Villaggio Ai Pini

Die Anlage ist sehr groß und gepflegt angelegt. Wir hatten ein Appartment mit Selbstversorgung, war für uns vier vollkommen ausreichend. Viele Deutsche, Tschen,Polen und noch viele Italiener waren da. Alter der Gäste war sehr gemischt, von jung bis alt war alles dabei und das war auch vollkommen in Ordnung.

Bei unserer Ankunft war im Zimmer von Sauberkeit nicht unbedingt die Rede. Haare auf der Toilettenschüssel, in der Dusche und im Waschbecken. Im Schrank eine "kleine" Staubschicht, welche sich auch überall in den anderen Zimmern wiederfand. Die Treppe war mit Spinnweben versehen, ebenso manche Ecken und die Decke. Außerdem sind die Zimmer sind sehr hellhörig. Man kann auch nichts aber auch gar nichts liegen oder stehen lassen was mit Essen oder Trinken zu tun hat, da sind sofort unzählige Ameisen dort und das war richtig eklig.

Eine Pizzeria befindet sich im Hotel, das Essen ist vollkommen in Ordnung, das Personal sehr freundlich. Das Restaurant ist sehr sauber und es gibt überwiegend italienische Küche. Die Preise sind im Vergleich zu Restaurants die außerhalb liegen eigentlich alle gleich (relativ teuer, ist halt Italien).

Wir hatten nur Kontakt zum Rezeptionspersonal, welches sehr freundlich war. Putzfrau hatten wir nicht, war ja ein Appartment.

Die Lage war super, zum Strand 5 bis 10 Minuten, je nachdem wo man seine Unterkunft im Hotel hat. Zum Pool keine 2 Minuten. Supermarkt ist in zwei Minuten zu Fuß erreichbar, auch nicht überteuert wie oft berichtet, oder man fährt mit dem Auto zum größeren Supermarkt in nicht mal 10 Minuten. Fahrradverleih vor Ort.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Für Erwachsene gibt es einmal am Tag Wassergymnastik und für die Kinder gibt es ein "kleines" Unterhaltungsprogramm, allerdings jedoch in der prallen Sonne ohne jeglichen Sonnenschutz. Zum Pool: Frecheheit vollkommen! Auf das ganze Hotel kommen ca. 80 Sonnenschirme (wir haben sie gezählt) und ca. 350 Liegen (nicht gezählt). Der Hammer war aber, dass manche Gäste gleich mehrere Schirme in Anspruch nahmen und die anderen in der prallen Sonne liegen mussten. Außerdem am ganzen Poolareal und auch (und vor allem) am Babypool kein Schatten. Die Siestazeit Mittags war eigentlich von 13.30 bis 15.30, der Bademeister legte diese aber meist selbst fest, mal schon um 13.00 oder mal um 13.15, je nachdem wie es ihm Spaß machte, öffnete aber erst wieder fast pünktlich um 15.30. Allerdings musste man Morgens und am Nachmittag regelrecht um einen Schattenplatz "kämpfen" und überpünktlich am Pool erscheinen, sonst hatte man halt Pech und lag wieder in der prallen Sonne mit Kindern.