- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das Camp ist mitten im Okavango-Delta und nur per Flugzeug und Bootstransfer zu erreichen. Der größte Vorteil ist, dass es ganzjährig am Wasser ist und damit spektakuläre Elefantenquerungen, Krokodile und Nilpferde fast immer zu beobachten sind.
Das Camp hat keine festen Strukturen, aber 11 große Zelte mit einem sichtgeschützten Außenbereich mit chemischer Toilette und Dusche (Wasser kommt aus einem großen Beutel; heißes Wasser wird jederzeit auf Wunsch nachgefüllt). Das ist kein Luxus, aber gut gepflegt und ordentlich. Moskitosprays für Körper und Zimmer sind im Zelt vorhanden, ebenso Shampoo, Duschgel und Hautlotion.
Das Camp nimmt auf Allergien und Unverträglichkeiten Rücksicht. Es gibt eine Hauptspeise zum Mittag- und Abendessen, manchmal mit Salat, am Abend auch mit Nachspeise. Zum Frühstück gibt es Obst, Porridge, Joghurt, Rührei und Schinken, dazu natürlich Toastbrot, heiße Getränke und einen Saft.
Die Mitarbeiter sind bemüht und freundlich, manchmal etwas mechanisch. Beim Empfang und Abschied, auch vor dem Abendessen, gibt es einen vom Team gesungenen Gruß und Ankündigung, was unterhaltsam (wenn auch vielleicht ein wenig gezwungen) ist.
Das Camp ist mitten im Okavango-Delta und nur per Flugzeug und Bootstransfer zu erreichen. Das macht die Anreise (per Kleinflugzeug ca. 25 Minuten vom nächstgelegenen internationalen Flughafen in Maun/MUB, dann per Jeep ca. 10-15 Minuten zum Fluss und mit einem Boot ca. 1,5 Stunden zum Camp) teuer und langwierig, aber das ist auch Teil des Abenteuers. Das Camp liegt auf einer kleinen Insel direkt am Wasser.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Das Camp hat eine Art Lobby und mehrere Hängematten am Wasser. Es gibt Wifi im Camp - in 2G-Geschwindigkeit, was reicht für einfache Anwendungen, aber man ist ja auch mitten in der Natur. Im Preis inbegriffen sind Ausflüge nach dem Frühstück (meist bis ca. 11 Uhr) und am späten Nachmittag (ca. 16.30 bis 18.30 Uhr), dazwischen gibt es nach dem Mittagessen Ruhezeit. Eine Herausforderung des Camps ist es, dass die Wasserausflüge (per Boot) zwar sehr toll sind (Elefanten, Nilpferde, Krokodile, Vögel, aber auch vereinzelt Löwen), doch dass mit zwei Ausflügen (ein Tag) das Pensum erfüllt ist. Daher wird bei drei Übernachtungen eine Fahrt im Jeep durch den Moremi-Nationalpark eingeschoben, der 1,5 h mit dem Boot entfernt ist (nahe des Flugfeldes), was lange An- und Rückfahrten nötig macht, und dazu muss man dann am Abreisetag wieder dorthin zum Flugfeld.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im Oktober 2019 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Gerhard |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 197 |