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Diana (26-30)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • August 2012 • 3-5 Tage • Strand
Vorsicht! Schlechte Lage!
2,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Das kleine Guesthouse besitzt 7 Zimmer in zweistöckigen Gebäuden, die halbkreisförmig in Richtung Straße angeordnet sind. Es wird Frühstück serviert. Das Preis­Leistungsverhältnis stimmt unserer Meinung nach nicht. Auf jeden Fall selbst buchen, nicht über Reiseveranstalter, wir hatten Probleme vor Ort mit myseychelles. Beau Vallon meiden, es gibt deutlich schönere Strände auf Mahé (z.B. Anse Intendance, Schnorcheln am Port Launy ist möglich und schön, Straße ist trotz Ephelia Resort befahrbar). Mit dem Auto lässt sich die Insel gut erkunden (keine Angst vor Linksverkehr, es ist fast überall Tempo 40 und es wird recht gesittet gefahren). Von der Missionlodge gibt es einen schönen Ausblick. Im Künstlerdorf Village Artisanale (Anse aux pins) haben wir schöne und günstige Souvenirs gekauft. Der botanische Garten in Victoria ist auch sehr schön (Coco de mer, Riesenschildkröten). Im Jardin du Roi haben wir eine ganze Gruppe von Flughunden auf den Bäumen entdeckt und zumindest einige schöne Pflanzen zum ersten Mal gesehen (im August war allerdings auch schon vieles verblüht). Zahlen kann man fast überall mit Euro (meist zu einem guten Kurs, nur an der Tankstelle in der Nähe des Guesthouse war der Umrechnungskurs sehr schlecht). Mietwagen im Hotel war nicht günstiger als die Angebote von AVIS (in der Nähe). AVIS könnte zudem vorher von Deutschland aus gebucht werden und ist dann ein Vertrag nach deutschem Recht. Auf den Seychellen gibt es keine Vollkasko ohne Selbstbeteiligung, man kann aber die SB zumindest begrenzen (bei uns wären es 300€ gewesen). Unsere Lieblingsinsel bleibt in jedem Fall Praslin (Le Duc Bewertung).


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Wir haben angeblich ein upgrade auf ein besseres Zimmer bekommen. Allerdings erschloss sich uns nicht, worin das upgrade bestand. Alle Räume schienen gleich. Sie lassen sich nicht abdunkeln (Sonnenaufgang 6.30 Uhr). Die meisten Fenster/Türen waren mit Milchglasfolie beklebt (wenig Ausblick). War bei Dunkelheit Licht eingeschaltet, krochen unter den undichten Türen Fliegen und Mücken hindurch. In unserem Zimmer stand uns eine Sitzecke mit Fernseher zur Verfügung (Kabelanschluss und nur sehr wenige empfangbare Programme). Ein Doppelbett nutzten wir als Schlafmöglichkeit, wobei noch zwei weitere uneinheitliche Einzelbetten in den Zimmerecken standen, die jedoch überflüssig waren und dem Raum ein Abstellkammer-feeling verliehen. Im Kleiderschrank gab es einen Safe. Zum Kochen stand eine Küchenzeile mit Kochplatte, Reiskocher und Wasserkocher zur Verfügung. Geschirr war vorhanden, doch nicht wirklich sauber. Im Bad gab es eine Doppeldusche, jedoch war der Schimmel allgegenwärtig. Es fehlte eine Toilettenbürste. Das größte Problem ist wohl der Wassermangel auf der Insel. Das Guesthouse hat zwar eigene Tanks, aber am Nachmittag kann es zu ausbleibendem Wasser kommen. Das kann für den ein oder anderen schon einschränkend sein. Das Wasserproblem haben manche andere Hotels besser im Griff. Sowohl Zimmer als auch Bad waren äußerst kühl und ungemütlich.


