Aufnahme eines Golfkurses in Florida mit Buchten und Bepflanzung, mit Hochhäusern im Hintergrund
© stock.adobe.com – Felix Mizioznikov

Golfen ohne Grenzen

10 Top-Golfreiseziele weltweit

Golf kennt keine Grenzen – und mit Deiner Golfausrüstung im Gepäck kannst Du sprichwörtlich bis ans Ende der Welt reisen. Ob historische Links in Schottland, Fairways am Pazifik in Kalifornien oder Greens zwischen Zypressen in Japan: Jede Golfdestination hat ihren eigenen Charakter. Manche Regionen eignen sich für einen luxuriösen Golfurlaub, andere verbinden Sport mit Naturabenteuer oder Kultur. Hier findest Du zehn Ziele auf der ganzen Welt, die GolferInnen begeistern.

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Meistgebuchte Aktivhotels

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Ausblick über die grünen, rollenden Wiesen am Saint Andrews Golfkurs
Saint Andrews, Fife, Schottland © adobe.stock.de - lightpoet

Schottland

Home of Golf mit Wind und Geschichte

Schottland gilt als Wiege des modernen Golfspiels – hier, an der Küste von Fife, entstand mit dem Old Course in St. Andrews vor über 600 Jahren der erste Golfplatz der Welt. Heute gibt es über 550 Plätze im Land, viele davon legendäre Links wie Royal Dornoch, Muirfield oder Turnberry. Die Bedingungen sind anspruchsvoll: Wind, tiefe Topfbunker und wechselndes Wetter fordern Dein Können. Wer sich auf diese Herausforderungen einlässt, erlebt Golf in seiner reinsten Form. Eine Runde auf dem Old Course gilt für viele Golfer als Lebenstraum – Startzeiten sind rar, aber mit Glück ergatterst Du über das tägliche Ballot-System noch kurzfristig einen Platz.

Maries Tipp

Neben den Ikonen lohnen sich weniger bekannte Links wie Cruden Bay oder Western Gailes – günstiger, aber mit genauso viel Charakter.

2
Ein Golfplatz auf Hawaii liegt vor einer Bucht und ist umrahmt von Palmen und bunten Blumen
Golfkurs an der Nawillwili Bay, Lihue, Kauai, USA © stock.adobe.com – Billy McDonald

USA (Kalifornien, Florida & Hawaii)

Von Pebble Beach bis zum Sunshine State

Über die USA verteilt, wo Golf praktisch Volkssport ist, gibt es über 15.000 Golfplätze – mehr als in jedem anderen Land der Welt. Drei Regionen stechen heraus: Kalifornien mit Pebble Beach bei Monterey, einem der spektakulärsten Küstenplätze überhaupt; Florida mit seinen ganzjährig hohen Temperaturen und Resorts wie TPC Sawgrass (bekannt für das 17. Inselgrün) sowie Hawaii, wo Du zwischen Palmen und Vulkanen abschlägst. Pebble Beach kostet stolze 600 bis 650 Dollar Greenfee, ist aber für viele das Bucket List-Erlebnis schlechthin. Florida bietet eine enorme Auswahl für jedes Budget, und auf Hawaii wird Golf zur Mischung aus Sport und Urlaubstraum – perfekt kombinierbar mit Strandtagen.

3
Das Grün eines Golfplatzes in Mexiko bei Sonnenuntergang, im Hintergrund liegt das Meer
Das 13te Loch am TPC Danzante Bay in Mexiko © stock.adobe.com – Alex

Mexiko

Wüstensand und Karibikmeer

Mexiko vereint Kontraste: In Los Cabos spielst Du Golf mit Blick auf Wüste und Pazifik, an der Riviera Maya säumen Palmen und Mangroven die Fairways. Über 200 Plätze verteilen sich über das Land, viele wurden von Stars wie Jack Nicklaus oder Greg Norman entworfen. Die meisten Anlagen liegen in Resorts, wo oft Stay & Play-Pakete angeboten werden, die Greenfees einschließen. Los Cabos ist bekannt für seine dramatischen Küstenbahnen – manchmal brechen die Wellen direkt unterhalb des Greens. Die Riviera Maya punktet mit tropischer Vegetation und der Nähe zu Kulturstätten wie Chichén Itzá – perfekt für eine Mischung aus Golf und Ausflügen.

