- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Hier findet jeder seinen Platz, ob ruhig oder lieber was los, ob Sport oder Liegestuhl. Es gibt in der Rezeption sehr schöne Sitzmöglichkeiten mit Couch, in der Weavers-Nestbar auch (hier mit Fernsehmöglichkeit), auch in der Beachbar stehen nicht nur Sessel, sonder Bambusmöbel mit dicken Auflagen, wo man sich es auch unter Tags mit einem Buch im Schatten bequem machen kann, ganz für sich allein. Allgemein sehr ansprechend, großzügiger Bereich, im afrikanischen Stil. 155 Zimmer, ich glaube 4 Kategorien: Standardzimmer in einem großen 3stöckigen Block gleich unterhalb der Rezeption, Lamuzimmer - das sind die Bungalows mit jeweils 6 Zimmer - teilweise haben die auch Meerblick, 14 Seafrontzimmer mit direktem Meerblick, etwas größer und Suiten dürfte es laut Beschreibung auch noch geben. Allgemeiner Zustand in Ordnung, Zimmer etwas abgewohnt, Sauberkeit nicht 100%. Bei uns nur All Inclusive buchbar (3 x täglich Buffet, italienisches Restaurant, Getränke, Animation) Internet bei der Rezeption für 10 KHS pro Minute. Gästestruktur - großteils Engländer, sehr ruhiges Publikum, nur ganz wenig deutschsprachige und einige Einheimische im Hotel, die brachten ein bißchen Farbe ins Spiel mit ihren bunten Gewändern. Handy hat sehr gut funktioniert, Telefon auch im Zimmer vorhanden, aber nicht genutzt. Zimmerpreis kam mir hoch vor - allerdings wenn man die Animation und Abendunterhaltung mitrechnet, wird schon viel geboten im Hotel. Wir waren im März und da ist es schon sehr heiß in Kenia, kurz vor der Regenzeit. Ich find am schönsten ist´s im Jänner, wenn man es sich aussuchen kann. - dem Winter entfliehen und noch nicht so extrem heiß. Seegras am Strand - hat nichts mit Jahreszeit zu tun, sondern mit Vollmond. Wir hatten Vollmond - kurz davor war wirklich sehr viel Seegras, danach wars deutlich weniger. Kann den Eindruck schon ein bißchen drüben. Bei Ebbe gibts am Strand viel zu entdecken - haben im ganzen seichten Wasser 2 Muränen gesehen.
Wir hatten ein Beachfrontzimmer. Die Lage am Strand ist toll, allerdings hätte ich mir vom Zimmer ein bißchen mehr erwartet - verglichen mit dem Preis. Das Bad - war mal schön. Das Waschbecken hatte mehr Sprünge als sonst was. Das sonst angenehme Moskitonetz hatte einen unappetlichen Grauschleier. Sonst sind die Zimmer sehr groß, mit einer Sitzbank, mit Schreibtisch und Kaffee- Teezubereitung ausgestattet, gute Klimaanlage und Ventilator. Funktioniert allerdings nur mit Zimmerschlüssel. Man kann aber unter Tags die Badezimmertür öffnen, den Balkon auch (gutes absperrbares Moskitonetz in der Tür) und damit hat mit Durchzug und es bleibt ganz angenehm. Die Reinigung war gut. Für Frühbettgeher: ein bißchen störend ist, dass die Musik von der Disco u. vor allem die Liveband im Zimmer sehr laut zu hören ist. Also wenn man es abends gerne bald ruhig hat, dann lieber die Lamuzimmer buchen, die liegen ruhiger und haben auch teilweise Meerblick.
Rund um den Sportpool ist das Hauptrestaurant wo alle Mahlzeiten in Buffetform angeboten werden. Zusätzlich gibts im AI-Programm ein schönes Pizzalokal. Gegen Aufzahlung auch ein a la Carte-Restaurant. Wir haben nur beim Buffet gegessen. Das Essen war gut und abwechslungsreich. Es gab immer viel frisches Obst, viel Fisch, gutes Rindfleisch, Truthahn und auch viel Gemüse. Besonders schön fand ich, dass hier sicher auch Vegetarier auf eine Abwechslungsreiche gute Kost kommen. Auch für Kinder gabs immer Pasta, Pommes usw... Beim gedeckten Tisch hab ich oft eine zweite Gabel vermisst - Gabeln musste man oft suchen, Löffel gabs genug. Die Sauberkeit und Atmosphäre war in Ordnung, es war alles eher locker. Ein perfektes 5-Sterne-Essen darf man sich aber nicht erwarten. Bars: das Weavers Nest Nähe Rezeption ist sehr nett und urig eingerichtet und gemütlich, allerdings ists dort sehr warm. Unten an der Beachbar, kann man sich den Wind in die Haare blasen lassen, das tut gut.
Freundlichkeit - sehr, sehr nettes Personal, alle immer bestens gelaunt und freundlich. Immer wieder die Frage, ob alles in Ordnung ist. Rezeption bei Fragen auch sehr hilfsbereit. Fremdsprachen: Celestine bei der Rezeption spricht fließend deutsch, sonst englisch. Zimmerreinigung war grundsätzlich OK, ich hätte mir aber gewünscht, dass das Moskitonetz rund ums Bett gewaschen würde, es war mehr grau als weiß.
Vom Flughafen Fahrzeit ca. 2 bis 2,5 Stunden je nach Verkehr in Mombasa, Straßenverhältnis zur Zeit sehr gut. Direkt am schönen, weißen Puderzuckerstrand. Nur wenige Beachboys, man kann stundenlang ungestört am Strand spazieren gehen. Shopping in Watamu - zu Fuss oder mit Taxi oder Tuktuk, dort gibts auch Restaurants, wir haben aber nur im Hotel gegessen. Nightlife: im Hotel wird Abendunterhaltung mit guter Livemusik geboten, auch Tanz- oder Akkrobatikvorführungen. Viele Ausflugsmöglichkeiten wie Delphinschauen, Schnorcheln, die Ruinen von Gedi, Ausflug in den Meda Creek zur Vogelbeobachtung, Soboke Wald, Schlangenfarm. Tsavo-Ost Eingang Salagate ist ca. 3 Stunden Fahrzeit entfernt; Besonders: Beim Hemingsways-Hotel kann man abends schauen was beim Großseeangeln gefischt wurde, sehr interessant!
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Ich brauche keine Animation, aber hier war das für jeden recht: beim Sportpool gabs immer was geboten, ob Wassergymnastik oder Wasserball, oder Botcha am Strand, auch Spaziergänge am Strand, Kajaks usw.. Es gibt aber auch einen Ruhepool, da kann man ganz allein drin schwimmen und dort ist es wirklich ruhig. Kinderclub ist vorhanden und soweit ich das mitbekommen hab wird sehr viel mit den Kinder gemacht. Abends gibts Disco oder Liveband bis ca. 24 Uhr. Die Strandfront ist sehr breit, auch um die beiden Pools gibts viele Möglichkeiten sich eine Liegstuhl mit dicker Auflage zu nehmen, teilweise sollten die Lehnen aber repariert werden, wäre keine große Sache. Schatten unter Schirmen und Bäumen genug vorhanden, Duschen auch.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im März 2014 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Sabine |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 32 |