- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Familiengeführtes Hotel mit 19 Zimmern und guter Ausstattung. Alle Räume werden in jedem Winter neu gestrichen. Unten am Hafen ist in einem dunkelrot gestrichenen Haus das Lebensmittelgeschäft Salumeria da Aldo. An der Fleischtheke kann man Panini Caprese machen lassen: Mit Tomaten und Mozzarella gut belegte Baguettes. Man muss gut zu Fuß sein auf der Insel! Empfehlen können wir für den Rückweg von Anacapri nach Capri den an der Villa Munthe beginnenden Fußweg, der am Hafen endet, ca. 900 Stufen. Ein Erlebnis! Alle Capreser sind sehr freudlich, vor allem, wenn sie merken, dass man keiner von den Tagesgästen ist. Einzig: Sie machen keinen Platz, wenn man ihnen entgegen kommt! Da gehen 3 Einheimische nebeneinander, wir reihen uns hintereinander ein und werden trotzdem angerempelt, das ist häufig vorgekommen.
Die Zimmer sind ausreichend groß, das Bad mit höchstens 3 m² zwar klein, aber nicht beengt. Die Einrichtung ist zweckmäßig, nichts fehlt. Leider ist mein Foto etwas zu dunkel geworden. Die 6 Zimmer auf der Südseite des 1. OG. haben Seeblick. Im TV sind über Sky 3 deutsche Sender zu sehen.
Die kleine Bar am Pool war um diese Jahreszeit noch nicht in Betrieb, daher bezieht sich dies nur auf das Frühstück. Das Angebot ist umfangreich: verschiedene Brotsorten, Brötchen, Toast, Kuchen, Marmeladen, Honig, Wurst, Käse, Nutella, Müsli, Joghurt, Eier, Säfte, Wasser, Milch, sämtliche Kaffeangebote, die eine dieser Maschinen hergibt - wir haben nichts vermisst. Die Bedienung dort war die freundlichste Person auf der ganzen Insel. Frühstücken kann man auch auf der Terrasse.
Das Personal ist superfreundlich und extrem hilfsbereit. Deutsch wird nicht gesprochen, also englisch oder italienisch. Der Zimmerservice erfolgt unauffällig und gründlich. Wir erhielten auch dann neue Handtücher, wenn wir gar keine angefordert hatten. Abends geht wohl immer jemand durch die Zimmer und schließt die Schlagläden, warum auch immer.
Am Rand von Capri-Ort in ruhiger Lage mit Blick in südlicher Richtung. Nur zu Fuß erreichbar, auch nicht mit dem Taxi. Bei der Anreise sollte man vom Hafen mit der Zahnradbahn Funicolare zur Piazetta fahren, von dort über die Via Longano und Via Sopramonte. Die Straßen sind oft so schmal, dass man den Koffer hinter sich her ziehen muss und recht steil. Dies ist aber der flachere Weg, die Alternative über die Via Botteghe wird noch steiler. Es ist hier absolut ruhig, man hört oft nur Vogelgezwitscher. Für irgendwelche Aktivitäten ist man ohne Gepäck in knapp 10 Minuten im Ort. 100 m links vom Hotel ist das schon von anderen empfohlene Restaurant Lo Sfizio, ca. 150 m rechts ist ein unscheinbarer, aber großer und gut sortierter Supermarkt. Gegenüber dessen eine kleine Bar, die ihre Preise aber wohl nach Nasenfaktor berechnet; wir haben für stets das gleiche 3 verschiedene Preise bezahlt und sind dann nicht mehr dahin. Das vom Hotel empfohlene Restaurant Buca Di Bacco empfehlen wir nicht weiter, da es dort nur einen einzigen Fenstertisch für nur 2 Personen gibt, vor allem aber, weil das Personal augenscheinlich sauer ist, wenn ein deutscher Gast nicht nach italienischen Riten speisen möchte und auf x Gänge und Wein verzichtet. Noch dazu werden auffällige Unterschiede zwischen neuen Gästen und schon bekannten Gästen gemacht.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Der Pool wurde gerade erst wieder in Betrieb genommen, wir haben ihn nicht genutzt, da es noch zu kalt war. Auf der Terrasse kann man auch im Schatten sitzen. Das Foto zeigt denPool und die Terrasse.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im April 2013 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Lothar |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 19 |