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Sandra (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Mai 2022 • 3 Wochen • Strand
Paradies im kleinen Rasdhoo Atoll
6,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Wunderschöne Insel im kleinen Rasdhoo Atoll. Wir waren bereits zum zweiten Mal dort und es wird hoffentlich nicht das letzte Mal gewesen sein. Wir haben es sehr genossen, über die Insel zu flanieren und einfach diesen wunderschönen Anblick aufzusaugen. Für uns ist Veligandu die schönste Insel auf der wir bisher waren. Allerdings dicht gefolgt von Vilamendhoo und Reethi Beach. Einer unserer teuersten Urlaube bisher, aber jeden Cent wert.


Zimmer
  • Sehr gut
  • Die Zimmer waren sauber und geschmackvoll eingerichtet. Wir hatten eine Water Villa. Beim letzten Mal hatten wir die Jacuzzi Water Villa und unserer Meinung nach lohnt sich der Aufpreis dafür nicht. Die Water Villa ist ein bisschen kleiner, ebenso der Schrank und hat eben keinen Jacuzzi. Diesen chlorigen Whirlpool hatten wir schon beim ersten Besuch nur einmal benutzt und für uns als nicht schön eingestuft. Ansonsten war alles gut in Schuss und zeigte nur minimale Gebrauchsspuren. Das Bett war sehr bequem und es gab eine Auswahl aus 3 verschiedenen Kissen. Für mich kam allerdings aus Allergiegründen sowieso nur eine Variante, nämlich die ohne Daunen in Frage. Die dicke Decke haben wir gleich raus genommen und nur mit Laken geschlafen, da wir es nicht mögen unseren Bungi auf Kühlschrank zu stellen und die Klima max. bei 26°C laufen haben. Da wir 3 Tage quasi Nordsee Feeling aufgrund eines Sturms in Indien hatten, hat die Villa ganz schön gewackelt. Man wurde sozusagen in den Schlaf geschüttelt. ;-) Die Wellen sind ordentlich gegen die Pfosten geklatscht, was sehr laut war. Also, mit Bewegung und Geräuschen muss man in einer Wasservilla einfach rechnen...das hatten wir auch auf anderen Inseln. Ansonsten war das Zimmer mit allem nötigen ausgestattet...Klimaanlage, Deckenventilator, Smart TV (hatten wir nie an), W-Lan Router, Soundbar, Safe mit Zahlenkombi, Fön, Kühlschrank incl. Minibar (Preise wie in der normalen Bar), Nespresso Kapselmaschine (gibt täglich 4 Kapseln), Bademantel und Schlappen, Strandtücher, Badewanne mit Whirlpool Funktion, tolle Rainshower Dusche und super gute, verträgliche Pflegeprodukte, die ganz toll riechen, aber leider nicht im Inselshop zu kaufen sind. Mich hat allerdings gestört, dass es im Bad keinen Ventilator gibt...dort war es immer sehr eklig warm und nach dem Duschen wie in einem Dampfbad. Ansonsten fanden wir die Einrichtung ansprechend und würden diese Kategorie nächstes Mal wieder buchen. Ob man nun die Villen zur Sunset oder Sunrise Seite hat, ist Geschmacksache. Wir hatten diesmal Sunrise und letztes Mal Sunset. Ist beides auf seine Art schön. Toll ist, dass man zum Schnorcheln direkt von der eigenen Terrasse ins Wasser kann. Bei Vollmond und Ebbe ist allerdings zu wenig Wasser da...das ging mir gerade mal etwas über den Knöchel. Ansonsten super schön!


