf den Gängen. Die Zimmer haben einige kleine Schwächen. Ich bin ja meist skeptisch, wenn Leute in der Bewertung schreiben, dass es schlecht roch im Hotel. Ich denke dann eher, dass die Leute vielleicht überempfindlicht sind. Allerdings muss ich bei diesem Hotel selbst über den schlechten Geruch schreiben. Der Duft wird im Hotel künstlich verbreitet. An den Decken auf den Gängen und an einer Fahrstuhltür haben wir Schläuche entdeckt aus denen der Duftstoff kam. Bereits wenn man das Hotel betriit kommt einem die erste Ladung entgegen. Blumenartig aber nicht angenehm. Nur ein paar Meter weiter geht man am Restaurant "Marta" vorbei und bekommt eine schöne Ladung Essensgeruch ab - meistens riecht es irgendwie nach Schinken oder Fett. Im restlichen Hotel befindet sich dann wieder der erstgenannter Duftstoff. Zum Glück riecht es nicht in den Zimmern.


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Wir haben insgesamt drei Zimmer kennengelernt. In zwei von ihnen haben wir übernachtet. Die Zimmer haben viele kleine Schwachstellen, von denen sich einige leicht lösen lasssen würden. Dass die Standardzimmer mit 19 m² nicht besonders groß sind, sollte jedem Besucher schon vorher klar sein. Es gibt allerdings unterschiedliche Aufteilungen in Bezug auf Schlafraum und Badezimmer. Eines von beiden ist immer sehr knapp bemessen. Diese drei Zimmer und ihre Schwachstellen habe ich kennengelernt: Zimmer eins (9. Etage, Straßenseite, eine Übernachtung): Doppelbett mit einer gemeinsamen Decke statt der revervierten zwei separaten Einzelbetten. Na gut, für eine Nacht war das okay. Winziges Badezimmer (ca 1,5 m²). Nach dem ich eine Minute lang geduscht hatte, stand das Badezimmer zum Teil unter Wasser, weil die Duschkabine schlecht konzipiert ist. Leichte Schimmelbildung in der Dusche. Zimmer zwei (3. Etage, Hofseite, keine Übernachtung): Am nächsten Tag bekamen wir ein neues Zimmer mit zwei separaten Betten wie reserviert. Die Zimmer zur Hofseite sind wegen der riesigen Ventilatoren im Hof sehr laut (>60 dB). Je weiter unten sich das Zimmer befindet, desto lauter ist es im Zimmer. Das Zimmer hatte zwar ein größeres Badezimmer (ca. 4 m²), aber nachdem es uns hier selbst mit Ohrstöpseln viel zu laut war, wechselten wir nach 20 Minuten wieder das Zimmer. Zimmer drei (7. Etage, Hofseite, 5 Übernachtungen): Der Rezeptionist hatte uns gesagt, dass es keine weiteren freien Zimmer mit zwei separaten Betten mehr geben würde. Also waren wir aufgrund der Lautstärke des zweiten Zimmers bereit, ein Zimmer mit Doppelbett zu nehmen. Den Zimmertausch führten wir dann ein paar Minuten später bei einem anderen Rezeptionisten durch. Die Überraschung war groß als wir dann doch in einem Zimmer mit zwei separaten Betten landeten. Dieses Zimmer behielten wir für die restlichten fünf Übernachtungen. Wir stellten dann ziemlich bald fest, dass der Safe nicht funktionierte. Die Batterie wurde ausgetauscht. Okay, kann passieren. Das Badezimmer war auch hier relativ groß (ca. 4 m²). In der Dusche gab es eine leichte Schimmelbildung an der Wand, aber nicht weiter tragisch. Das Problem mit der Überschwemmung hatten wir hier nicht. Von der Sauberkeit her war das Zimmer ansonsten in Ordnung. Es gab noch ein paar Kleinigkeiten: Wasserhahn hatte keinen Perlator (= Wasser spritzt umher). Der Kleiderschrank ließ sich nicht richtig öffnen, weil das Bett zu nah am Schrank stand. Die Zimmertür hat ziemlich große Spaltmaße, so, dass Licht und Lärm vom Flur eindringen kann. Das Fenster im Bad ließ sich keinen Zentimeter öffnen. Unsere beiden Koffer mussten wir zwischen den Betten auf dem Boden platzieren, weil es sonst keinen Platz dafür gab. Sie füllten den Raum zwischen den Betten komplett aus. Es gibt keinen zentralen Schalter, um das Licht (bzw. den Strom) an- und abzuschalten. Man steckt also seine Zimmerkarte nicht irgendwo hinein, um den Strom einzuschalten. Der Vorteil ist, dass man Akkus auch aufladen kann, wenn man nicht im Zimmer ist. Der Nachteil ist, dass man alle Geräte und Lampen einzeln ausschalten muss. Gerade die Schalter an den Bettlampen sind ein WItz. So klein, dass man sie zunächst sogar leicht übersehen kann.


    Service
  • Eher schlecht
  • Das Personal ist mittelmäßig freundlich und mittelmäßig hilfsbereit. Es ginge besser aber auch schlechter. Wir haben zwei mal das Zimmer gewechselt, weil wir am Anfang nicht den Zimmertyp bekamen, den wir reserviert hatten.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Die Lage ist gut. Man kommt schnell zur Metro oder morgens zum nächsten Deli, um dort zu frühstücken.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Kultur & Erlebnis
    • Ausgehen & Nightlife

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlecht
    Infos zur Reise
    Verreist als:Freunde
    Dauer:1 Woche im Juli 2016
    Reisegrund:Stadt
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Matthias
    Alter:36-40
    Bewertungen:1