Towers Hotel Stabiae Sorrento Coast

Das Hotel hat sich die Geschäftsbereiche Ferienhotel, Businesshotel und Eventhotel eröffnet. Allerdings ist es in der Umsetzung nur gut in den Bereichen Business und Event soweit ich es beurteilen kann. Als Ferienhotel ist es nur beschränkt weiterzuempfehlen, warum geht aus der folgenden Bewertung hervor und hängt dann von den jeweiligen Erwartungen ab. Basis der Bewertung ist unsere Buchung: - Familien Urlaub mit einem Kind (7Jahre) - Damit verbunden Städtereisen/-besichtigungen - Damit es für alle erholsamer wird buchten wir mit Halbpension Zum Hotel selber: - Saubere Zimmer, tägliche Reinung ohne Beanstandung - Im Rahmen ihrer Möglichkeiten ist das Personal immer hilfsbereit gewesen. - Mit Englisch kommt man größten teils im Hotel durch, aber nicht immer, ist stark davon abhängig wen man gerade erwischt. Für ein international operierendes Businesshotel nicht akzeptabel. - Im Hotel herrscht immer Sauberkeit, gilt leider nicht für die WC Anlagen im Poolbereich, war über mehrere Tage recht unappetitlich. Das gleiche gilt für die Reingungsintervalle in den Toiletten im Keller des Ostflügels, diese nutzt man wenn man im Hoteleigenen Restaurant speisen möchte. - grosser Pool mit separaten Kinderbecken, ein kleiner Wasserfall inkl. Wirlpoolbereich im Pool. Handtücher gibt es direkt am Pool. - Hotel hat einen Privatstrand, auf den Webseiten als Sandstrand mit feinstem weissen Sand beschrieben. Das ist glatt gelogen, In diesem "Sand" kommt man Barfuss nur selten ohne schmerzhafte Eindrücke oder Schnitte ins Wasser. Der Lifeguard hat aber immer Pflaster dabei, unsere Tochter genoss den Service mal, danach war sie nicht mehr zum Strand zu bewegen. Auch hier gibt es Handtücher. - Kinder sucht man in der Woche eher vergeblich, dafür am Wochenende wenn die Italiener ausspannen in diesem Hotel. Dann wird es auch eng am Pool, teilweise wird man wieder weggeschickt weil er zu voll ist, war weniger erquickend. - Bei gebuchter Halbpension ist Frühstück und a la Carte abends. Hierzu näheres im Bereich Gastronomie, ist wichtig zu wissen, weil der Part uns den Urlaub echt vergrault hat. Ich bin offenschtlich auch nicht zu pinkelig, da es den andern Deutschen dort ebenso ging, und den meisten Nicht-Italienern. Der Grund hierfür ist, als Italiener geniesst man iun diesem Restaurant einen besseren Service. Wenn man das Hotel als Basislager nehmen möchte für tägliche Unternehmungen dann sollte man ohne HP buchen und sich auswärts was zu Essen suchen, dazu gibt es vortreffliche Lokale in Vico Equense und Sorrento. Als Ferienhotel mit Verbleib im Hotel kann ich es nicht empfehlen, nach 2 Tagen nervt einen die unfexible Art der Gastronomie an. Als Business Hotel finde ich es ok, und als Eventhotel wahrscheinlich sogar super, zumindest das was man so mitbekommen hat, die machen da echt viel für die Gäste. Also wer mal in Neapel eine Hochzeit feiern möchte… Internet kosten die Stunde 3€, wer ber die Damen an der Rezeption nervt bekommt gratis Zugang um es selber zu klären über das Internet. Bei Halbpension ist kein Wasser drin, auch das kostet 3€ abends pro Flasche. Bei uns waren nur Wasser zum Abendsessen nochmal 60 €.

Waren schön eingerichtet, aber ein wenig angeschlagen, tat dem Aufenthalt aber keinen Abbruch. Immer sauber.

