- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Thulhagiri Island Reisebericht Mitte März 2 Wochen Eigentlich stand die Insel wegen ihrer kleinen Inselgröße niemals auf unserer Liste und wir sind mit einem gemischten Gefühl auf die Insel geflogen. Es war unser 16 Maledivenurlaub und wir haben es nicht bereut. Für eine 3,5 Sterne Insel wirklich zu empfehlen. Inselrunde: 1,87 km wenn man die Wasserbungi-Stege mitzählt 0,71 km wenn man nur am Strand die Insel umrundet Der Strand muss aktuell wohl anders aussehen als sonst und ist auch noch in Bewegung, was ab und zu die Lagune etwas trübte. War aber nicht schlimm. Hausriff: Für uns wirklich eines der Besten. Die Insel wurde eigentlich nur wegen den zu sehenden Mobulas ausgewählt. Das erste mal ins Wasser gegangen und schon einen gesehen. Super Beginn. Leider hatten wir dieses mal keine Kamera dabei, weil wir von den gleichen Tieren nicht nochmal tausend Fotos haben wollten. Hätten wir uns mal eine neue gekauft. So viele freischwimmende Muränen wie hier hatten wir noch nie gesehen (braun-lila, weiß-gelbe und eine schwarze mit weißen Kringeln). Unzählige Lobster die nicht komplett in ihrem Loch sich versteckten, verschiedene Schnecken, Drachenköpfe, Garnelen und sonstiges wunderschönes Kleintier, das wir vorher noch nie gesehen haben. Blacktip, Ammenhai der auch tagsüber mal schwamm, Whitetip, Adlerrochen, Federrochen, Stachelrochen, Mobula, Schildkröten usw. Das Hausriffdach an sich ist sehr farblos. Schöne Korallen sieht man nur, wenn man ein bisschen an der Hausriffwand runterschnorchelt. Bei totaler Ebbe sind die Schnorcheleingänge unmöglich zu benutzen. Wir sind über den Bootskanal einfach raus und wieder zurück da keine Strömung ging. Absolutes Highlight für uns waren die vier Adlerrochen die zweimal richtig schön weit draußen am Strand schwammen und dann vor unseren Augen hochgesprungen sind. Wirklich super sie mal so nah springen zu sehen. Sonst sehen wir sie nur mal weiter draußen springen. Kleine Babyhaie haben wir leider keine gesehen. Nur weiter in der Lagune welche die ständig vorbeischwimmen. Die Lagune ist sehr seicht. Wir hatten den Beachbungi 111 und waren damit sehr zufrieden. Einziges Manko: derzeit sind dort drei Sonnenschirmsäulen, die für bessere Zeiten, wenn der Strand zurückgekehrt ist, bereits aufgestellt wurden. Die sehen echt hässlich aus. Und die Zimmer dort haben dann irgendwann die Leute von den Wasserbungis vor der Nase. Da für Wasserbungi Personen leider nicht viel Schattenplatz auf der Insel vorhanden ist, benutzen diese auch gerne mal die Liegen vor deinem Zimmer. Dies hatten wir noch nie. Also morgens deine eigenen Liegen vor dem Zimmer reservieren als Tipp. Für die Strandliegen vor dem Zimmer zum säubern fühlte sich leider keiner wirklich verantwortlich. Da unsere einmal total zu gekackt waren, haben wir die Rezeption gebeten diese zu säubern. Dies wurde auch gleich erledigt. Die Zimmer sind mit Bambusmöbeln ausgestattet, TV, Kühlschrank zum selbst befühlen, Wasserkocher, Tee und Kaffee, Fön, Duschgel, Desinfektionsspender, Safe. Die Handtücher werden einmal am Tag getauscht und die Strandtücher alle zwei Tage. Man kann mit dem Roomboy aber auch was anderes vereinbaren. Gereinigt wird einmal vormittags. Anfangs wurde unser Wassertrog vor dem Zimmer immer mit neuem Wasser befüllt. Leider irgendwann nicht mehr und wir mussten das selbst übernehmen. War bei unseren Zimmernachbarn aber auch so. Essen wird aktuell noch von den Mitarbeitern ausgegeben und es muss eine Maske getragen werden. Die Essenausgabe erfolgte trotzdem zügig. Einziges Manko war, dass die Mitarbeiter erst mühsam lernen mussten, wie viel man wirklich am Teller haben will. Das Essen war wirklich gut und wir können uns nicht beschweren. Ab und zu etwas sehr würzig und wir mögen es gerne würzig, aber das war manchmal schon heftig. Obst wird immer frisch aufgeschnitten. Gefehlt hat uns nie etwas. Man bekommt einen Tisch zugewiesen und einen Kellner für den Aufenthalt. Wir hatten einen sehr schönen Platz mit Sandboden erhalten. Wasserbungi Leute sitzen in dem Rundell mit Fußboden. Der kleine Pool wurde von uns nicht benutzt. Genauso wie Gym und Spielemöglichkeiten, die es noch gab. Von dem Abendprogramm haben wir nichts mitbekommen. Transfer zur Insel mit Boot klappte einwandfrei und wir mussten nicht lange warten. Zurück ging es schon um 16:30 Uhr. Abflug war erst um 21 Uhr und einen späteren Bootstransfer gab es leider nicht. Also wieder langer Aufenthalt in Male. Um die Plastikmöbel etwas bequemer zu gestalten, am besten die weißen Auflagen vor dem Zimmer verwenden und bei der Beachbar ein Handtuch unterzulegen. Die Beachbar machte mittags immer von 12:30-14 Uhr Pause. Manchmal hatte sie aber auch durchgängig offen. Serviert wird an der Beachbar eigentlich alles in Plastik oder Dosen. Man kann sich aber auch ein Glas dazu bestellen. Die Sandwiches am Nachmittag hatten wir nur einmal probiert und sie waren Ok. Personal war durchwegs immer super nett. Für gebuchte 3,5 Sterne kann man wirklich nicht meckern und wird somit von uns gerne weiterempfohlen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im März 2022 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Katharina |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 7 |