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Frühstück wurde auf dem eigenen Balkon serviert. Es gab Früchte, 4 Scheiben Toast (teilweise schwarz) mit Butter und Marmelade, ein Gebäck (Pancakes, Kuchen) und eine Eierspeise (Spiegelei, Rührei oder Omelette). Als Getränke konnte man zwischen Kaffee und Tee wählen und erhielt noch ein Glas Fruchtsaft (nicht immer frisch). Wir fanden das Frühstück weder sehr schmackhaft noch reichhaltig, nach dem Essen stand es meist noch lange auf dem Balkon und wurde bis zum Abräumen von Vögeln besucht.


    Service
  • Eher schlecht
  • Da die Frühstückswünsche (Kaffee oder Tee? Rührei oder Omelette?) bei jedem Gast erfragt wurden, wenn er sich auf dem Balkon zeigte, dauerte es schon eine Weile bis es serviert wurde (bis zu 35 Minuten). Die Speisen waren ok aber nichts besonderes, das Besteck war teilweise nicht gründlich gereinigt. In der Küche gab es kein Geschirrtuch und Abwaschutensilien, so dass wir danach fragten und die Managerin sagte, dass der Abwasch von den Angestellten für uns erledigt würde, schließlich seien wir ja im Urlaub. Leider bestand das Abwaschen nur aus Ausspülen (in der Küche gibt es aus der Leitung nur kaltes Wasser). Essensreste waren noch in den Töpfen, das Geschirr wurde feucht in die Schränke gestellt. Wir waren mit der Hygiene nicht einverstanden. Auch die Handtücher (Wechsel alle 2 Tage) hatten teilweise Flecken vom Vorbenutzer, das war nicht angenehm. Auf unsere Beschwerde bei der Managerin, stellte sie uns als „very clean persons“ hin, was keine professionelle Reaktion ist. Zudem sind wir wohl eher „normal“ in unserer Einstellung zu Sauberkeit. Zumindest bekamen wir aber frische Handtücher und die Angestellte entschuldigte sich für das dreckige Geschirr. Unserem Wunsch nach einem Late-Check-Out konnte nicht entsprochen werden, da alle Zimmer ausgebucht waren. Es stand abends eine Dusche zur Verfügung, die für 10 Euro pro Person (!!!) genutzt werden konnte (das ist wirklich eine Frechheit!). Bei unserer erste Nachfrage nach dem Late-Check-Out bekamen wir übrigens noch die Auskunft, dass man versuche, unser Zimmer zu verlängern, weil es angeblich keine andere Duschmöglichkeit gäbe.


    Lage & Umgebung
  • Schlecht
  • Direkt an der viel befahrenen Straße nach Victoria gelegen. Dadurch kommt es häufig zu Lärmbelästigung. Zum Strand Beau Vallon sind es ca. 2 Gehminuten (kein direkter Meerblick). Nachdem wir auf La Digue und Praslin waren, waren wir von Beau Vallon enttäuscht. Es handelt sich zwar um eine ca. 3km lange Bucht, allerdings ist es insgesamt voller als an anderen Stränden und zudem ziemlich dreckig. Hier steppt der Bär: Ausflugsboote, Jetski etc. tummeln sich im Wasser - manchmal sehr gefährlich an den Schwimmenden vorbei. Bei Ankunft wies man uns freundlich darauf hin, dass alles sicher sei und dass nachts ein Security Wache schiebt. Auf jeden Fall sollten wir aber neben des Verschließens der Türen noch zusätzlich die Sicherheitsbolzen zuschieben und keine Fenster geöffnet lassen (also keine wirklich sichere Gegend). Direkt neben dem Guesthouse liegt das „Boathouse“, wo es kreolisches Buffet ab 19.30 Uhr gibt. Auch in Laufweite sind zwei Pizzerien (La Fontaine und Boabab). Sehr begeistert waren wir vom indischen Restaurant Mahek, das etwa 600m vom Guesthouse entfernt ist.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlecht
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:3-5 Tage im August 2012
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Diana
    Alter:26-30
    Bewertungen:20