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Das Essen auf Veligandu ist immer noch extrem gut. Die ersten 3 Tage sind immer die Schlimmsten, weil man eigentlich alles probieren will und sich dann leicht mal übernimmt. ;-) Der offene Speisesaal hat auch sämtliche Corona Bedenken vergehen lassen. Man fühlte sich nie unwohl und bis auf einige Gäste, hielten die Leute auch gut Abstand zueinander. Nur sehr wenige trugen Masken, außer dem Personal. Durch die offene Gestaltung des Buffets hatte man nie lange Schlangen und kam immer gut an alles dran. Speisen wurden ständig nachgefüllt und es war nie etwas leer. Insgesamt war das Essen vielfältig, unserer Meinung nach eher europäisch ausgerichtet und für jeden sollte was dabei sein. Nach einer Woche wiederholt es sich. Freitags ist maledivischer Abend. Hier habe ich die schönen Steintöpfe von unserem letzten Aufenthalt vermisst. Damals gab es auch eine größere Auswahl an Currys und diese Currys lieben wir. Diesmal war für mich persönlich der maledivische Abend der "Schlechteste", da es viel mit Fisch gab und ich keinen Fisch und Meeresfrüchte esse. Eigentlich habe ich zuvor auf den Malediven nie viel Pasta gegessen, aber hier haben die Soßen extrem gut geschmeckt. Generell gab es auch jeden Mittag und Abend mehrere Currys, die immer sehr lecker waren. Hier wurde die asiatische Küche extrem gut abgebildet. Generell gab es sowohl mittags als auch abends immer eine Salatbar mit 3-4 angemachten Salaten oder Vorspeisen wie z.B. Sushi und Sashimi (1 x pro Woche abends), was laut meiner Mitreisenden sehr lecker war. Außerdem gab es verschiedene Blattsalate, Rohkost und Toppings, sowie 3 sehr gute Dressings. Vor allem die Orangen Vinaigrette war irre gut. Es gab ein schönes Brotbuffet, sowie kleine Vorspeisen wie z.B. Frühlingsrollen, diverse Nuggets, etc. . Die Hauptspeisen waren einmal in Buffetform aufgestellt, dort gab es u.a. Aufläufe bzw. Gratins, Gemüse, Reis, Fleischgerichte, Currys, usw. Außerdem gab es zwei Kochstationen. Die hintere Station hatte immer 1-2 Wok Gerichte im Angebot, die Vordere war die Grillstation. Dort gab es immer diverse Sorten Fisch (Catch of the day), Fleisch und Pasta. Am asiatischen Abend gab es dort auch Gemüse in Tempura Teig. Das Dessertbuffet beinhaltete stets ein warmes Dessert, 4 Sorten Eiscreme oder Sorbet, diverse Kekse, Kuchen und Mousse, sowie eine tolle Auswahl an frischem Obst. Zum Frühstück gab es ebenfalls ein reichhaltiges Obst- und Brotbuffet, sowie süße Teilchen, Croissants, Donuts, Kuchen und Muffins. In der Salatecke gab es frische Säfte, Joghurt, Cerealien, etc. Ansonsten hatte man eine ordentliche Auswahl an Aufstrichen (mehrere Sorten Marmelade, Nutella, Erdnussbutter, mehrere Sorten Sirup und Honig, ...), Käse, Wurst und Rohkost. Warme Speisen gab es natürlich auch, wie z.B. die klassischen Baked Beans, eine Art Thunfischsalat (Thunfisch, Zwiebeln, frische Kokosraspeln und Chillis) auf den mein Mann schwörte, Würstchen, Speck, ich glaube sogar ein Curry, Porridge, etc. Und natürlich gab es an der Grillstation jegliche Form an Eiergerichten, Pancakes und mega gute Waffeln. Die Getränkeauswahl ist super, Wasser gibt es in Glasflaschen aus der eigenen Entsalzungsanlage und dieses ist komplett kostenlos. Egal wieviel man trinkt und auch egal wo. Die Cocktails und Softdrinks waren preislich alle in Ordnung und geschmacklich ausgezeichnet. Wir haben uns mehr oder weniger durch die Cocktailkarte probiert und die konnten alle was. Und abends gab es als Sundowner einen Eiskaffee mit Schuss (dunkler Rum), sehr lecker. Den Rum muss man aber dazu bestellen. All Inclusive wäre für uns allerdings ein dickes Minusgeschäft gewesen. Den Aufpreis hätte keiner von uns ertrinken können. Mein Mann und ich hatten vielleicht 4-5 Softdrinks oder Eistee am Tag, 10 Sundowner insgesamt und jeden Abend 2-3 Cocktails und hatten zusammen eine reine Getränkerechnung von unter 900 Dollar in den 3 Wochen. Der Aufpreis für AI lag pro Person bei etwa 1200.- Euro. Da muss man schon viel Wein oder Cocktails trinken, auch bereits zum Essen, um das überhaupt rausholen zu können. Wir hatten VP und waren damit absolut zufrieden und würden es nächstes Mal genauso wieder buchen.


