Bastei
Lohmen/SachsenNeueste Bewertungen (39 Bewertungen)
Basteiwanderung durch die Schwedenlöcher ab Rathen
Nachdem ich mich im Internet und hier bei HC schlau gemacht hatte, wählten wir die Tour: Basteiwanderung durch die Schwedenlöcher. Das Wahrzeichen der Sächsischen Schweiz und daher die am meist besuchte Attraktion ist die Bastei. Die Felsen fallen hier fast 200 Meter steil zur Elbe ab. Von der Bastei aus bietet sich ein herrlicher Ausblick über das Elbtal und das Elbsandsteingebirge. Die Bastei liegt zwischen Wehlen und Rathen, man kann sie von beiden Seiten erreichen und als 3. Möglichkeit auch von der anderen Elbseite dort von Rathen aus mit der Personenfähre. Durch die vielen Möglichkeiten u.a. auch kleinen Bussen und Kutschen die wirklich bis an an die Bastei fahren sind natürlich auch diese Menschenmassen zu erklären. Man könnte es fast eine "Belastungsprobe für die Basteibrücke" sehen;-). Das jetzt geniale Wetter zum eigentlichen Saisonstart, das lange Wochenende durch den 1. Mai haben die Touristenzahlen dort wirklich explodieren lassen. Auf den Fotos kann man hoffentlich die Mengen erkennen. Es trübte schon die Stimmung dort oben wenn sich die Karawanen weiter bewegt und entgegen kommen bewegt haben. Wir haben den Waldparkplatz in Niederrathen bzw. kurz davor gewählt. Dort zahlt man 3 € Tagesparkgebühr und kann einen Waldweg etwas von der Straße entfernt nehmen um ins autofreie Rathen zu gelangen. Dort dürfen nur Einwohner und Gäste mit Übernachtungsnachweis parken. Diese bekommen in der Touristikinfo eine Parkausweis. Wir suchten die Info auf um einen Wanderplan zu bekomen, den wir auch mit Einzeichnung des Weges dort kostenlos erhielten. Wir gingen etwas oberhalb der Anlegestelle am Amselgrundschlößchen den Weg steil bergan und traten dort in die Felsenwelt ein. Wir waren schon überrascht wie zentriert diese Felsansammlungen sind, denn in der weitläufigeren Umgebung hatten wir Weitere während der Anreise nicht gesehen. Wir kamen nach einiger Zeit zum Eingang der Felsenburg Neurathen und besuchten diese für 1,5 € pro Pers. Auch hier waren wirklich Menschenmassen.... vielleicht sollte man die Tickets limitieren. Der Rundgang war in ca. 15 Min. machbar, wenn auch durch die Fotostopps bzw. das Warten auf die Menschen die dort auch fotografieren wollten, vielleicht 5 Min. dazu kamen. Wir hatten Glück dass an diesem Tag so viele Felsenkletterer auf den steil nach oben ragenden Felsen unterwegs waren. Es machte Spaß diese Aktionen zu beobachten. Die Bastei wurde 1851 gebaut und hat eine 76 m lange Steinbrücke und befindet sich 190 m über der Elbe bzw. seitlich davon. Der Blick von dort oben ist wirklich klasse. Wir fanden auf dem hinteren Bereich des Biergartens einen freien Platz mti wirklich tollem Ausblick. Hier war Selbstbedienung, der gastronomische Betrieb war absolut auf diese Besuchermassen eingestellt mit zusätzlicher Zapfanlage ect. Wir hatten die Hoffnung das die Besucher überwiegend die Bastei besuchen und nicht in die Schwedenlöcher absteigen wollten..... Leider gingen auch viele Andere über die vielen Stufen (Angaben schwanken zwischen 750 und 900 Stufen) den Abstieg hinunter. Die Schwedenlöcher haben ihren Namen in Erinnerung an den Dreißigjährigen Krieg erhalten, als die Bauern der Gegend sich und ihr Habe vor den Schweden in Sicherheit brachten. Unten angekommen sind wir noch den Abstecher nach links zum Amsellfall gelaufen, na ja wir hatten vorher schon gelesen, dass er nicht so spektakulär ist. Aber die Gegend war ganz nett und wir konnten etwas verschnaufen. Der Malerweg als Wanderweg führt dort oben weiter. Wir sind dann am Amselsee weitergelaufen bis wir wieder in Niederrathen waren. Nach einer Pause dort im Cafe mit tollem Elbblick ging der Rückweg über den bereits erwähnten seitlichen Waldweg wieder hoch zum Parkplatz. (...leider hatte ich bereits vergessen wie abfallend der Tag begonnen hatte, jetzt mußten wir die Steigung bis zum Parkplatz hoch) Mit Pausen und Fotostopps brauchten wir ca. 5 Std. Wir können die Tour auf jeden Fall empfehlen, allerdings sollte man kein Wochenende bz. Feiertag wählen und vielleicht auch nicht so tolles Wetter, damit doch weniger Menschen dort unterwegs sind und die Natur wieder in den Vordergrund rückt.
