Amalfiküste
Amalfi/KampanienNeueste Bewertungen (33 Bewertungen)
Ausflug zur Amalfiküste
Wenn man Urlaub auf Ischia verbringt, sollte man unbedingt einen Ausflug zur Amalfiküste unternehmen. Das Panorama ist überwältigend und die Fahrt durch die Serpentinen bedingt ein Abenteuer. In Amalfi selbst sollte man nicht versäumen den Dom zu besichtigen.
Bester Kurztrip seit langem...
Tolle Aussicht, super Restaurants, schöner Strand. Alles perfekt.
Gigantisch
Eine Woche ist viel zu kurz, um alle Sehenswürdigkeiten zu besuchen. Vor allem auch deshalb, weil Grottenbesuche sehr wetterabhängig sind und uns daher vorenthalten blieben. Auch die Wanderschuhe sind von Vorteil und die Natur will erkundet werden.
Erfahrungen aus der Vertikalen
Paul Klee hat einmal Positano die einzige senkrechte Stadt der Welt genannt. Diese Erfahrung kann man aber sicherlich an vielen Stellen an der amalfitanischen Küste machen, zum Beispiel bei dem gut zweistündigen Abstieg von Ravello über Atrani nach Amalfi. Dieser Spaziergang startet an der Piazza Duomo von Ravello, geht über die Via della Marra an der Chiesa di Santa Maria a Gradillo aus Ravello hinaus, folgt der Via Castagneto, parallel zur Via Cigliano und später zur Via Fiume, von der dann irgendwann die Via Vialle del Dragone abzweigt. Diese führt dann direkt hinunter nach Atrani. Auf diesem Spaziergang muss man viele Stufen absteigen, sieht dafür aber auch eine andere, ärmliche Seite der Amalfitana jenseits des Touristenrummels, eine Seite, wo Leben ohne Zweifel in vieler Hinsicht beschwerlich ist. Der Abstieg durch Atrani liefert dann Erfahrungen aus dem Leben in einer senkrechten Stadt. Längs der Küstenstraße auf eigenem Fußweg ist's dann nicht mehr weit nach Amalfi mit seinem wunderschönen Dom. Auch die Amalfitaner reklamieren für sich, dass hier Richard Wagner Klingsors Zaubergarten für seinen Parsifal komponiert habe, so eine Tafel kurz hinter dem Ortseingang rechts. Den Kreuzgang und die Krypta des Doms sollte man auf keinen Fall auslassen (Eintritt: 3 EUR). Almalfi bietet dann auch genügend Möglichkeiten für's Shopping. Den Aufstieg nach Ravello zurück kann man dann mit dem oft fahrenden Linienbus für preiswerte 2.40 EUR ohne Anstrengungen bewerkstelligen. Eine annehmbare Karte gibt es in der Tourist-Info von Ravello in der Via Roma. Trotz Ausschilderung muss man aber aufpassen, stets den richtigen Weg zu finden. Den zunächst beabsichtigten Weg über Pontone nach Amalfi haben wir verpasst, der über Atrani ist zwar länger, aber wohl auch der reizvollere.
Pitoresk: Positano und Ravello
Wer nur kurz an der Amalfiküste ist und selektieren muss, dann kann ich nur empfehlen: 1. Positano: Bei solch einer Stadt kommt man aus dem Staunen nicht mehr heraus. Diese bunten, gut erhaltenen Häuser, die bunten Gärten, mit Bougain Villea verzierten Gebäuden, das alles macht Positano zur Perle der Amalfiküste. 2. Ravello: Wenn Positano die Perle der Amalfiküste ist, dann ist Ravello der Aussichtsturm. Die hochgelegene Stadt ist in einem ganz anderen Stil als die Städte an der Küste, aber absolut wunderschön. Von dort hat man eine Aussicht, die sich unverwechselbar in die Erinnerungen zu dieser Region verewigen wird (siehe auch Villa Cimbrone). 3. Baden in Maiori: Wenn man einen etwas breiteren Strand sucht, dann findet man diesen in Maiori.
Positano - ein sehenswerter Ort
Unzählige Stufen führen durch die engen gepflasterten Gässchen Positanos bis hinunter zum Kieselstrand Marina Grande, wo man in den romantischen Restaurants die hervorragenden Spezialitäten der Region genießen kann. In der Nähe des Strandes steht die kleine Kirche „Santa Maria dell'Assunta" mit ihrer grün-gelben Majolikakuppel. Berühmt wurde Positano auch durch die in den 50er Jahren entstandene bunte Positano-Mode und die handgefertigten Sandalen, die man in den exklusiven Boutiquen des Städtchens erstehen kann. Viele Künstler wurden schon durch die Schönheit Positanos inspiriert, unter ihnen Paul Klee, Picasso und John Steinbeck. Der Bus fährt Positano an zwei Stellen an, einmal vor und einmal hinter dem Ort. Wenn man an der 2. Haltestelle aussteigt, hat man wesentlich weniger Strecke nach unten zu laufen, da die Küstenstraße dort schon tiefer verläuft. Das wussten wir aber beim 1. Mal nicht und liefen dann doch durch den gesamten Ort runter zum Strand und Hafen. Nach einem Aufenthalt in Positano nahmen wir von dort den Bus in Richtung Conca dei Meirine und der Grotto de Smeraldo – der kleinen Schwester von der blauen Grotte auf Capri. Die Grotte ist entweder direkt von Positano mit dem Boot für 25 € anzufahren oder wie wir die Variante mit dem Bus dorthin gewählt hatten und nur die 5 € für den Eintritt dort bezahlt haben. Ob es die 5 € wert ist, kann jeder für sich entscheiden, die Grotte ist schon ziemlich klein und man sieht eigentlich auch vom Steg aus alles. Die blau-grüne Spiegelung des Sonnenlichtes hatten wir zum Glück auch, sonst wäre ich wohl noch enttäuschter gewesen. Das kleine Boot mit dem zum Teil singenden „Gondoliere“ ist auch eher als Touristenfalle zu benennen;-) Nach dem Besuch der Grotte fuhren wir über Praiano und einem dortigen Besuch des Strandes wieder zurück nach Positano und fanden etwas abseits der Touristen einen kleinen, netten Strand – den Spiaggia Fornillo - mit kleinen, günstigen Beachbars und nettem Service zu kleinen Preisen. Hier gab es das Glas Wein noch für 2 € dazu ein fantastischen Meerblick und einen Platz im Schatten. Der Weg durch die kleinen Gassen mit seinen Geschäften, Bars und Restaurants ist wunderschön und die Häuser scheinen an den Hang geklebt zu sein. Wer die Cinque Terre kennt, wird vielleicht wie wir, etwas an Riomaggiore erinnert werden.
