- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Die Lodge ist in einen Motel- und Camping-Block untergliedert. Zur Lodge gehören zudem ein Restaurant und ein kleiner Swimmingpool, der von allen Gästen genutzt werden kann. Vom Pool hat man auch einen wenig spannenden Blick auf den Chobe River. Da auf dem Gelände viele Bäume und Sträucher stehen, tummelten sich bei unserem Besuch eine ganze Reihe von Vögel in der Anlage. Die Thebe River Lodge ist vielleicht keine der Top-Safari-Lodges rund um Kasane, dafür kann Sie mit einem guten Preis-Leistungsverhältnis überzeugen. Das einfache Zimmer bietet zwar wenig Schnickschnack, ist aber sauber und klimatisiert. Zudem haben uns die Touren mit den lokalen Guides gut gefallen.
Wir haben für zwei Nächte in einem der Motelzimmer gewohnt. Die Zimmer (alle ebenerdig) gruppieren sich um zwei Innenhöfe, in denen man ganz nett im Schatten sitzen kann. Das saubere Zimmer war mit Doppelbett (inkl. Moskitonetz), Kleiderständer, Klimaanlage, Waschbecken und Dusche (inkl. Seifenspender) ausgestattet und besaß ein wenig afrikanischen Charme.
Frühstück haben wir nicht in der Lodge eingenommen, dafür haben wir aber zweimal im Restaurant zu Abend gegessen. Die Speisen waren vielfältig, preislich und geschmacklich in Ordnung. Lediglich die Wartezeiten waren einmal etwas lang.
WLAN war in der Lobby kostenlos verfügbar. Die Verbindung war aber nicht immer gut.
Die Lodge liegt etwas außerhalb des Stadtzentrums von Kasane in Richtung Simbabwe. Von der Lodge sind es gut 15 Minuten bis zum Eingang des Chobe National Parks. In der direkten Umgebung gibt es keine Einkaufsmöglichkeiten. Ein Auto oder ein anderes Transportmittel ist von Vorteil.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Die Lodge bietet sowohl Pirschfahrten mit Safari-Fahrzeugen im Chobe Nationalpark als auch Flusskreuzfahrten auf dem Chobe an. Bei sechs Personen im Fahrzeug zahlten wir 550 Pula p.P. für die gut vierstündige Pirschfahrt am späten Nachmittag. Die Bootsfahrt war in unserem Arrangement enthalten, so dass wir keine Kosten nennen können. Aber einen Ratschlag: Besser eine kleine Gruppe wählen, denn auf den großen Schiffen war viel "Party-Volk", die wenig an Tierbeobachtung sondern eher am "Sundowner-Bier" interessiert waren. Wir hatten bei den Fahrten jeweils Guides, die sehr aufmerksam und darauf bedacht waren, uns möglichst viele verschiedene Tiere zu zeigen, was u.E. auch sehr gut geklappt hat.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im November 2017 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Oliver |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 106 |