Die über eine große Hängebrücke erreichbare Insel Awaji ist landwirtschaftlich geprägt. Daneben dient sie Japanern aus dem Großraum Osaka/Kobe als Naherholung- und Urlaubsziel. Man findet hier Strände und Yachthäfen. Schon bei der Reisevorbereitung habe ich bemerkt, dass alles auf japanische Gäste ausgerichtet ist: Die Webseite des Hotels ist komplett in Japanisch gehalten. Vor Ort ist das nicht anders: Alles auf Japanisch.

Zimmer

Eher gut

Im WLAN-Schlüssel taucht die Jahreszahl 1973 auf, was vielleicht bezeichnend für das Hotel ist: Alles hier scheint in den 70er-Jahren stehengeblieben zu sein. Abgesehen von dem altbackenen Ambiente fand ich mein Zimmer sehr geräumig und sauber. Das Bett war bequem, das Badezimmer brauchbar. Im hinteren Teil der Zimmers war noch ein Sitzbereich mit vier Stühlen ohne Füße eingerichtet - auch das wohl typisch Japanisch.

Restaurant & Bars

Gut

Unserer Reisegruppe wurde morgens und abends ein japanisches Menü mit viel Fisch serviert. Es bestand jeweils aus vielen Kleinigkeiten und war insgesamt sehr reichlich. Mir hat das gut geschmeckt, für manchen westlichen Besucher ist es sicher gewöhnungsbedürftig. Große Unterschiede gab es zwischen Frühstück und Abendessen nicht. Zum Frühstück war kein Kaffee zu bekommen - den konnte man sich anschließend in der Lobby am Automaten holen.

Service

Eher gut

Nur wenige der Bediensteten sprechen etwas Englisch. Doch die Kommunikation klappte und das Personal zeigte sich sehr hilfsbereit. Ärgerlich fand ich, dass zwar eine Hotelbar vorhanden war, die aber trotz zahlreicher durstiger Gäste auch auf entsprechende Bitten nie öffnete.

Lage & Umgebung

Eher gut

Das Hotel liegt an der Ostseite der Insel direkt am Meer. Vom Balkon meines Zimmers aus blickte ich auf den Yachthafen von Awaji herunter. Einzige Einkaufsmöglichkeiten in der Umgebung sind zwei kleine Läden, die fußläufig zu erreichen sind. In der Nähe sind noch weitere Hotels, aber keine separaten Restaurants.

Aktivitäten

Gut

Beliebte Aktivitäten