Sehenswerter Ort an einer der Traumstraßen
Wir haben Italien von Sorrento aus besucht, dort verbrachten wir 8 Urlaubstage. Alleine schon die Fahrt nach Amalfi, entlang der Amalfiküste mit immer wieder beeindruckendem Panorama ist sehenswert. Amalfi selbst ist touristisch schon sehr überlaufen, aber dort möchte natürlich auch jeder Urlauber hin der in Region ist. Das Zentrum von Amalfi ist der Domplatz mit dem Dom St. Andrea und der beeindruckenden Treppe - die schon etwas an die spanische Treppe in Rom erinnert. Sehr schön auch der Kreuzgang des Domes und der gesamte Komplex. Die kleinen Läden, Restaurants, Eisdielen und Bars runden das Uralubsprogramm in Amalfi ab. Der Hafen ist ebenso ein schöner Bereich hier am Kai fahren die Schiffe nach Capri oder nach Positano. Es werden auch Besichtigungen zur Grotta Smeraldo angeboten. Anreisen sollte man nach Amalfi unserer Meinung nach mit dem Bus, diese Zita-Busser verkehren in häufigen Abständen und sind sehr günstig. Die Parksituation ist sehr ungünstig und die Autos und Roller sowie Motorräder parken schon weit vor dem Ort an der Küstenstraße.
Amalfiküste und Sizilien
Wir haben im Mai mit Trendtours (das 1. Mal und sicher nicht das letzte Mal) ein Reise an die Amalfiküste und Sizilien gemacht. Die Reise war von Anfang bis Ende super organisiert. Abflug war in München nach Neapel. Die Hotels in Italien waren gut und sauber, eher etwas familiär. Die Überfahrt mit der Fähre nach Sizilien war etwas stressig, für uns das erste Mal, Essen auf der Fähre war sehr mäßig. Aber nun ja es war ja nur zwei Mal. Wir wurden aber mit der schönen Landschaft und die vielen Eindrücken entschädigt. Die Amalfiküste ist wirklich sehr sehenswert. Das Wetter im Mai war auch wunderbar und ideal für Besichtigungen. Da die Straßen sehr eng sind ist es schon wichtig sehr gute Busfahrer zu haben und dies war der Fall. Es wir insgesamt eine sehr gelungene Reise und wir können sie nur empfehlen.
Amalfitana-Sehnsuchts-und Traumstrasse dieser Welt
Zwischen Sorrent und Vietri ist das Leben nicht wie es ist,sondern wie es sein sollte,und wer einmal den tausendfach beschriebenen 40km langen Traum(die berühmte Amalfitana)entlangkurvte,hört nicht mehr auf davon zu träumen.... Über offenen Cabrios und weit geöffnete Schiebedächern wachsen die Monti Lattari fast senkrecht in den blauen Himmel.Man bestaunt eine Landschaft,die sprachlos macht,Dolce Vita pur,Sonnenuntergänge zum Sterben schön und malerische Ausblicke auf pittoreske Küstenorte,kleine Buchten und das azurblaue Meer.Wer sich selbst nicht ans Steuer traut,kann sich in vielen Bars,Kiosken oder Tankstellen für wenige Euro ein Sitabus-Ticket kaufen und möglichst in "Pole-Position" auf der Meerseite sitzend ganz relaxt zwischen Einheimischen die atemberaubende Fahrt geniessen.Allerdings sollte man hier das deutsche Verständnis für Pünktlichkeit gleich über Bord werfen,schliesslich ist der Weg das Ziel.....
Am jüngsten Tag und die Amalfi Halbinsel
Der 'Jüngste Tag', wenn viele das Paradies sehen, wird für die Bewohner der Amalfiküste ein Tag wie jeder andere sein... Wenn Sie einen Mietwagen haben, sollten Sie von Sorrent Richtung Westen und dann nach Süden fahren. Die kleine Straße bietet unglaubliche Aussichten auf den Golf von Sorrent und gleichzeitig auf den Golf von Salerno. Ich kann es wirklich nicht beschreiben und es beruhigt mich, dass Dichter und Gelehrte es auch nicht konnten. In unserem Reiseführer wurde es leider nicht beschrieben.