    Service
  • Sehr gut
  • Der Service ist ausgezeichnet. Generell war das Personal insgesamt super freundlich und zuvorkommend. Man bekommt gleich zu Beginn einen Gästebetreuer zugewiesen, den man jederzeit per WhatsApp kontaktieren kann. Normalerweise finde ich das etwas unpersönlich, aber es war dann doch sehr praktisch. Egal, ob man eine Reparatur meldet, etwas an der Minibar aufstocken oder nur ein anderes Kissen haben will. Man schickt eine Nachricht und er oder sie kontaktiert dann direkt einen Mitarbeiter aus dem betreffenden Bereich. Unser Betreuer hieß Nabeel und er war sehr freundlich, sympathisch und zuvorkommend. Wir hatten einen unschönen Zwischenfall und auch das wurde direkt und ohne Umwege angegangen. Es wurde alles zügig gelöst und wir waren absolut zufrieden. Unser Roomboy Raaid war auch sehr freundlich und sympathisch und hat sehr gute Arbeit geleistet. Er war sehr aufmerksam mit dem Austausch und dem Auffüllen von Verbrauchsdingen und hat unser Bett sowohl beim Einzug als auch zwischendurch immer wieder total schön mit Blüten und Blättern dekoriert. Es war immer sauber und wir hatten keinen Grund uns zu beklagen. Der Roomservice war auch täglich da und hat entnommene Getränke usw. aufgefüllt. Wasserflaschen haben wir täglich morgens und abends von Raaid neu bekommen. Die Kellner in den Bars waren alle super nett und richtig gut drauf. Die Aufmerksamkeitsspanne variierte hier zwar schon etwas, aber im Allgemeinen gibt es nichts zu Meckern. Ich habe leider den Namen unseres Kellners in der Athiri Bar vergessen. Er war so lieb und sehr aufmerksam...ab dem 3. Abend standen für uns schon immer Stühle um einen Tisch bereit, um den Sonnenuntergang zu kucken. Und er wusste auch schnell, was dabei unser Stammgetränk ist. Und bei schlechtem Wetter hat er uns einfach drinnen einen Tisch zurecht gemacht. Die Kellner in unserem Bereich des Restaurants waren zwar freundlich, hätten teilweise aber etwas aufmerksamer sein können. Morgens mussten wir oftmals recht lange auf einen zweiten Kaffee oder Wasser warten. Da wir tauchen wollten, haben wir dann auch mal drauf verzichtet, weil sonst keine Zeit mehr war. Zudem sind einige Fehler auf der Rechnung passiert. Die Köche, denen wir am Buffet begegnet sind, waren auch stets freundlich und man kam immer wieder mal kurz ins Gespräch. Besonders hervorheben möchte ich den Küchenchef Gilbert, die Pasta Köche und einen Koch beim Frühstück namens Suresh. Sie waren wahnsinnig freundlich und sehr hilfsbereit. Man kam am Buffet oder beim Warten auch immer in ein nettes Gespräch und trotz Zeitmangel waren sie immer gut drauf. Mein Mann war mit seiner Glutenunverträglichkeit schnell bekannt und der Pastakoch hat immer gleich darauf reagiert, wenn er mal Nudeln essen wollte. Auch Suresh wusste morgens schon genau, was wir essen wollten. Wenn wir in den Speisesaal kamen, ist er meistens bereits in die Küche und hat glutenfreies Brot in Auftrag gegeben oder direkt geholt. Wir waren meist bei den ersten Gästen am Morgen, da reichte ein kurzer Blick und ein Nicken beim Reinkommen, dann war der Teig bereits im Waffeleisen oder die Eier in der Pfanne, noch bevor man sich einen Teller geholt hatte. Einfach ein super Service! Allerdings muss ich sagen...wie es in den Wald rein schallt, so kommt es auch zurück. Es gab auch einige Gäste, die sehr reserviert bzw. fast unfreundlich auf das Personal zugegangen ist. Ich habe eine Situation mitbekommen, in der ein Deutscher kein Englisch konnte und Suresh hat ihn nicht richtig verstanden. So hat dann irgendwas in den Eiern gefehlt und der Gast hat ziemlich pampig darauf reagiert. Muss sowas sein? Ich habe es Suresh dann übersetzt und dann hat es auch gepasst. Aber dass der Typ mal ein Danke von sich gibt...Fehlanzeige. Er ist dann mit seinem Teller einfach abgerauscht, das war ein richtiger Stoffel. Aber gut, zum Glück sind ja nicht alle so. Einen Abend haben wir im á la carte Restaurant gegessen. Das wurde jedem Gast einmal ermöglicht, was wir so mitbekommen haben. Das Essen war gut und der Service natürlich nochmal eine Schippe drauf. Allerdings war uns das Essen am Buffet lieber. Dort hat man mehr Auswahl. Und da das Wetter an dem Abend schlecht war, konnte wir nicht draußen sitzen. Das wäre natürlich schon schön gewesen. Die Gärtner und Handwerker waren diesmal auch sehr präsent, da wir wie bereits erwähnt, drei Tage sehr stürmiges Wetter hatten. Insgesamt wird der Service auf Veligandu sehr groß geschrieben. Von der Begrüßung bis zum Abschied ist immer jemand da und man hatte immer einen Ansprechpartner, egal um was es ging. Es gibt auch einen Willkommensabend oder Repeater Cocktail. Da lernt man dann auch die Manager kennen. Es waren schöne Abende mit guten und interessanten Gesprächen. Wir haben viele Mitarbeiter kennenlernen dürfen und alle waren sehr freundlich. Ehrlich freundlich...nur bei wenigen kam durch, dass die freundliche Miene eher aufgesetzt ist. Bei den Meisten hatten wir wirklich den Eindruck, dass sie gerne dort arbeiten. Und das hoffe ich auch. Wir waren schon auf einigen Malediven Inseln und ich stelle es mir nicht einfach vor, wenn man Tag ein - Tag aus auf einer Insel, überwiegend im Arbeits- oder Staffbereich mit seinen Kollegen sitzt und seine Familie nur selten sieht. Hut ab vor diesen Menschen, die uns einen so tollen Urlaub bescheren.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Die Insel ist 20 Minuten mit dem Wasserflieger von Male entfernt. Man wird am Flughafen sehr freundlich empfangen und in kurzer Zeit zum Flughafenterminal der Wasserflieger gebracht. Für das Gepäck im Wasserflieger haben wir keinen Aufpreis zahlen müssen. Und man sitzt bis zum Abflug in einer eigenen Lounge, extra für Gäste, die nach Veligandu fliegen. Dort gibt es bereits kostenlos Getränke, Kaffee und Snacks. Dadurch, dass das Rasdhoo Atoll so klein ist, hat man Vor- und Nachteile. Ein Vorteil ist, dass der Boots- und Flugverkehr um die Insel sehr überschaubar ist. Zudem ist man zügig an jedem Punkt des Atolls. Der Nachteil ist aber, dass es leider weniger Tauchplätze und Ausflugsziele innerhalb des Atolls gibt. Daher gibt es hier auch einen Punkt Abzug.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Die Auswahl an Freizeitangeboten ist sehr gut, aber die Preise sind gesalzen...daher eine Sonne Abzug. Wir sind öfter geschnorchelt, was man sehr gut direkt vom Bungi oder der Landzunge aus machen kann. Es werden auch diverse Schnorchelausflüge angeboten. Unsere Freunde haben einen mitgemacht, sowie einen Ausflug zur einheimischen Insel Rasdhoo. Ein ganztägiger Ausflug zu den Walhaien im Ari Atoll wird auch angeboten, konnte aber wegen des Wetters erst in der letzten Woche durchgeführt werden. Dieser Ausflug ist extrem teuer und was wir mitbekommen haben, waren keine Walhaie da. Ansonsten gibt es Ausflüge mit Cocktail im Sonnenuntergang, zu Sandbänken, Big game fishing, usw. Wir haben auch die Tour durch den Staff Bereich mitgemacht. Diese dauert ca. 1,5 Stunden. Man bekommt den Gemeinschaftsbereich, die Wäscherei, das Lager, den Generatorbereich, die Schreinerei und die Entsalzungsanlage gezeigt und erhält viele interessante Infos über die Malediven und die Insel und wie es dort so läuft. Kann ich jedem nur empfehlen. Wir hatten solch eine Tour schon mal auf einer anderen Insel gemacht, aber es ist doch immer wieder interessant. Am Wassersport Center kann man sich SUP-Boards oder Surfboards leihen, Jetski oder Kanu