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Steffi (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • März 2010 • 2 Wochen • Strand
Sehr schön gelegenes Mittelklassehotel
4,8 / 6

Allgemein

Das Hotel ist ein kleines niedliches MIttelklassehotel, das wirklich unmitelbar am Wasser liegt. Das hat uns auch sehr gut gefallen. Wir hatten vorher noch nie ein Hotel, was so nah am Strand liegt. Der Garten vor und hinter den Häusern ist sehr schön und gepflegt und vorallem die Palmen auf der Liegewiesen vor dem Strand haben uns sehr gefallen. DIe Zimmer und auch der Rest des Hotels wurden immer sehr sauber gehalten, auch wenn die Einrichtung oftmals schon bessere Tage gesehen hat (vorallem in den Zimmern). Aber wir haben uns zu keinem Zeitpunkt deswegen unwohl gefühlt. Verpflegung war "All inclusive." Das war zwar nicht so üppig, wie man es von Hotels in z.B. Europa kennt, aber erstens hatte man durch die Hitze dort eh nicht so viel Hunger und zweitens war es ausreichend und man hat sich auch um Abwechslung bemüht (Frühstück war zwar jeden Morgen identisch und abends gab es nur 2 x pro Woche Buffett, ansonsten immer Menü à la carte, was oft sehr "übersichtlich" war, aber wie gesagt, das war alles nicht so schlimm, man ist ja nicht zum mästen dort). DIe Gästestruktur war zu unserer Zeit geschätzte 60 % Deutsche, je 15% Engländer und Franzosen und die restlichen 10 % teilten sich Holländer und Südafrikaner. Unsere Tipps sind: Besser ein Taxi einen halben oder ganzen Tag mieten als ein Mietwagen nehmen. Mietwagen sind teurer. Das Taxi, was wir für ca. 6 Std. gechartert hatten, um den Norden zu erkunden, hat uns nur insgesamt 60 € gekostet. Die meisten Mietwagen waren ja schon von der Leihgebühr teurer und dann kommt der Sprit noch dazu und man muss selber fahren . . . Auch sehr zu empfehlen ist die Quad-Tour im Süden (Nähe Bel Ombre). Diese hat uns sehr gut gefallen. Es gibt glaube ich noch zwei oder drei weitere Quad-Touren, aber die können wir nicht beurteilen. Fazit: Wenn man etwas mehr hitzeempfindlich ist, sollte man in dieses Hotel eher in den Wintermonaten fahren, ansonsten ist es absolut empfehlenswert und entspricht weitestgehend dem Preis-Leistungs-Verhältnis.


Zimmer
  • Gut
  • Die Zimmer waren groß genug für 2 Personen, das Bad auch. Das Bett war besonders gut. Es war sehr groß (2 x 2 m) und die Matratzen waren perfekt. WIr hatten nicht einmal Rückenschmerzen, obwohl wir mit dem Rücken Probleme haben. DIe Ausstattung (Möblierung) war schon recht abgewohnt und die Gardinenstange hing auch schon auf halb Zwölf, aber man hat wirklich alles sehr sauber gehalten und das hat vieles wieder wett gemacht. Sehr schön war die Terasse/Balkon. Wir waren oberhalb untergebracht und hatten einen Balkon. Wir saßen sehr oft draußen, weil man einen schönen Blick auf den Garten und das Meer hatte. Unser Zimmer war auch direkt gegenüber von der Vogeltränke. Jeden Morgen kamen eine Unmenge von verschiedenen Vögeln (auch viele Tauben und Sperlinge!). Ein Safe war auch vorhanden (und TV natürlich auch). Das war es auch schon. Zur Klimaanlage hatte ich ja schon geschrieben . . .


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Das Hotel hatte nur ein Restaurant und eine Bar (um den Pool herum). Es war alles offen zum Pool hin und zum Meer gab es Falttüren (Holz/Glas). Das schönste war immer am Morgen beim Frühstück. Da wurden die Türen aufgemacht und man hatte einen fantastischen Blick zum Strand. Man saß dadurch fast im Freien und das Wasser war ja nur ein paar Schritte entfernt. Also von der Lage toppt dieses Hotel so manches Luxushotel!! Im All inclusive war Frühstück, Mittag und Abendessen, sämtliche Getränke (einige wenige waren gegen Bezahlung) und die Minibar (jeden Tag Erneuerung von je 2 Fl. Bier, Cola und Wasser). DIe Qualität des Essens war sehr gut, denn wir hatten trotz der Wärme und der Umstellung auf die andere Küche keine Beschwerden mit dem Magen oder der Verdauung. Das hatten wir eigentlich nicht erwartet und uns mit Kohletabletten eingedeckt. Das Thema Trinkgeld wurde aus unserer SIcht auch sehr angenehm gelöst. Zwischendurch sollte man dem Personal keine Trinkgelder geben, am Ende der Reise sollte man den Betrag seiner Wahl in eine Gemeinschaftskasse an der Rezeption stecken. Einmal im Jahr am Jahresende wir die Kasse geleert und der Betrag durch alle Angestellten geteilt, damit jeder was davon hat. Ist ja auch gerecht. Die vielen Angestellten hinter den Kulissen (Küche usw.) bekommen ja sonst gar nichts. Sehr gut war auch immer das Lunchpaket, wenn man eine Tagesreise gemacht hat. Auch Wasser konnte man sich mitnehmen, soviel mal wollte. Was nicht so besonders schön war, war die Live-Band, die mindestens jeden 2. Abend spielte. Das war viel zu laut und man konnte sich an den Tischen rund um den Pool nicht richtig unterhalten. WIr mussten uns zum Teil anschreien. Wir haben ein paar mal gefragt, ob das nicht anders geht und dass uns das nicht gefällt, aber es wurde nicht wirklich abgestellt. Irgendwie war das halt ihre Mentalität . . . Die leckeren Pancakes, die es immer nachmittags gab (nicht im all inclusive enthalten) können wir auch nur empfehlen.


