TUI KIDS CLUB Felicia Village

Wir waren uns leider nicht bewusst, dass das Hotel so nahe an der Autobahn liegt. Wir konnten in unserem Zimmer (605) die Fenster während der Nacht nicht offen lassen. Die Autobahn war sehr laut. Auch lag unser Zimmer direkt an der Zufahrtsstrasse des Hotels. Ein ständiges Kommen und Gehen von Bussen, Abfallentsorgung, Zulieferer, Personal, Taxis und und und. Sowas will man nicht im Urlaub. Und in einem Badehotel direkt am Strand, rechnet man auch nicht damit, dass das Hotel 100 Meter von der Autobahn weg ist. Wir sind zu Hause bereits lärmgeplagt, da ist dies das Letzte, was man im Urlaub möchte. Diese Info haben wir aber niergends bekommen oder gelesen. Ein Zimmerwechsel war leider nicht möglich, es waren anscheinend alle big Familyrooms besetzt. Die Hotelanlage selber fanden wir sehr schön und gepflegt. Das Preisleistungverhältnis stimmt absolut, dennoch würden wir dieses Hotel nicht mehr aufsuchen.

Eine Ablage im Badezimmer, z. B. unter dem Lavabo wäre hilfreich. Vorallem für eine fünfköpfige Familie. Wir wussten gar nie, wo wir unsere Neccessaires hätten hinstellen sollen. Kleiderhaken in den beiden Zimmern und im Bad waren Mangelware. Niergends konnten Sachen aufgehängt werden. Was uns jedoch am meisten störte war, dass man im zweiten Zimmer keine Verdunkelungsmöglichkeit hat. Früh morgens war man wach, weil es so hell im Zimmer war.

Das Essen war gut, aber die ganze Woche das gleiche. Null Abwechslung. Wir vermissten Omlets am Morgen und Eiscreme zum Dessert am Abend. Ein Absolutes must have in einem Kinderhotel (so wie im Blue Palm Garden). Ich bin sehr erstaunt, dass diese Anlage einen Award in Nachhaltigkeit bekam. Warum verwendet man überall Einwegbecher? In anderen Tui Hotels werden Mehrwegbecher aus Plastik verwendet. Bei unserer Anlage lagen überall Becher und vorallem Strohhalme rum. Plastikstrohhalme sollten nur für Drinks gereicht werden und nicht zu JEDEM Getränk.

Das Personal war meist sehr freundlich und zuvorkommend. Mir viel auf, dass das Personal oft hunger hatte. Überall an den Schöpfstationen haben die Angestellten heimlich gegessen. Kein Wunder, sie schienen keine Pause zu haben. Zuerst arbeiteten sie vier Stunden beim Frühstück, dann drei Stunden beim Mittagessen und dann ging es gleich weiter an die Station mit der Zwischenverpflegung.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Poolbereich ist viel zu klein für 1100 Gäste. Generell ist diese Anzahl von Gästen zu viel für die Grösse der Einrichtungen. Überall musste man lange anstehen. Am Pool lag man dichtgedrängt nebeneinander. Die Covid-Abstandsregeln konnten nicht eingehalten werden. Es hat zu wenige Abräumstationen (Kisten wo man leeres Geschirr deponieren kann). Vorallem vor dem Gözleme Evi Stand sollte es unbedingt eine solche Kiste haben. Da lagen die Teller überall auf den Bänken und sogar auf dem Boden rum.