fahren, usw. Haben wir alles nicht genutzt. Aber die Mitarbeiter waren super nett und lustig. Wir haben sie täglich mehrfach an der Tauchbasis getroffen und dachten erst, dass sie auch dazu gehören. Wirklich eine lustige Truppe. Wir waren primär tauchen und das war sehr schön. Leider hatte die Tauchschule gerade ein Ersatzboot und aufgrund dessen und dem teils schlechten Wetter, konnten leider nicht alle Tauchplätze angefahren werden. Wir haben eigentlich immer den Two Tank morgens mitgemacht, insgesamt 17 Tauchgänge in knapp 3 Wochen. Da wir auch Nichttaucher dabei hatten, sind wir nicht täglich tauchen gegangen. Einer der schönsten Tauchplätze im Atoll ist "Madivaru Corner", der zu unserer Zeit täglich angefahren wurde. Aber uns haben auch "Madivaru Beyru" und "The Wall" sehr gut gefallen. Ansonsten waren wir noch an ein paar weiteren Plätzen, leider aber nur im näheren Umkreis. Die Tauchbasis ist sehr gut organisiert und die Mitarbeiter total nett und machen einen klasse Job. Wir sind immer zu viert getaucht und hatten eigentlich die komplette Zeit über immer den gleichen Guide, nämlich Akki. Ein sehr lustiger, netter und sympathischer Kerl...wir hatten richtig viel Spaß. Die ganze Truppe war aber echt klasse und wir haben uns sehr wohl gefühlt. Wir hatten unsere Ausrüstung dabei, unsere Freunde haben ihre geliehen, bis auf die Anzüge. Es war alles gut in Schuss und sehr ordentlich, man kann dort guten Gewissens die Ausrüstung leihen. Generell wird die Ausrüstung aufs Boot gebracht und wieder runter und auch von dem Mitarbeitern gewaschen. Man muss quasi fast nichts mehr selbst machen. Für uns sehr ungewohnt...wir sind es eigentlich nicht gewohnt, dass jemand anders an unseren Sachen rumfummelt. Aber nachdem wir gesehen haben, wie ordentlich mit allem umgegangen wird, war es für uns ok. Und auf dem schaukelnden Boot hat es auch was, wenn man seine Flasche nach dem ersten Tauchgang nicht selbst tauschen muss. Und beim Check von Nitrox und Druck ist man sowieso dabei, da sieht man alles und kann evtl. auch mal selbst was korrigieren. Ansonsten gibt es auf der Insel ein Fitnesscenter, welches wir aber nicht genutzt haben. Ich hätte eigentlich gerne etwas Zeit auf dem Laufband verbracht, aber im geschlossenen Raum wollte ich mich wegen Corona nicht mit anderen Leuten aufhalten. Das Risiko ist mir zu groß...ich wollte meinen Urlaub schließlich gesund und nicht in Quarantäne verbringen, wenn es blöd läuft. Das wäre eine teure Quarantäne gewesen. Es gibt ein sehr schönes Spa, welches wir aber auch nicht genutzt haben. Außerdem ein Game Center mit Billard, Tischfußball, etc. , aber auch nur im geschlossenen Raum. Der Inselshop ist ok zum Karten kaufen, für sonstige Souvenirs war er für unseren Geschmack nicht geeignet. Leider fehlte dort die Hochwertigkeit, es war überwiegend Nippes made in China. Der Pool grenzt an der Main Bar, ist sehr hübsch, aber wir gehen nicht in den Pool. Schon gar nicht, wenn wir so ein wundervolles Meer vor der Nase haben. In der Main Bar gab es auch ein Abendprogramm, welches sich wöchentliche wiederholte. Blacklight Disco, freitags Bodu Beru, Movie Night, Divers Night (mit Filmen von der Tauchbasis und dem Wassersport Center), etc. Zu jedem Programm gab es dann auch eine spezielle Auswahl an Cocktails. Da wir gar nicht so die Fans von Abendprogrammen sind und uns lieber in Ruhe unterhalten wollen, waren wir sehr oft in der Athiri Bar. Dort gibt es kein Programm, aber die Bar ist auch nicht groß.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gut
    Mehr Bilder(25)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:3 Wochen im Mai 2022
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Sandra
    Alter:36-40
    Bewertungen:70