Mit der Gastromie hatte ich meine grössten Probleme. Hier fehlt einfach alles was ein gutes Restaurant ausmacht. Essen a La Carte: Hört sich erstmal gut an als Halb Pension, aber die Karte ist nicht sehr umfangreich und wechselt alle 14 Tage. Wenn man dann kein Fisch isst, wie z.B. unsere Tochter, dann kann sie 2 Wochen lang jeden Tag Spaghetti mit Tomaten Soße essen oder Pommes Frites. Generell gibt es ca. 10 Vorspeisen und 6 Hauptgänge, die aber alle ähnlich schmecken und sehr lieblos zubereitet werden. Als Abschluss kommen noch 5 Desserts zur Auswahl. Zu den Vor- und Hauptspeisen: Wenn man die bezahlen müsste, liegt man bei den Vorspeisen zwischen 14 und 20€, bei den Hauptspeisen geht es bis zu ca. 30€ hoch. In der Preisklasse erwarte ich dann auch einwenig Küche. Was dann kam war sehr enttäuschend. Die Nudeln waren extrem al dente, Gemüse wurde über dem Grill verbrannt und auf den Teller geschmissen. Das Gemüse war so nicht zu essen, man hatte das Gefühl das man gerade den Grill ausgeleckt hat. Das andere Gemüse war in der Regel totgegart, es hatte zwar noch Farbe aber definitiv keine Vitamine. Die kleinen Kartoffeln waren vorgekocht und gekühlt und abends dann aufgewärmt, dadurch schmeckten die Rosmarin Kartoffeln eher wie Kantine. Den Fisch habe ich nicht einmal gar auf den Teller bekommen, meistens wurde er durchgetrocknet und überwiegend nicht heiss serviert. Mag sein das ich hier zu pinibel bin, ich koche aber selber gerne und auch italienisch, und ich hätte mich da nicht getraut meiner Familie vorzusetzen. Da war meine Erwartung an Italien einfach anders. …und die Desserts: Die Krönung waren ebendiese, die mit 10€ berechnet werden wenn man keine HP gebucht hat. Was hab ich mich auch mein Eis gefreut für einen Gegenwert von 10€, ich habe mich schon einwenig veralbert gefühlt als mir 3 Kugeln Eis serviert wurden, die nach minimalistischen Regeln komplett ohne Dekoration auskommen mussten. Die von Italien erwartete Auswahl wurde nicht ganz erfüllt, man konnte in den ersten Tagen aus Vanille, Erdbeere und Schokolade auswählen, nach 4 Tagen kam noch Zitrone dazu. Tiramisu oder ähnliches gab es gar nicht. Ich habe die letzten Tage nur noch die Früchte genommen, das war i.O.. Service: Den gab es nicht. Bis auf die 3 Herren, und vor allem Giovanni, konnte man die Belegschaft vergessen. Zugemüllte Tische blieben so teilweise bis zu 2 Stunden und zerstörten das Ambiente, ebenso wenn Kinder was runtergeschmissen hatten. Die Kellner waren komplett unorganisert und rannten hilfslos durcheinander oder quatschen hinter der Theke. Nicht mal wenn wenig los war und pro Tisch ein Kellner da war, habe die es nicht geregelt bekommen Zeitnah eine Bestellung aufzunehmen. Hier ein Standard Tag: Hinsetzen, 10-35 Minuten warten bis ein Kellner die Karte bringt. Nach 25 – 60 Minuten hat man das Wasser auf dem Tisch und trockene Brötchen (Kein Dip, kein Öl, Essig oder sonstiges). Nach 90 – 120 Minuten konnte man mit Essen rechnen. Und das auch dann wenn nur 6 Tische gefüllt waren mit bis zu 4 Personen. Dennoch war das Essen immer lieblos hingerichtet worden, mit anrichten hatte es nichts zu tun. Beim Frühstück wurde 2 mal grau-grünes übelriechendes Rührei serviert, hier wurde dem der den Warmhaltebehälter öffnete olfaktorisch das Frühstück gänzlich versaut. Hier verstehe ich weder den „Koch“ noch die Kellner. Bevor man seinen Cappuccino am Tisch hat muss man warten bis jeder Italiener ihn hat, schien ein ungeschriebenes Gesetz zu sein, schneller ging es wenn man alle Hemmungen abgelegt hat und bestellt sich den Cappuccino selber an der Getränkeausgabe. Man muss nur drauf achten wann der fertig ist, sonst ist er kalt. Einmal kam ein Kellnerin an und fragte ob ich einen Cappuccino bestellt habe, ich antwortete „nein, ich würde ihn aber dennoch gerne nehmen“. Also stellte sie ihn mir hin. Ich schütte Zucker rein und wollte gerade umrühren als sie ihren Fehler bemerkte und ihn mir unter meinem Löffel wegzog mit einem Sorry versehen. Damit wurde mein Cappuccino zum Nachbartisch getragen. Ich habe im Anschluss aber auch keinen neuen bekommen. Wie gesagt, das Service Personal hatte einen ganz eigenen Charme der sich mir nicht erschlossen hat. Nach 3 Tagen hatte es uns angeödet immer dasselbe zu essen und wir begannen mit Sonderbestellungen, auch hier frustrieren die Fähigkeiten des Kochs. Obwohl Weißbrot, Tomaten, Knoblauch, Basilikum und Olivenöl vorhanden war, ist es uns nicht gelungen ihn zu überreden mal Buscetta zuzubereiten. Aber Caprese (Tomate mit Mozzarella) ging und war lecker wegen dem guten Mozzarella.