4
Golfspielerinnen auf dem Leopard Creek Country Club in Südafrika.
Auf dem Golfplatz Leopard Creek Country Club in Südafrika kannst Du mit etwas Glück, während Deiner Partie Elefanten beobachten. © Getty Images / Octavio Passos/R&A

Südafrika

Golf plus Safari-Erlebnis

Südafrika bietet Dir Golfvergnügen und Abenteuer zugleich. Die Garden Route am Westkap gilt als Hotspot: Fancourt ist eines der besten Resorts des Landes, mit drei Plätzen, darunter The Links, der regelmäßig unter den Top-50-Plätzen weltweit landet. Spektakulär ist auch Leopard Creek, ein Platz direkt am Kruger Nationalpark – zwischen zwei Schlägen kannst Du Elefanten oder Flusspferde am Wasserloch beobachten. Die Saison währt fast das ganze Jahr, am schönsten ist es aber zwischen Oktober und April. Der Mix macht’s: morgens Golf, nachmittags Safari. Viele Resorts bieten Kombi-Pakete an, und die Greenfees sind im Vergleich zu Europa oder USA oft moderat.

Maries Tipp

Nutze Golf & Game Drive-Deals – ein Jeep-Trip nach der Runde ist oft günstiger im Paket als separat gebucht.

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5
Ein Golfspieler schlägt mit Blick auf die Skyline von Dubai.
Golfen in den Vereinigten Arabischen Emiraten - das kannst Du sowohl in Dubai, als auch in Abu Dhabi mit einem fantastischen Ausblick. © Getty Images / Pedro Salado

Vereinigte Arabische Emirate

Wüstengolf im Winter

Dubai und Abu Dhabi haben sich zu Premium-Zielen für Wintergolf entwickelt. Perfekt gepflegte Plätze wie Emirates Golf Club (Austragungsort der Dubai Desert Classic) oder Yas Links liegen zwischen Wolkenkratzern, Meer und Wüste. Von November bis März herrschen ideale Temperaturen (25 bis 28 Grad Celsius), und die Flugdauer von Europa beträgt nur etwa sieben Stunden. In den Emiraten kannst Du Dich auf Hightech-Driving-Ranges, Flutlichtplätze und luxuriöse Clubhäuser freuen. Die Greenfees sind hoch, aber das Erlebnis – wie zum Beispiel ein Abschlag mit Skyline-Blick – ist einmalig.

6
Luftaufnahme von einem Golfplatz in Thailand mit Bunkern und Wasserhindernissen
Golfen in Bangkok, Thailand © stock.adobe.com – AU USAnakul

Thailand

Golf mit exotischem Twist

Thailand überrascht viele: Über 250 Plätze, teils von großen Namen wie Jack Nicklaus oder Nick Faldo entworfen, verteilen sich zwischen Küste und Bergland. Hotspots wie Hua Hin, Chiang Mai oder Phuket bieten ganz unterschiedliches Ambiente – mal spielst Du an Palmenstränden, mal zwischen Reisfeldern und Tempeln. Besonders eindrucksvoll: In Chiang Mai hörst Du beim Abschlag manchmal buddhistische Mönche in der Ferne singen. Dazu kommt ein unschlagbares Preisniveau: Greenfees ab 40 bis 60 Euro, inklusive persönlichem Caddie, der Dir auch mal das Handtuch reicht oder das Green liest. Die beste Reisezeit ist November bis Februar, doch selbst in der Regenzeit schüttet es oft nur kurz und kräftig – danach leuchten die Fairways wie frisch gewaschen.

