- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Für reinen Badeurlaub ist das Hotel gut geeignet. Wer mehr von Kalabrien erkunden will, muss ein Auto buchen. Das Angebot der Rezeption für 30€ nach Tropea sind schon recht sportlich, zumal es eine Busverbindung gibt. An der Rezeption kann man dazu keine Information erhalten. Die Busverbindung wurde verneint, was sehr grenzwertig ist. Sie kostet 2,50€ und wird von mehreren Hotels gesponsort, Cala di Volpe ist nicht dabei. Die Apartments im Poolbereich sind klein haben aber eine überdachte Terasse. Für uns kein Problem, da man sich ohnehin draußen aufhält. Das Mobiliar ist etwas altmodisch und die Betten straff, um nicht hart sagen zu müssen. Alles ist sauber. Der Stand geht in Ordnung, man kann auch umsonst Kajaks benutzten. Auch der Pool ist schön, die Begrünung der Anlage mit Palmen, Bananen und Hibiskus ist ohnehin sehenswert. Der Service der Rezeption ist eigentlich keiner. Keine Begrüßung, dann mal eben den Busshuttle vergessen und das bei einer vom Hotel angebotenen Tour, die im Gegensatz zu anderen Ländern genauso teuer war, als hätte man sie außerhalb(z.B. Tropea) gebucht. Das Inselhopping hat uns sehr gefallen, eine sehr schöne Tagestour. Die Getränke sind ungewohnt günstig(1 Flasche Wein 12-14,00€, Espresso 1,50€, Cocktail 6,00€). Das Frühstück ist für Italien sehr gut. Frisches Obst, leckeres Gebäck und guten Kaffee wie es sich für Italien gehört. Warmes gibt es wenig, Spiegelei kann man kostenlos bestellen. Unverständlich warum die Marmeladen aus Plastikverpackungen kommen. Es gibt sehr gute heimische Produkte aus roten Zwiebeln, Orangen und Mandarinen. Das Abendessen ist sehr gut. Eine sehr vielfältige Speisenauswahl mit viel Fisch und wer möchte greift auf Pizza oder Calzone zurück, übrigens sehr zu empfehlen. Das Tischambiente ist ordentlich aus Baumwolle, der Service der Kellner vorbildlich. Wer die Umgebung erkunden will und ins Gebirge will, sollte für das Auto Vollkasko wählen. Fahrstil und Fahrbahnbeschaffenheit(wenn man das noch so nennen kann wenn man über Geröll fährt) stellen durchaus eine Herausforderung dar. Das betrifft auch den Anblick der Plastikmüllansammlungen am Straßenrand und abseits der Strände, wo auch gern mal ein Kühlschrank, Küchenmaschinen und Autoreifen zu finden sind. Die Beseitigung des Plastikmülls wäre mal eine sinnvolle Aufgabe der EU, Pfandsysteme verpflichtend für alle Länder.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Oktober 2018 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Uwe |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 5 |