Victoria Sapa Resort & Spa

Das Hotel ist eine ruhige gemuetliche Oase, mit offenen Kaminen, welche bei dem kalten und nebeligen Wetter fuer Atmosphaere gesorgt haben. Das Preis-Leistungsverhaeltnis stimmt nicht ueberein, Insbesondere die Fahrt mit dem Sapa-Express sollte man sich gut ueberlegen. Der Winter (Dezember) ist keine geeignete Reisezeit. Die organisierten Touren fuehren einen u.a. in ein Bergbewohnerdorf. In dem es ausser ein paar Bretterverschlaege und ein paar Einheimischen, die verkaufen wollten, nichts zu sehen. Besser vor Ort einen einheimischen Fuehrer buchen und mit ihm ganz klar Trekking-Touren vereinbaren. Hierauf muss man sich mit Karten allerdings selbstaendig vorbereiten

Die Zimmer hatten eine angenehme Groesse, waren sehr sauber und hatten einen kleinen Balkon. Foen, Seife, Shampoo, Bademantel gab es kostenfrei.

Unser Packet beeinhaltete neben dem Fruehstueck, ein Mittagessen und ein Abendessen. Fruehstueck war sehr uebersichtlich. Es gab 2 Sorten Wurst, 3 Sorten Kaese, die Moeglichkeit Omelett zu Essen und eine vietnamesische Suppe. Das Mittagessen war international und eine trockene Haehnchenbrust, mit einer Kartoffel und einem Klecks Wirsing, alles ungewuerzt. Das Abendessen war asiatisch und sehr fein abgewuerzt.

Der Service entspricht nicht dem Standard, eines 4 Sterne Hotels nach unserem Verstaendnis. Die Vietnamesen sprechen auch in einem 4 Sterne Hotel kein oder unverstaendliches Englisch. Wir hatten ein spezielles Arrangement ueber das Hotel gebucht und waren damit VIP-Gaeste. Dies hiess aber nicht, dass Infos ueber includierte Leistungen weitergegeben wurden z.B. im Spa wurden wir verstaendnislos angesehen und es wurde sich teleonisch rueckversichert ob es fuer uns etwas umsonst geben koennte. Danach wurde man dann freundlicher. Fuer die Anreise mit dem Sapa-Express wird man pro Person ca. 200 $ los. Man ist dann in einer 4-Personen Kabine eingepfercht. Die Betten sind zu kurz fuer uns Europaer. Die angehaengten Wagons sind so alt, dass die Achsen auf die Gleise schlagen, an Schlaf ist nicht zu denken. Die regulaeren Abteile machen je nach Reisegesellschaft einen deutlich besseren Eindruck.

Sapa ist zumindest im Winter lanschaftlich nicht besonders sehenswert. Die Reisfelder sind abgeerntet, alles liegt in kaltem Nebel. Die Stadt ist eine reine Touristenstadt, alles ist darauf ausgerichtet, den Touristen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Das Sapa-Reort liegt ausserhalb, so dass man Abstand yur Stadt hat.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Es gab einen Billardtisch, keinen Pool, und keinerlei Abendunterhaltung. Es gab abends auch kaum Gaeste mit denen man sich austauschen konnte.