- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Das Wheel In Cottages besteht aus 3 freistehenden Cottages, ein viertes wird von der überaus charmanten Besitzerin Elke selber bewohnt. Jedes besteht aus 2 Schlafzimmern, einem Bad, einer voll ausgerüsteten Küche und einer Terrasse. Die Cottages 1 und 2 sind sehr neuwertig. Cottage 3 (in welchem wir wohnten) ist noch nicht überholt, aber das macht gerade den ganzen Charme aus. Die Einrichtung ist für Selbstversorger gedacht. Die Cottages sind in einer Entfernung, die Privatsphäre garantiert. Die überwiegend Stammgäste kommen zum grossen Teil aus den USA und auch aus dem Ausland. 1. Elkes Tipps befolgen: sie kennt Land und Leute genau! 2. Velos mieten: es lohnt sich, die Insel zu erkunden. Den Wagen kann man abends oder für einen gezielten Ausflug benutzen. Anhänger lohnt sich sehr. 3. Vor Ort Mückenspray kaufen. Je nach Saison und Wetterlage muss man sich schützen. Es kann auch am Strand Sandmücken haben. 4. Unbedingt Lobster essen im Cach of the Day. Der kommt ganz frisch aus dem Wasser. 5. Eine Woche Aufenthalt lohnt sich bestimmt. 6. Wireless: hinter Cottage 3 (an der Grenze zum benachbarten Motel) kann man sich einhängen für den Notfall. Ansonsten hat Elke Tipps.
Unser Cottage Nr. 3 war das älteste der insgesamt 3 Häusern. Es ist sehr sauber und gut unterhalten. Die zwei anderen wurden von Grund auf neu gebaut und sind im innern sehr neuwertig. Die Küche ist sehr gut ausgestattet. Grill ist vorhanden, Kühlschrank ist gross. Das Bett im "Elternzimmer" entspricht einem Doppelbett (ca. 140). Im Kinderzimmer stehen zwei Einzelbetten. Cottage 1 verfügt über eine Aussendusche: die Kinder hatten grossen Spass!
Die Anlage ist für Selbtversorger und bietet keine Verpflegung. Die Cottages verfügen je über einen kleinen Grill.
Elke ist das Highlight dier kleinen Anlage. Sie ist immer präsent, hilfsbereit, gibt sehr gute Tipps, hilft bei Problemen usw. Es ist eine Unterkunft für Familien und Paare, die die Ruhe schätzen, die aber doch in gewisser Weise an eine "Struktur" angebunden sein wollen. Bei unserer USA Reise haben als Familie mit zwei Buben im Alter von 7 und 8 Jahren darauf geachtet, abgeschieden aber nicht ganz isoliert zu sein. Wir schätzen den persönlichen Kontakt zu den Einheimischen, weil man viel über die Umgebung erfährt. Elke spricht auch Deutsch. Stichwort waschen (ist für Familien immer ein Thema): es gibt einige wenige Waschsalons (Elke hat Details), aber man muss hinfahren und Zeit einrechnen.
Die Lage ist ekzellent, Eastham ist ziemlich genau in der Mitte der Halbinsel, so dass man in nützlicher Zeit die Halbinsel erkunden kann. Die Cottages liegen wie so manche andere Unterkünfte leicht abseits der Hauptstrasse. Strassenlärm ist kein Thema. Wir fanden es sehr ruhig. Über Cape Cod muss man eines wissen: es ist eine Naturschutzzone, d.h. man kann nicht einfach den Wagen am Strand parkieren und am Strand ist jegliche Dienstleistung verboten (z.B. Kiosk, Essbuden usw.). Die Parkplätze sind alle kostenpflichtig (bis zu 15 $/Tag) und man muss zwischendurch auch schom mit dem Shuttle zum Strand gelangen. Man muss früh da sein, um einen Parkplatz zu ergattern. Aber: es gibt einen tollen Veloweg! Velos kann man in der Nähe mieten (tage- oder wochenweise, auch mit Anhänger) und so kann man ungehindert bis zu den Stränden gelangen. Das lohnt sich wirklich! Der Velopfad ist keine 2 Minuten von den Cottages entfernt. Lebensmittel kann man 15 Minuten entfernt einkaufen, Restaurants und Läden gibt es entlang der Hauptstrasse immer wieder. Empfehlen können wir: Sam's Deli in Eastham (man kann sich Sandwich zusammenstellen lassen, warmes und kaltes Take away), Catch of the Day in Wellfleet www.wellfleetcatch.com (exzellenter Fisch, unbedingt Lobster essen), Ben & Jerrys (Eiscreme).
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die Strände gehören zum Schönsten, was wir je gesehen haben. Die Gezeiten verwandeln die Landschaften unablässig. Wenn man mit dem Velo unterwegs ist, findet man menschenleere Abschnitte. Allgemein sind die Strände nicht überfüllt wie bei uns in Europa. Cape Cod bietet keinen Massentourismus. Die Leute, die hier Ferien machen gehören sicherlich zur oberen Mittelklasse aufwärts. An den Strand sollta man Speisen und Getränke mitnehmen (Elke kann kleine Kühlboxen zur Verfügung stellen). Das Wasser ist frisch (Atlantik).
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 3-5 Tage im Juli 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Roberta |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 5 |