TUI KIDS CLUB Felicia Village

Die Hotel ist recht übersichtlich mit klar abgetrennten Bereichen. Mittelpunkt ist die Rezeption mit direkter Anbindung zum Hauptrestaurant und zum Wellnessbereich mit Fitnesstudio, Sauna usw. Diesem schließen sich zur einen Seite der Wohnbereich an, der mit Bungalows gestalltet ist, was eine sehr gemütliche Situation schafft. Inmitten der Wohneinheiten ist ein kleiner Relaxpool, an dem Familien mit kleinen Kindern Ruhe finden können. In der anderen Richtung liegt zum einen der große Pool mit Poolbar und Rutschen sowie dem Kinderclub. Zwischen dem Hauptrestaurant und dem großem Pool liegt die kleine Showbühne mit der "Theaterbar". Hier findet jeden Abend die sog FamilyDisco für die "kleinen" und die sich daran anschließende Abendanimation statt. Von dort aus geht es an einer recht weitläufigen Spielwiese mit kleinen Fußballtoren vorbei zum Strand. Am Strand befinden sich eine Beachbar, ein Beach-Volleyballfeld und ein Steg, der aber während meines Aufenthaltes dort nicht einmal benutzt wurde. Desweitern sind genügend Liegen vorhanden, sodass einem ruhigen Tag am Strand nicht im Wege steht. Die gesamte Anlage ist sehr sauber mit wenigen kleinen Ausnahmen (später mehr dazu), die sich wohl mehr oder weniger vermeiden lassen ;) Über Spaß ihrer Kinder brauchen sich Eltern wirklich keine Gedanken zu machen, denn der KidsClub ist täglich sehr gut gefüllt und unternimmt viel, was manchmal wohl auch zu einem etwas erhöhten Geräuchpegel am großen Pool beiträgt ^.^ Während meinem Aufenthalts waren AUSSCHLIEßLICH deutsch Urlauber dort was der Knüpfung von neuen Kontakten sehr gut tat. Wenn man etwas gegen kleine Kinder hat oder einen Urlaub zum "Partymachen" sucht sollte, dieses Hotel meiden. Ansonsten gibt es für mich keinen Grund nicht wieder in dieses Hotel zu fahren.

Wie schon erwähnt besteht das Hotel aus vielen Bungalows mit ca 12 Zimmern. Alle Zimmer haben einen Balkon und sind gemütlich eingerichtet. Unser Zimmer hatte einen Safe, einen Fernseher, einen großen Schrank, eine Kilmaanlage 2 Betten und eine Couch, die jedoch als drittes Betttt genutzt wurde. Außerdem hatte es ein Badezimmer mit einer Dusche, einer Toilete, einem Waschbecken und einem Föhn. Das Zimmer war in guten Zustand, was für mich auch nicht überraschend war, da das Hotel ja erst 4 Jahre alt ist. Es gab bis auf eine kleine Sache keine Geräuchbelästigung. Dies war eine blauleuchtende Lampe direkt neben unserem Bungalow, welche einen kleinen Knall von sich gab wenn sie wieder eine Fliege oder etwas ähnliches erledigt hatte, was wohl auch ihre Aufgabe war :)

Angefangen mit dem Frühstück (7-10 Uhr / Spätaufsteher-Frühstück: 10 - 11 Uhr) im Hauptrestaurant, über das Mittagessen ab 12: 30 im Hauptrestaurant sowie an der Beachbar bis hin zum Abendessen (ab 19 Uhr) im Hauptrestaurant war die Auswahl sehr großzügig. Von Pommes, Nudeln un Burger für die "kleien" bis zu Leber für die "Allesfresser" war alles dabei :-P Hauptrestaurant: Im Hauptrestaurant gab es zu fast allen Tageszeiten etwas zum Essen. Die Kellner versuchten immer so schnell wie möglich Getränke zu besorgen, was in der Rush-Hour auch mal ein paar Minuten dauern konnte. Das Restaurant war immer sauber und es war immer Besteck und Teller da. Ich empfand die Atmosphäre wie im gesamten Hotel als sehr gemütlich, was jedoch etwas etwas verlor ging als gegen 20 Uhr die ersten Tisch vollständig abgeräumt wurden um sie in Richtung Showbühne zu verlegen, da dieses zu wenig Platz bot um alle Zuschauer unterzubringen. Theaterbar: Die Theaterbar direkt neben dem Hauptrestaurant hatte bis spät abends geöffnet, wo sich die letzten Überbliebenen, die noch nicht mit ihrem Anhang auf die Zimmer verschwanden, einfanden um bei einem letzten Bier oder Cocktail den Tag ausklingen zu lassen. Meine Eltern und ich ließen uns dort gerne nach dem Mittagessen nieder um ruhig einen Cappuccino zu trinken und etwas zu plaudern. Poolbar: Zur Poolbar ist nicht viel zu sagen. Dort versorgten sich die Poolianer mit der nötigen Flüssigkeit, um den Tag unbeschadet zu überstehen. Desweiteren fand dort täglich das Poolgame statt. Das ist ein kleines Spiel um Unternehmenfreudige Gäste etwas zu befriedigen (Mehr zu den sportlichen Möglichkeiten später) Von mir wurde die Bar nur genutzt um vor dem Weg zum Zimmer, um sich fürs Abendessen fertigzumachen, den bei uns traditionellen "Absacker" zu genießen. Beachbar: Im Gegensatz zum Hauptrestaurant, bot die BeachBar eine wesentlich kleinere Auswahl an Speisen. Vorallem FastFood wie Burger, Pommes und Spaghetti standen auf dem Speiseplan. Deren etwas fettigen Überreste fanden sich dann auch im Verlaufe des frühen Mittags leider auf den Tischen wieder, was aber eigentlich der einzigste Mangel in Sachen Sauberkeit darstellte. Natürlcih lässt sich das bei der Bewirtung von kleineren Kindern nicht vermeiden, trotzdem zogen wir es nach dem zweiten Tag vor im Hauptrestaurant unser Mittagessen zu uns zunehmen. Ein weitere Grund für diese Tatsache war wohl auch, dass man an der BeachBar mit Plastikgeschirr essen musste un auch seine Getränke, sei es Cola, Fanta aber auch Bier oder gar den Kaffee aus Plastikbechern trinken musste. Desweitern gibt es ein italienisches À la carte-Restaurant, was wir jedoch nicht besuchten und ich somit auch keine Wertung darüber abgeben kann.

