White Mansion Boutique Hotel

In einer der ehemaligen US-amerikanischen Botschaften gelegen und unter europäischer Leitung, war das White Mansion eines der Highlights. Durch die hohen Botschaftsmauern wirkt das Hotel wie eine kleine Trutzburgh inmitten Phohm Penhs. Gut, wie meistens in Südostasien dauert auch hier alles etwas länger - aber nachdem wir das erste Zimmer direkt unter dem Dach aufgrund der nicht-funktionierenden Klimaanlage (bei 40 Grad und fast 100 % Luftfeuchtigkeit ein "must" ist) und das zweite angebotene Zimmer leider noch mit einem Gast belegt war :-) weilten wir gegen einen sehr geringen Aufpreis in der größten und schönsten Suite des Hauses. Mit unser riesigen, von weißen Säulen umrahmten Terrasse war das Botschafterfeeling fast komplett. Im Zimmer war alles vorhanden, was einen kurzen Stäftetrip angenehem gestaltet. Auch der Safe ist, immer noch keine Selbstverständlichkeit, groß genug um den Fotoapparat und ähnliches zu verstauen. Problematisch ist wirklich nur die völlige Unselbständigkeit der Südostasiaten. Nach einem Stromausfall mitten in der Nacht (keine Seltenheit in Phnohm Penh) herrschte völlige Konfusion. Nachdem ich festgestellt hatte, dass der Stromausfall diesmal nur unser Hotel betraf, verlangte ich vom Nachtportier, doch bitte die Sicherung wieder einzulegen. Das sich dann abspielende Schauspiel kostete zwar eine Stunde unseres Schlafes aber hat uns im Nachhinein noch mehrfach die Tränen des Lachens in die Augen getriben. Interessierten erzähle ich gerne mehr. Vielen Dank noch an unseren netten Tuk-Tuk-Driver Seng der uns problemlos und stets freundlich zu den Sehenswürdigkeiten der Umgebung vor. Tipp: Genügend Zeit für die Killing Fields einplanen - für das Verständnis von Kambodscha und den Kambodschanern essentiell.

Beliebte Aktivitäten

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