Voyager Ziwani Tented Camp

Die Anlage und das Gelände drumherum sind laut Reiseleiter im Besitz des Präsidenten von Kenia. Auf dem Weg dorthin kommen viele Kinder angerannt und bitten um Süßigkeiten. Nach einem herzlichen Empfang mit einem Erfrischungsgetränk und feuchtem, wohlduftendem Handtuch wurden wir vom Room-Steward zu unserem Zelt gebracht. Dieses machte einen sehr luxuriösen Eindruck: 2 Schreibtische und mehrere Steckdosen, 1 großes Doppelbett, durch Wände (gemauert) waren WC und Dusche vom Schlaf-/Wohnraum getrennt, Kosmetika und 2 Flaschen Wasser zum Zähneputzen. Auch wenn es kein Baldachin gab, so waren alle Zeltöffnungen durch ein Moskitonetz geschützt. Zusätzlich versprühte der Room-Steward am Abend (während unserer Abwesenheit) Insektenschutz, schloss den Sichtschutz und schaltete das Licht ein. Die Bar und das Restaurant liegen an einem See. Dieser eignet sich allerdings nicht zum Baden, da mehrere Dutzend Flusspferde und Krokodile dort hausen. Mit Beginn der Dämmerung kann man beobachten, wie diese an Land kommen. Aus Sicherheitsgründen wird man auf dem Weg zu seinem Zelt stets begleitet. Das Camp organisiert auch kleine Fußsafaris, die sehr informativ sind und bei denen es viel zu entdecken gibt. Zum Abendessen gibt es ein 4-Gänge Wahlmenü. Jeder Gang wird sehr nett angerichtet. Die Getränkepreise entsprechen denen in Deutschland (nicht inklusive). Das Angebot an alkoholischen Getränken ist ziemlich umfangreich. Alle Ausgaben werden aufs "Zimmer" geschrieben und sind beim Check-out zu begleichen (Visa, Dollar, Euro, Kenianische Schilling). Beim Frühstück wird jeder Gast nach seinen Wünschen gefragt. WiFi kann kostenlosen im Restaurant- und Barbereich genutzt werden. Tipp für Hellhörige: Ohrstöpsel mitbringen, da die Wildnis doch sehr laut ist.

Beliebte Aktivitäten

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