- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Bestes Hotel am Ort, direkt an der chinesischen Zollstation gelegen. Es handelt sich um ein Durchgangshotel an der Grenze China/Nepal. Davon lebt der ganze Ort und das Hotel. Gemessen an den Ankündigungen in den REiseprospekten war das Hotel eine positive Überraschung, insgesamt Zwei- oder Drei-Sterne- Standard. Da am Ort ein sehr feucht-schwüles Klima herrscht, schlägt sich das auf das Gebäude nieder, d. h., Tapeten lösen sichan einigen Stellen leicht von den Wänden. Von Tibet kommend hat man schon etwas mit dem leicht schwülen Klima zu kampfen. - Am nächsten Morgen schon recht früh an die Grenze fahren lassen, damit man eine der ersten ist bei Grenzöffnung. Das ist vor allem für die nepalesische Seite wichtig. - Vom Hotel sind es mehrere Kilometer auf einer steilen Straße abwärts bis zur eigentlichen Grenze (unser Taxi hat ca. 15 Minuten benötigt). Es empfiehlt sich, diese Strecke unbedingt per Taxi zu fahren. - Die Brücke muss zu Fuß überquert werden, und auf der nepalesichen Seite geht es schon im Grenzort wieder recht steil aufwärts. Direkt hinter der chinesischen Grenzstation warten nepalesiche Gepäckträger, die einem auch den Weg zur Visa-Station zeigen, Es ist gut organisiert, und ohne Gepäck in der Hand ist auch nicht sehr beschwerlich.
Gemessen an den Beschreibungen in den Reiseprospekten eher gut, Zwei- oder Drei-Stern-Niveau, die Betten waren ok, das Bad auch mit (morgens) warmen Duschwasser. Insgesamt war die Ausstattung leicht abgewohnt, was aber bei derartigen Durchgangshotels nicht Ungewöhnliches ist. Die Zimmer haben einen Balkon. Die Größe der Zimmer war ausreichend.
Das Frühstück ist Massenabfertigung, aber ordentlich, auf westliche Touristen ausgerichtet. - Zum Abendessen sollte man in das Restaurant gegeüber gehen.
Trotz des Massendurchlaufs ist das Personal bemüht, einen ordentlichen Service zu bieten. Wenn etwas in den Zimmern fehlte, z. B. Handtücher, wird es schnell nachgeliefert. Die Sauberkeit war ok, auch war meine Bettwäsche sauber. Nur: Bettwäsche und Handtücher sind "klamm" (leicht feucht) wegen des feuchten Klimas. Zur Sicherheit habe ich mir ein eigenes Hadtuch über das Kopfkissen gelegt, mehr war aber wirklich nicht notwendig. - Die Hotellobby ist voller Geld- Schwarzhändler, die aber zu einem recht guten Kurs tauschen. Man kann hier gut seine überzähligen Yuan in nepalesische Währung tauschen.
Von Tibet kommend muss man sich durch das LKW-Chaos des ganzen Ortes kämpfen - übrigens bis dahin auf guten, neuen Straßen. Dafür hat man für den nächsten Morgen für die Fahrt zur Grenze eine gute Ausgangsposition. Hinter dem Zollamt werden die Straßen dann schlecht, schon auf chinesischer Seite. - Der Ort bietet keine Aufenthaltsqualität, wegen des Verkehrs macht es keinen Spaß, auf der Hauptstraße zu bummeln. - Schräg gegenüber dem Hotel gibt es ein recht gutes Restaurant. Hier kann man sich auch etwas länger aufhalten.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 1-3 Tage im September 2010 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Peter |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 31 |