7
Ein Golfer steht auf dem Grün und ist bereit zum Schlag
Das elfte Loch am Jack's Point, Queenstown, Otago, Neuseeland © stock.adobe.com – Ryan

Neuseeland

Greens am Ende der Welt

Neuseeland, das ist Golf mit Gänsehautmomenten: Auf Cape Kidnappers etwa stehst Du 140 Meter über dem Pazifik, und nur ein schmaler Fairway-Streifen trennt Dich vom Abgrund. Auf Kauri Cliffs genießt Du bei fast jedem Schlag den herrlichen Blick auf die Bay of Islands. Dazu kommt die ganz spezielle Mischung aus Schafen, Riesenfarnen und Weingütern – manchmal grast ein neugieriges Schaf tatsächlich am Fairwayrand. Die Saison dauert von Oktober bis April; die Greenfees sind hoch (250 - 400 Euro), aber die Plätze gehören regelmäßig zu den Top 10 weltweit. Wer in Neuseeland spielt, kann seine Runden aufs Schönste mit einem Roadtrip kombinieren, denn zwischen den Plätzen liegen lange Fahrten durch spektakuläre Landschaft.

8
Drohnenaufnahme eines Golfplatzes am Meer
Golfkurs an der Südküste von New South Wales, Australia © stock.adobe.com – mcrad

Australien

Sandbelt-Ikonen & Tasmaniens Naturplätze

Australien ist Golfgeschichte und Abenteuer zugleich. Rund um Melbourne liegt der legendäre Sandbelt – die Anlagen Royal Melbourne, Kingston Heath und Victoria Golf Club. Alles Plätze, die in Rankings stets ganz oben landen. In Tasmanien erlebst Du eine andere Welt: Barnbougle Dunes und Lost Farm wirken wie naturbelassene Links, der Wind trägt Salzluft über die Dünen, und Kängurus hüpfen am Rande der Fairways. Die Greenfees sind überraschend fair – Barnbougle kostet ab 120 Euro, Royal Melbourne ist teurer, dafür fühlt sich das Spiel hier an wie ein Ritterschlag. Mit dem Sandbelt-Pass kannst Du mehrere Spitzenplätze spielen, ohne Dich um Einzelbuchungen zu kümmern, und sparst dabei schon mal mehrere hundert Euro.

9
Luftaufnahme eines Golfkurses mit dem Mount Fuji im Hintergrund
Golfkurs in der Nähe des Fuji in Japan © stock.adobe.com – awoisoak

Japan

Tradition trifft Perfektion

Golf in Japan ist eine Welt für sich: Die Plätze sind so makellos gepflegt wie andernorts die Gärten, Caddie-Autos gleiten Dir lautlos hinterher, und nach neun Löchern machst Du Pause – nicht etwa schnell an der Halfway-Hütte, sondern eine richtige Mittagspause mit heißem Tee und Bento-Box. Rund um Tokio und Kyoto gibt es dutzende Top-Anlagen; einige bieten sogar einen Blick auf den Berg Fuji. Die japanische Kultur drumherum macht das Erlebnis einzigartig: Nach dem Spiel empfiehlt sich etwa der Besuch in einem Onsen (einer heißen Quelle). Die Saison reicht von März bis November, im Frühling blühen die Kirschbäume, was das Spielen zu einem einmalig schönen Erlebnis macht.

10
Luftaufnahme eines Golfkurses mit Wasserhindernissen und Bunkern
Golfkurs in Flacq, Mauritius © stock.adobe.com – David Brown

Mauritius

Inselgolf mit Meerblick

Mauritius ist Trauminsel und Golferlebnis zugleich. Plätze wie Ile aux Cerfs erreichst Du nur per Boot – schon die Anreise fühlt sich an wie ein wunderbarer Ausflug. Von den Greens genießt Du den Blick auf türkisfarbene Lagunen, weiße Strände und tropisch-grüne Hügel. Auf Mauritius gibt es zehn Plätze, die von luxuriösen Resortanlagen bis zu eher entspannten Clubs reichen. Zwischen Mai und Oktober ist das Golfwetter ideal (23-26 Grad Celsius), doch selbst im mauritischen Winter bleibt es angenehm mild. Viele Resorts bieten Stay & Play-Pakete mit unbegrenztem Golf an – perfekt für alle, die von ihrem Lieblingssport gar nicht genug bekommen können.

Maries Tipp

Gäste spielen auf den Resortplätzen oft kostenlos. Checke vorher, welche Greens inkludiert sind, das spart schnell mehrere hundert Euro.

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