- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Tolles Hotel mit sehr gut ausgestatteten Zimmern, sehr aufmerksamen Personal und einer Verpflegung, die keine Wünsche offen lässt. Die Insel war im April ausgebucht, trotzdem hatte man oft das Gefühl allein auf der Insel zu sein. Viele Österreicher, Schweizer, Deutsche, Engländer. Altersmäßig waren die Gäste gemischt. Von Anfang zwanzig bis rentenalter war alles vertreten. Viele Honeymooner. Wir haben zwei Wochen vor Anreise eine Mail ans Hotel geschickt mit dem Wunsch nach einem der JVW auf der Westseite (174-155). Diesem Wunsch wurde nachgekommen, was wir toll fanden. Der Bungalow war auch perfekt von der Lage her, da wir das Riff direkt vor der Nase hatten. Etwas störend waren nur die Wasserflugzeuge, die alle paar Stunden vor den Bungalows gelandet und gestartet sind. Deshalb würden wir bei unserem nächsten Aufenthalt lieber eine der JWV mit den Nummern 131-154 (Westseite) wählen.
Tolle Ausstattung! Das Bett hätte ich am liebsten mit nach Hause genommen! Die Klimaanlage in den JVW war so gut wie nicht zu hören. Dachten erst sie funktioniert nicht. In den Wasservillen ohne Jacuzzi war ein etwas älteres Modell vorhanden, welches etwas lauter war, aber keinesfalls störend (haben die erste Nacht in einer normalen Wasservilla verbracht, da das Hotel überbucht war). Die Zimmer sind sehr modern eingerichtet und so gut wie nicht abgewohnt. Flachbildfernsehr mit DVD Player und Soundanlage vorhanden. Für die Nespressomaschine gibts pro Tag zwei kapseln Voluto (hatten VP). Haben zusätzlich noch ein paar Kapseln von zu hause mitgenommen. safe ist einfach zu bedienen und kostenlos. Die Terasse der JVW sind sehr groß und verfügen über Tisch, Stühle und zwei Liegestühle. Besonders für die Villen auf der Westseite ist zu empfehlen ein Sonnensegel mitzunehmen, da die Sonne ab Mittag gnadenlos auf die Trasse knallt. Haben den Jacuzzi auf 28° runtergekühlt was eine angenehme Abkühlung am Nachmittag war.
Was die Küche auf Veligandu da jeden Tag gezaubert hat war kaum zu übertreffen. Tägliche Abwechsung war selbstverständlich und die Qualität des Essens war bestens. Wir waren ausschließlich im Buffetrestaurant, da wir damit mehr als zufrieden waren. Von maledivischen bis zu europäischen Speisen war alles dabei. Besonders toll waren immer die himmlischen Nachspeisen.
Das Personal war immer und überall sehr freundlich. Es wurde so weit möglich jeder Wunsch erfüllt. Der Roomboy kommt zweimal täglich und wir hatten das Gefühl, dass er in den ersten Tagen "ausgecheckt" hat, wann wir für gewöhlich nicht im Bungalow sind und seinen Besuch dementsprechend angepasst hat. Am ersten Abend trafen wir ihn nach dem essen noch im Zimmer an, danach fanden wir nur noch ein schön hergerichtetets Zimmer vor. Die Reinigung war gründlich. Das Personal im Restaurant war ebenfalls top! Einige Kellner konnten etwas deutsch. Außerdem haben sie sich auch Zeit für die Gäste genommen um mit ihnen etwas Smalltalk zu halten. So haben wir auch einige Interessante Sachen über Veligandu, Land und Leute erfahren. Was hier auch noch zu erwähnen ist, sind die Leistungen der Kofferträger. Die oftmals nicht ganz leichten Koffer der Gäste in der Mittagshitze über die Insel zu schleppen oder mit einer Karre durch den Sand zu schieben stelle ich mir sehr hart vor (und sie lächelten dabei sogar). Das sollte natürlicherweise auch mit einem guten Trinkgeld belohnt werden.
Veligandu liegt etwa 20 Minuten mit dem Airtaxi von Male entfernt in dem kleinen Rashdooatoll.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Von unserer JWV (173) war das Hausriff grade mal 30 Meter entfernt und so waren wir dort täglich schnorcheln, was für uns Schnorchelanfänger absolut ausreichend war. Daneben waren wir des Öfteren an der Südspitze der Insel schnorcheln, was uns noch etwas besser gefallen hat. Getoppt hat das allerdings der Schnorchelausflug mit dem Dhoni. Wir haben drei Riffe während des Ausflugs beschnorchelt und haben dabei sogar einen Riesenmanta gesehen, da waren die Haie fast schon uniteressant. Außerdem haben wir an der Sunset Dolphin Tour teilgenommen und hatten das Glück eine große Gruppe Delphine zu treffen, welche mindestens eine halbe Stunde mit unserem Dhoni mitgeschwommen sind. Daneben waren wir ab und zu im Gamecenter, wo wir Tischtennis, Billiard oder Dart gespielt haben. Am Abendprogramm in der Bar haben wir nicht teilgenommen und den tollen Pool haben wir leider viel zu selten genutzt. Liege stühle waren auf der ganzen Insel verteilt und ein freies Plätzchen hat man immer gefunden.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im April 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Jacky & Sebastian |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 2 |