The Summer I Turned Pretty: Hier findest Du die echten Drehorte von Cousins Beach

Wir träumen doch alle von einem Sommer wie in der Serie "The Summer I Turned Pretty", von romantischen Pier-Spaziergängen und nächtlichen Lagerfeuern und unvergesslichen Tagen am Strand. In der beliebten Coming-of-Age-Story verbringt die 16-jährige Isabel (Belly) Conklin jeden Sommer in Cousins Beach und steckt mitten in einem Liebesdreieck mit den Brüdern Conrad und Jeremiah Fisher. Doch gibt es dieses idyllische Cousins Beach eigentlich wirklich? Ich zeige Dir hier, wie Du auf einer Reise die Original-Drehorte der Serie besuchen kannst – von traumhaften Stränden über coole Beach-Bars bis hin zu Orten, an denen Belly und ihre Freunde unvergessliche Szenen erlebten.

Das echte Cousins Beach

Cousins Beach mag fiktiv sein, doch existiert es quasi in Wilmington (North Carolina) und Umgebung auch in der Realität. Die Serie wurde größtenteils rund um diese charmante Küstenstadt gedreht, vor allem an den nahegelegenen Stränden Carolina Beach, Kure Beach und Wrightsville Beach, die zusammen als Cousins gelten. Statt Neuengland (wo Cousins Beach in Jenny Hans Büchern spielt) wählte das Team Wilmington, das dank seiner Bilderbuchstrände perfekt in Szene gesetzt wurde. Selbst das berühmte Ortsschild Entering Cousins Beach steht in Wirklichkeit in der kleinen Hafenstadt Southport neben einem alten Aussichtsturm der Kapitäne.

Für The Summer I Turned Pretty verwandelte man Wilmington liebevoll in ein Sommerparadies im Cape-Cod-Stil: Das Produktionsteam achtete auf Details wie verwitterte Holzschindel-Fassaden (typisch für Cape Cod) und pflanzte überall Hortensien, Susannahs Lieblingsblumen.

Was wäre Cousins Beach ohne endlose Strandtage? Zum Glück erwarten Dich rund um Wilmington kilometerlange Sandstrände mit Dünen, Seebrücken und dieser speziellen Sommer-mit-Leichtigkeit-Atmosphäre. Viele der schönsten Serien-Momente wurden am Meer inszeniert.

Kure Beach: Erinnerst Du Dich an die nächtliche Strandparty mit Lagerfeuer in Staffel 1? Diese Szenen entstanden im Fort Fisher State Recreation Area am Kure Beach.

Fort Fisher Historic Site: Tagsüber lohnt sich ein Abstecher zum Fort Fisher Historic Site. Dort führt ein malerischer Küstenradweg entlang, auf dem Belly und Cam in Staffel 1 mit ihren Fahrrädern unterwegs sind.

Wrightsville Beach: Ein weiteres Must-See, denn hier wurden gleich mehrere romantische Szenen verewigt. Am südlichen Strandende ragt der Crystal Pier in den Ozean, genau dort spazieren Belly und ihre beste Freundin Taylor in Staffel 1 barfuß im Sand. Und unvergesslich: Belly und Conrads erster Kuss im Staffelfinale fand in der Dämmerung von Wrightsville Beach statt. Dieser Strand ist zudem ein Hotspot für Surfer und Stand-Up-Paddler – vielleicht triffst Du ja auf einen Jeremiah, der Dir ein paar seiner Tricks zeigt? 😉

Ein weiteres Highlight für das jugendliche Sommerfeeling ist der Carolina Beach Boardwalk. In Staffel 2 (Folge 4) verbringen Belly, Jeremiah und die restliche Clique einen ausgelassenen Abend auf dem Jahrmarkt. Genau hier, an der Promenade von Carolina Beach, reihen sich im Sommer bunte Fahrgeschäfte, Spielbuden und ein Riesenrad aneinander. Dient also als perfekte Kulisse für Deine eigenen Cousins Beach-Momente!

Tagsüber ist die hölzerne Uferpromenade eher ruhig, aber abends erwacht sie zum Leben: Live-Musik schallt aus Pavillons, der Duft von Zuckerwatte liegt in der Luft, und überall glitzern Lichterketten. Im echten Carolina Beach findet dieser Sommerkirmes-Zauber vor allem in der Hochsaison statt. Außerhalb der Saison kannst Du trotzdem am Boardwalk entlang flanieren, auf den berühmten Schaukeln mit Meerblick entspannen oder in den bunten Shops Souvenirs stöbern.

Fun Fact: Die Innenaufnahmen der Arcade-Spielhalle und Gokart-Bahn aus jener Boardwalk-Episode stammen aus dem Jungle Rapids Family Fun Park in Wilmington. Falls das Wetter mal nicht mitspielen sollte (während der Dreharbeiten machte es dem Team tatsächlich zu schaffen), bietet dieser Freizeitpark ganzjährig Spaß, von Minigolf und Lasertag bis zu Wasserrutschen im Sommer.

Natürlich darf bei einem richtig Cousins-Trip das Nightlife nicht fehlen:

The Fat Pelican: Einer der besten Orte dafür ist die Bar The Fat Pelican am Carolina Beach. Dort beschlossen Belly’s Mom Laurel und Susannah Fisher in Staffel 1 spontan, einen Mädelabend einzulegen. In der Bar erwartet Dich eine bunte Mischung aus Surfer-Flair, Ramsch-Deko und richtig kaltem Bier. The Fat Pelican wurde tatsächlich zur Nummer 1 Dive Bar in ganz North Carolina gekürt und zählt zu den Top 25 der USA – zu Recht, denn wo sonst kann man in einem alten Kühlschrank als Kühlraum selbst sein Bier aussuchen?