Der Check-In war zur unsrer Freude, da wir abend gegen 23 Uhr Ortszeit dort eintrafen, sehr schnell erledigt, sodass wir noch genug Zeit hatten um nach dem Auspacken der nötigsten Sachen die Mitternachtssuppe und den kleinen Willkommenssnack zu verputzen und einen letzten Drink vor der ersten Nacht im Hotel zu genießen. Während wir zu unsere Zimmern geführt wurden bekamen wir eine flüchtige Vorstellung der Anlage, welche jedoch nur teilweise bei uns ankam, sei es wegen der späten stunde gewesen oder der nicht gerade beindruckenden Fähigkeiten des Angestelletn in der deutschen Sprache. Ansonsten war der Umgang und die Kommunikation mit Angestellten recht angenehm, da deren Sprachkenntnisse ausreichten um die Wünsche der Urlauber zu erfüllen. Die Animateure, die sog Buddis, sprachen bis auf 2 perfekt deutsch, was wohl darauf zurückzuführen ist, dass sie aus Deutschland kommen :) Das Zimmer wurde selbstverständlich jeden Tag gereinigt, wobei die Anweisung "Bitte nicht stören" durch ein kleines Schild an der Tür respektiert wurde.

Das Hotel liegt sehr abgeschieden! Es gibt keine Einkaufsmöglichkeiten in direkter Umgebung, doch das Hotel bietet Verbindungen nach Manavgat, Alanya, Side usw an, die zwar etwas teurer sind als der Dolmuş, lassen einem doch durchaus noch genug Kapital um auf den Märkten reichlich einzukaufen ;) Der Transferzeit vom/zum Flughafen OHNE Zswischenstops in anderen Hotels beträgt geschätzte 70 Minuten. Tatsächlich waren wir auf dem Hinweg ca. 85 Minuten und auf dem Rückweg ca 100 Minuten unterwegs.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wer im Urlaub etwas Sport treiben möchte ist in diesem Hotel genau richtig. Es gibt ein kleines Fitnessstudio, 2 Tennisplätze (Schläger kann man sich gegen eine Kaution ausleihen), Tischtennisplatten und 2 Billiardtische. Desweitern finden über den ganzen Tag betreute Aktivitäten mit den Buddis statt. Diese fangen morgens gegen 10: 30 an und enden am späten Nachmittag gegen 18: 00 Uhr. Dabei sind Dart, Bogenschießen, Wasserball, Beach-Volleyball, Fußball, usw. Einmal in der Woche gibt es auch Turniere, deren Gewinner jeden Abend auf der Showbühne gekürt werden. Diese Aktivitäten sind für alle Gäste ab 17 Jahren! Für die jüngeren gibt es ähnliche Aktivitäten und für die ganz kleinen Betreuung von morgens bis abends im KidsClub. Dienstags, Donnerstags und Samstags heißt es ab 23: 00 Disco... Leider war diese sehr wenig besucht und lieferte für mich leider keinen Anreiz. Insgesamt waren die Abende eher langweilig, da nachdem die Abendanimation zuende war ein Großteil der Gäste, viele wegen der kleineren Kinder, auf ihrem Zimmer verschwanden. Die Buddis hingegen leisteten einem gerne Gesellschaft und klärten einen über das "perfekte Leben" als Animateur auf.