Das Hotel ist für die Anzahl der Gäste großräumig angelegt. Der Poolbereich mit Bar liegt direkt am grasbewachsenen Saum zum Strand. Die doppelstöckigen kleinen Häuschen liegen malerisch im aufgelockerten Palmenwald in Richtung Strand. Der hoteleigene Liegebereich am Strand ist vom öffentlichen Teil des Strandes mit einem bewachten Zaun getrennt. Auf der öffentlichen Strandseite bieten Händler die obligatorischen Touri- Artikel wie Ketten, Kokosnüsse an. Auch Ausflüge werden angeboten. Erstaunlicherweise sprechen die Leute, wie Christo, auch sehr gutes Deutsch. Ansonsten kann man mit seinem "good broken English" aus der Schule mit allen Menschen im und ums Hotel alles erreichen. Die Einheimischen, ob Hotelpersonal, Barkeeper, selbst die Reinigungskräfte sind sehr freundlich und zu 100 % zuverlässig. Für den Umgang mit den freundlichen Menschen empfehle ich folgendendes: man darf nicht vergessen, dass man sich in Asien befindet, das heißt Lächeln und Freundlichkeit gehört zum Umgang mit allen Menschen. Man befindet sich aber auch in einem der ärmsten Länder und jeder versucht etwas zu bekommen. Sehr positiv ist der Service im Hotel und auch am Strand durch die Beachboys zu bewerten. Man kann dort (z.B. bei Christo) SIM-Karten für sein Handy bekommen und für 1000 Rupies (knapp 7,-- Euro) 20 Minuten nach Deutschland telefonieren. Auch die Ausflüge nach Galle inklusive Bootsfahrt auf dem Bentota Ganga- Fluss und Tsunami-Gedenkstätte hat er professionell geplant und durchgeführt. Sehr eindrucksvoll fanden wir den hoteleigenen Elefanten (Elefantin) "Monika". Für ca. 7,-- Euro konnte man eine Runde durchs Hotel drehen. Abends kann man zusehen, wie sie in ihrer Riesenbadewann geschruppt wird. Gleich vor dem Hotel laufen die Bahngleise und ein Stückchen weiter befindet sich der Bahnhof. Wir sind mit dem Zug in die Hauptstadt Colombo gefahren (für knapp 20 Cent). Ich werde gerne von allen erdenklichen Insekten gebissen und gestochen, selbst das teuerste Mittel wirkt bei mir nicht. Aber: ESSIG! Den hassen diese kleinen Monster wohl und man kann es vorbeugend und gegen Juckreiz verwenden. Nehmen Sie Gummibärchen oder anderes Weingummi für die einheimischen Kinder mit und Sie werden es zehnfach zurück bekommen. Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft (Kugelschreiber, Feuerzeuge, Aufkleber, Mützen usw.)
Zweckmäßig mit viel Stauraum und bequemen Betten, einer sehr guten Klimaanlage aber ohne Kühlschrank.
Ein Buffet wie man es sich nur wünschen kann. Die einheimische Ecke ist aber für einige zu scharf gewesen. Sollte man aber unbedingt probieren.
Freundlichkeit, Zuverlässigkeit und Ehrlichkeit stehen an erster Stelle. Sehr empfehlenswert ist der Wäschereiservice.
Außerdem waren wir mit dem ICE von Colombo nach Kandy unterwegs. Lokomotive (ausgemusterte kanadische Diesellok) und alte Wagons mit stets offenen Türen machen die ca. 2,5 Std. lange Fahrt zu einem unvergesslichen Abenteuer (Videocam / Fotoapparat unbedingt mitnehmen), anschl. zum alten Kandy- Pallast (Zahntempel), botanischer Garten und Elefantenwaisenhaus. Unvergessliche Eindrücke! Der Buddhismus wird einem hier als Lebensphilosophie und weniger als Religion näher gebracht.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Der Strand liegt am wilden Indischen Ozean, nichts für Schwimmanfänger. Ich habe zum Schwimmen immer meine Schnorchelbrille mit ins Wasser genommen. Es macht ein Riesenspaß unter den manchmal 2 m hohen Wellen unterdurch zu tauchen. Außerdem brennt dann das Salzwasser in den Augen nichz so.
- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 3 Wochen im Februar 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Peter |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 1 |