Cape Fear Country Club: Einen ganz anderen, eleganteren Club zeigt die Serie mit dem Cousins Beach Country Club. Dort jobben Jeremiah und Steven als Bademeister bzw. Kellner, und Belly wird in Staffel 1 als Debütantin vorgestellt. Im realen Leben verbirgt sich dahinter der traditionsreiche Cape Fear Country Club in Wilmington. Gegründet 1896, ist er der älteste Private-Club North Carolinas und verfügt über einen eindrucksvollen 18-Loch-Golfplatz. Leider kommt man als Nicht-Mitglied nicht hinein, Du kannst also höchstens beim Vorbeifahren einen Blick auf das Anwesen werfen.

Hell’s Kitchen: Wenn Du abends in Wilmington Stadtluft schnuppern willst, dann solltest Du einen Abstecher ins Historic Downtown ans Herz machen. Hier verwandelte das Filmteam die bekannte Bar Hell’s Kitchen in Laurels gemütliche Buchclub-Lounge für Staffel 2.

Duck & Dive Pub: Für den Junggesellenabschied von Jeremiah dient Wilmingtons Downtown als reales „Cousins Beach“ Nachtleben. Die Serienfiguren unternehmen einen Bar-Crawl, und mehrere echte Lokale wurden dafür als Drehorte genutzt. Eines der Haupt-Drehorte war das rustikale Duck & Dive Pub (114 Dock Street, Wilmington), eine urige Kneipe mit Live-Musik, Darts und Pub-Flair.

C-Suite Lounge: Parallel dazu verbringen Belly und ihre Freundinnen den Abend in einer stilvolleren Bar. Hierfür wählte das Produktionsteam die Cocktail-Lounge C-Suite Lounge in Wilmington als Set. Die C-Suite Lounge (Adresse: 312 Nutt Street, Wilmington) ist ein schickes Speakeasy im 20er-Jahre-Stil – ein real existierender Szenetreff, den Du besuchen kannst. In edlem Ambiente kannst Du Signature-Cocktails genießen und Dir gut vorstellen, wie Belly hier versucht hat abzuschalten.

The Underfront Company (265 N. Front Street, Wilmington) – eine trendige Keller-Bar mit Livemusik, wird während des JGAs zusätzlich besucht. Dieses Cocktail-Lokal hat auch in der Realität geöffnet und bietet Craft-Cocktails und Jazz-Abende.

Abseits von Strand und Party lohnt es sich, Wilmingtons Innenstadt zu erkunden – denn hier findest Du weitere Drehorte, die Dich begeistern werden.

Papercut Books: Ein besonders süßer Stopp ist die kleine Buchhandlung Whale of a Tale aus Folge 2 (Staffel 1), in der Laurel eine Lesung und Party feiert. In Wirklichkeit heißt der Laden Papercut Books und ist ein unabhängiger Buchladen mitten in Wilmington. Papercut Books spezialisiert sich auf neue sowie ausgesuchte gebrauchte Bücher und hat einen ganz eigenen Charme. Als Fan kannst Du hier nach Literatur-Souvenirs stöbern, inklusive der Summer I Turned Pretty-Trilogie selbst, die im Regal selbstverständlich nicht fehlt.

Die Boutique-Szene (wo Belly ihr Ballkleid aussucht) wurde zwar zweigeteilt gedreht – außen vor der Blush Haus of Beauté in der Lumina Station Mall und innen im Laden Camille’s of Wilmington. Aber Du kannst beide Orte besuchen, wenn Shopping auf Deiner Liste steht.

Benny’s Big Time Pizzeria: Ein Muss für Fans ist Benny’s Big Time Pizzeria, hier treffen sich Belly und ihr Bruder Steven in der ersten Episode von Staffel 3 zu Pizza und Gossip. Das hippe Lokal serviert Holzofenpizza mit kreativem Twist (Stichwort: Hot-Honey-Dizzle) und war so authentisch, dass es 1:1 im Bild auftaucht. Such Dir einen Tisch nahe der markanten Reibeisen-Wandmalerei im Hinterraum, denn genau dort spielten die Szenen.

Old River Farms: Lieber Lust auf ein süßes Dessert? In Staffel 2 schlemmen Belly und Jeremiah auf ihrem Roadtrip an einem Pie Stand, gefilmt wurde diese Szene bei Old River Farms in Burgaw, etwas außerhalb von Wilmington. Fragt nach einem Stück hausgemachtem Kuchen – das perfekte Comfort Food, um sich für die Weiterreise zu stärken.

Nach all den Abenteuern und Besichtigungen möchtest Du sicher auch so wohnen wie Belly und die Fishers: Nah am Strand mit Meeresrauschen vor der Tür. Das ikonische Fisher Beach House steht in Wirklichkeit im gehobenen Porters Neck Gebiet von Wilmington. Es ist ein privates Anwesen in einer Golf-Community, mit fünf Schlafzimmern, sechs Bädern, Infinity-Pool, eigenem Bootssteg. Ein echtes Traumhaus! Leider bleibt es für Fans tabu (Privatgrundstück). Aber keine Sorge: In der Umgebung gibt es genug Alternativen, um das Cousins-Feeling selbst zu erleben:

Mein Tipp ist das Blockade Runner Beach Resort in Wrightsville Beach, einem der Drehorte. Dieses historische Strandhotel liegt direkt am feinsandigen Ufer und wurde von HolidayCheck-Usern weiterempfohlen. Die Lage ist top: Nur ein kurzer Spaziergang trennt Dich von Surfer-Shops, Cafés und dem Johnnie Mercer’s Pier. Das Resort selbst bietet alles, was das Herz begehrt – vom Außenpool und einer tropischen Gartenanlage bis zur Strandbar, an der du den Tag mit einem Cocktail ausklingen lassen kannst.