TUI MAGIC LIFE Africana

Nichts Außergewöhnliches - diesen Bau kann man auf jedem beliebigen Ort der Welt an einem Strand platzieren - keinesfalls Magic Life Standard - Interessant ist auch, sobald man den Club verlässt, trifft man auf viele junge Männer, die sich als "Köche" von diesem Hotel ausgeben - wenn die wüssten, das sie dadurch sicher kein Lob bekommen ;-) Ein kurzer Satz noch zum Standard-Spruch des Managers: Bitte immer vor einer Bewertung zu mir kommen, es lässt sich alles regeln - NEIN! Verbesserungswürdige Umstände wurden aufgezeigt, Verbesserung wurde zugesichert, nur der Zeitpunkt nicht!

Sauberkeit top, Zimmer geräumig, die AC kühlt nur, von Wärme keine Spur

Was auch oft von verschiedenen Gästen beanstandet wurde, ist, dass von den „Köchen“, die sich im Speisesaal befanden, eine schmutzige Schürze hatten, wo schon verschiedene Gerichte auf dem Stoff sichtbar waren, die mit den Händen abgewischt wurden. Ich denke, es ist im Sinne aller, saubere Schürzen zu tragen bzw. auch mit Handschuhen zu arbeiten, die gern vergessen wurden – oder eben aber nicht ausreichend vorhanden waren. Beobachtet wurde ein Angestellter, der das geschnittene Toastbrot aus der Verpackung nahm, es in ein Brotkörbchen gab und weil nicht alles Platz hatte, wurde mit den Händen das Brot fest reingedrückt – OHNE Handschuhen! Das Essen schmeckte tatsächlich nach Nichts, wie bereits eine Urlauberin in der Bewertung erwähnt hatte, dies wurde vom Hotel aufgegriffen, es war dann besser gewürzt – bzw. überwürzt. Einem Kind eine Suppe zu geben, die mit Pfeffer ausgiebig angereichert war, ist auch nicht sinnvoll. Nachgefragt wurde, wie es nun mal üblich ist in ML-Clubs, nach einer Zitronen- Orangenpresse. Das wurde so erklärt: die Orangen haben nicht ausreichend Qualität – wetterbedingt – verursachen Magen- Darmprobleme, dann stellt sich die Frage: warum wurden sie dann in hoher Menge überhaupt angeboten?? Oft gab es keine ganzen Äpfel bzw. Bananen, lagen nur geschnitten rum, wie sich das äußert, weiß wohl jeder, der Obst angeschnitten liegen lässt. „Kalbsgeschnetzeltes“ wurde auch angeboten, fasrig, weil falsch geschnitten, ist in unseren Ländern ein Suppenfleisch. Nachspeisen waren durchwegs sehr gut, wenn auch fast täglich dasselbe, bei der Hauptzutat Zucker geht auch nicht wirklich was falsch. Meiner Meinung nach waren alle Fleischgerichte minderwertig. Beim Huhn merkte man, das es nicht mehr das Allerfrischeste war. Butter wurde nicht in Form von Portionsbutter angeboten, war offen und leider die ganzen Tage hatte das einen ranzigen Nachgeschmack. Vielfältige Vorspeisen waren nicht deklariert, war ein russ. Roulette, was man sich da auch den Teller gab. Hauptgerichte waren zwar angeschrieben, leider am falschen Platz. Oberhalb vom Gemüse war das Kärtchen mit Fleisch usw.

Servicewüste Tunesien? Leider KEIN Vergleich zu anderen ML-Clubs, hier ist Self-Service an der Tagesordnung in der Wunderbar, Cocktails erinnern eher an ein Tetra-Pack vom Supermarkt. Geruch gleicht Meister Propper. Nebenbei rasch ein Rezept von Pina Colada, vielleicht übernehmen es die Herrschaften vom Hotel: 2 Tr Zitronensaft 4 cl Cream of Coconut (od. Kokossirup) 2 cl Schlagobers 6 cl Rum 8 cl Ananassaft 1 Schb Ananasscheibe „Leider“ habe ich gesehen, wie im Africana an der Wunderbar der Cocktail – kostenfrei – gemacht wurde: Schlicht und einfach wurde ins Glas fast randvoll Milch eingefüllt, dann pro forma ein kleines Schlückchen der anderen Zutaten. Das es auch anders geht – wie es ML-Gäste gewohnt sind - sieht man in der Premium-Bar, dort sind Getränke kostenpflichtig, in den alkoholischen Getränken wird gern auf den Alkohol „vergessen“, bezahlen darf man es aber.

Transferzeit vom Flughafen ist akzeptabel

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Unglaublich, aber wahr – schade, dass ich das Handy nicht bei mir hatte: Ein Mitarbeiter vom Animationsteam nahm die Dartscheibe und stellte sie mitten unter den Gästen auf, die nahe dem Pool in der Wiese lagen und begann sein Programm, sodass die Gäste, die es sich auf den Liegen in der Sonne gemütlich gemacht haben, flüchteten. Sie wollten keine Dartpfeile von den ungeübten Teilnehmenden irgendwo im Körper stecken haben. Ein Ausflug wurde von uns nach Karthago gebucht, war einfach nur Top! Empfehlenswert 😊