siehe andere Bewertungen, habe ich direkt dem Bereich zugeordnet. Wie mit Beschwerden umgegangen wird weiß ich noch nicht, bis jetzt keine Reaktion erhalten. Beschwerden an der Rezeption bezüglich des Restaurants wurden abgewehrt weil das Restaurant separat läuft, war mir unverständlich da die kassiert haben. Bei der Abreise einen Anpsrechpartner verlangt, an dem ich meine Beschwerde richten kann. Nach 2 Minuten suchen hatte der Herr dann auch eine Karte gefunden vom Human Resource Manager, ob der mir helfen ist mit auch schleierhaft.

Die Lage des Hotels ist alles andere als schön, weil alles fehlt auf das ich mich gefreut habe in Italien, lag aber eher an meiner Vorbereitung. Das Hotel hat eine kleine Mauer zur Meerseite mit Blick af den Vesuv die wirklich sehr schön ist. Die Strecke, die zum spazieren nutzbar ist, beträgt max. 300m, reduziert sich aber um ca. 50m wenn der Pool geschlossen ist (vor 9:30 Uhr und nach 19:00Uhr) und um weitere bis zu 150m in Abhängigkeit der Events die gerade stattfinden. Daran muss man sich in diesem Hotel gewöhnen, Feriengäste sind Gäste 2. Klasse und müssen schon mal mit Einbußen in den Bereichen Service, Gastronomie und Atmosphäre rechnen. Was mir fehlte war der Zugang zu einer Ufer Promenade zum Schlendern nach dem Essen. Jede Unternehmung muss mit dem Auto, dem Hotelshuttle und den öffentlichen Verkehrmitteln gemacht werden und zieht Fahrten von mind. 15 min. nach sich. Dennoch, die Fahrten lohnen sich dann, schöne Ziele sind: - Sorrento: Abends immer schön zum bummeln, essen gehen und shoppen und dienstags ist dort Markt (Auch wenn das Hotelpersonal es dementiert, bevor man fragt sollte man lieber den kostenpflichtigen Internetzugang nutzen um sich zu informieren). - Vico Equense: Auch ein sehr schönes altes Städtchen zu bummeln, essen gehen und shoppen. - Neapel, Pompei,…: Muss man überall mal hin. - Wenn es interessiert, der sollte auch in die McArthurGlen Outlets bei Neapel fahren, war echt günstig. - Unser Mietwagen hat uns alles in allem sehr weitergeholfen, allerdings rate ich hier von Budget ab wenn der Flieger früh geht, man kann den Wagen erst ab 8 Uhr morgens abgeben. Sixt hatte z.B. schon früher offen. Ansonsten war von Budget aber alles super organisiert und erklärt worden.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Sport: Fitnesscenter (habe ich nicht besucht) und Pool. Unterhaltung: Die gab es nicht, nur für Eventgäste. Wenn es Events gab, musst der 2. Klasse Gast oder auch Feriengast innen speisen um die Event Gäste nicht zu stören. Hier fühlte man sich teilweise wie eingesperrt, der Eindruck wurde auch noch verstärkt durch irgendwelche Barrieren in Form von Pflanzentöpfen, die in den Weg gestellt wurden damit man die Eventgäste nicht stört und an der Balustrade ein wenig flaniert. Alles in Richtung Life Music gab es nur für Eventgäste mit Ausnahme der Bässe, die wurden freihaus ins Zimmer geliefert bis spät in die Nacht hinein. Manchmal gab es auch Musik aus den Lautsprechern im Restaurant, wovon das abhängig war hatte ich in den 10 Tagen nicht erkannt. Am ersten Tag (6. Juli) gab es Weihnachtsmusik. Pool: War groß und i.O.. Allerdings waren die Öffnungszeiten alles andere als großzügig bemessen, 9:30 Uhr bis 19:00 Uhr. Wer also schnell mal vor dem Frühstück ein paar Bahnen ziehen möchte wie ich muss hier umplanen.