    Service
  • Gut
  • Das Personal war durch die Bank weg sehr freundlich (naja, der eine ist ein bißchen mehr, der andere ein bißchen weniger freundlich, sind halt nicht alle Menschen gleich). Aber man hat sich wirklich viel Mühe gegeben und bei den herrschenden Witterungsverhältnissen (mörderisches Klima, vorallem die Luftfeuchtigkeit war der Hammer mit fast permanent 100%) hat man sich wirklich für die Gäste den Hintern abgerannt. DIe Zimmer und restlichen Räume waren wie schon erwähnt immer tipp topp sauber. Das einzige was nicht so gut war, war die Klimaanlage im Zimmer. Die waren schon ziemlich alt und unsere war recht laut. Das war uns tagsüber relativ egal, solange sie gut funktioniert, aber nachts war das nicht mehr so schön (und sie musste ja die ganze Nacht laufen, sonst hat man es nicht ausgehalten vor Hitze). Ich hatte zum Glück Ohropax mit und so war es halbwegs erträglich. Aber nur solange, bis unsere dann nicht mehr richtig kühlte. Da man es nicht hinbekam, sie zu reparieren, mussten wir noch drei Tage vor Abreise in ein anderes Zimmer ziehen. Das war aber das einzige negative, was wir berichten können. Dass auch der Speisesaal nicht klimatisiert war, war ebenfalls nicht so prickelnd, man war ständig nur am schwitzen (daher war es ja auch so wichtig, dass im Zimmer die Klimaanlage gut funktioniert, weil es die einzige Möglichkeit war, sich von der mörderischen Hitze zu akklimatisieren). Das Personal sprach nur französisch und englisch, mit deutsch kam man auf der ganzen Insel nicht weiter. Da aber doch recht viele Deutsche dort Urlaub machen (vorallem in dem Hotel) fingen schon einige junge Kellner an, detusche Wörter und Sätze von den Gästen zu lernen. Den Wäscheservice können wir auch nur empfehlen. Sehr schnell, preiswert und gut.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Die Transferzeit vom Flughafen zum Hotel beträgt ca. 1 1/4 Stunde. Das Örtchen Trou D'Eau Douce erreicht man nach ca. 10 min. Fußmarsch. Es zieht sich ziemlich lang und es hat auch da ein oder andere hübsche Lädchen zum Einkaufen. Die Kirche in der MItte des Ortes hat uns gut gefallen. SIe steht immer für alle offen und die EInwohner nutzen sie auch rege zum beten und für diverse Veranstaltungen. Auch etliche Restaurants sind uns auf unseren Wegen durch das Dorf aufgefallen, aber dadurch, das wir All inclusive hatten, sind wir nie eingekehrt. Unterhaltungsmöglichkeiten im Ort sind uns nicht aufgefallen. Außer die Wassersportangebote am Strand gab es wohl eher nichts. Es ist eben nur ein kleines Fischerdörfchen, aber recht nett eben doch. EIne Thomas Cook-Wechselstube gab es im Ort auch. Dort haben wir immer getauscht, war alles o.k. (nicht im Hotel tauschen, Kurs dort ist zu ungünstig). Ausflüge haben wir immer über unsere Reiseleiterin gebucht, einmal auch im Bootshaus (die Katamaran-Tour an die Westküste, das sollte man besser auch dort machen, weil es erheblich billiger war als über die Reiseleitung und diese Tour war bombastisch). Das Baden im Meer vor dem Hotel war etwas problematisch. Es gab viele Lavasteine und Korallen im Wasser, so dass man ohne Badeschuhe nicht ins Wasser konnte. Außerdem gab es viele Seeigel, auf die man eben auch nicht treten sollte. Die klassische Badeinsel ist Mauritius eben nicht, haben wir festgestellt. Es gibt sicher den ein oder anderen Strandabschnitt, der nur Sand hat, aber die sind zu suchen.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Das Hotel hatte einige Wassersportangebote wie Schnorcheln, Kajak, Segelboot, Glasbodenboot und Wassertreter. Wir sind Glasbodenboot (ist recht nett, aber man sieht nicht wirklich viel) und Wassertreter gefahren. Jeden Morgen um 11:00 Uhr ist man mit dem Boot und Schnorchelausrüstung zu verschiedenen Riffen gefahren zum Tauchen. Auch ein Shuttleboot zur Ile Aux Cerfs ist für die Hotelgäste kostenlos 3x täglich gefahren. Wir waren nur ein mal auf der Insel. Es war ganz o.k. aber der viel gepriesene Sandstrand war letztlich nicht so groß und es sind trotzdem immer kleinere Korallen oder Gestein im Wasser, so dass man allgemein raten kann, immer Badeschuhe auf Mauritius zu tragen. Das Hotel hat auch einen Internet-Zugang (eine Stunde kostet umgerechnet ca. 15 EUR). Ein kleines Lädchen (Hotelboutique) gab es auch. Dort gab es übrigens die bestfunktionierende Klimaanlage im Hotel!! Wir sind dort manchmal nur reingegangen, um uns ein Weilchen zu akklimatisieren . . . Im Garten vor den Unterkünften gab es viele schöne Holz-Liegen mit dicken Schaumstoffauflagen. Es waren eigentlich auch immer genug für jeden da. Also nicht das sonstige Herumgeschlage um Liegen und Plätze.


    Preis-Leistung
  • Eher gut

  • Mehr Bilder(5)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im März 2010
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Steffi
    Alter:41-45
    Bewertungen:1