Vom Hotel Elbschlösschen zu Fuß zur Bastei
Vom Hotel zur Bastei führen mehrere Wege, auch über Pirna mit dem Bus. Wir sind am Amselsee vorbeigelaufen und dann über die Schwedenchance hoch zur Bastei. (ca 1,5 Std) Das sind ca 800 Stufen !!! Bei 700 habe ich aufgehört zu zählen. Landschaftlich super !!!, es geht auch über Stege, teilweise durch Felsenöffnungen hindurch aber immer sehr gut zu gehen, feste gute Stufen. Oben angekommen wartet ein kleines Häschen im Wald zum verweilen und ausruhen. Dann sind es nur ein paar Minten bis zur Bastei mit dem Restaurant. Hinunter nach Pirna fährt ein LinienBus. Wir sind dann über ca 100 NaturStein/Holzstufen!! hinunter nach Stadt Wehlen gelaufen. Hier sollte man trittfest sein. ´(ca 1Std) Durch den Wald mit Blick auf die Elbe, sehr schön. Von dort mit der Fähre und dann mit dem Zug zurück, oder auch von hier mit dem Linienbus nach Pirna und von dort mit dem Zug zurück. Hier ist es im Herbst nicht überlaufen, aber man fühlt sich auch nicht alleine im Wald. War eine tolle Tour, würden wir noch mal machen, beide über 60 Jahre alt. Auf dem Auf und Abweg gibt es keine Einkehrmöglichkeit, nur auf der Bastei.
Bastei in der Sächsischen Schweiz
Impossant und wunderschön ist die Basteibrücke mit ihrem Felsmassiv. Auf dem Basteiaussichtsfelsen stehend blickt man hinunter auf die Elbe zwischen Lilienstein und Königstein und erkennt den Kontrast zwischen dem steilen Prallhang bei Niederrathen und den sanft ansteigenden Hügeln bei Oberrathen. Der unterhalb der Bastei liegende Kurort Rathen ist als Ausgangspunkt für viele Wander- und Klettertouren im Westen der Sächsischen Schweiz und auch wegen seines imposanten Freilichttheaters, der Felsenbühne Rathen, bekannt.
Grandiose Naturlandschaft rund um die Bastei
Die schönste Attraktion in der Sächsischen Schweiz - die Bastei! Die Felsenformationen rund um die berühmte Brücke bieten allerhand sehenswertes und erlebenswertes. Wir haben hier eine wunderschöne Wanderung über die Bastei von Rathen nach Wehlen durchgeführt, mit vielen Aussichten auf die Elbe, den Lilienstein und die Festung Königsstein. Rund 9,5 km über den Basteirundweg und den Malerweg Richtung Wehlen und wieder zurück durch den schönen Nationalpark.
Bastei - ein super Wandertipp
Die Bastei ist eine Felsformation in der Sächsischen Schweiz. Sie ist dort wohl das bekannteste und meistbesuchteste Ausflugsziel. Die Bastei liegt ca. 200m über dem Elbwasserspiegel. Wir haben unsere Wanderung am Bastei Berghotel begonnen, dort gibt es einen gebührenpflichtigen Parkplatz, wo man sein Auto abstellen kann. Vom Hotel aus hatte man schon den ersten schönen Ausblick. In nur wenigen Gehminuten ist man auch schon auf der Basteibrücke, von wo man einen wunderbaren Ausblick genießen kann. Hier kann man einen Großteil der Sächsischen Schweiz sehen, zb. Lilienstein, Pfaffenstein oder die Festung Königstein. Auch für Leute, die nicht gut zu Fuß sind, ist dieser kurze Weg gut geeignet. Danach beginnt allerdings die richtige Wanderung, mit vielen Treppen und Stufen und da sollte man schon eine gute Ausdauer haben. Ansonsten kann man von hier auch wieder zum Hotel zurückgehen und dort im Biergarten einkehren. Die aus Sandstein bestehende Basteibrücke verbindet die Bastei mit der Felsenburg Neurathen. Die Felsenburg kann man für einen geringen Eintritt besichtigen. Dann ging es viele Stufen hinunter, bis wir nach Rathen gekommen sind. Dort kann man einen Bummel durch den Kurort machen oder einkehren zu einem erfrischendem Getränk. Auf dem Rückweg von Rathen kommt man an der Felsenbühne Rathen vorbei. Diese kann man auch besichtigen oder eine der Vorstellungen besuchen. Wir sind dann weiter zum Amselsee gegangen, wenn man möchte, kann man sich dort ein Boot mieten oder man kann auf einer Bank verschnaufen und den See genießen. Danach ging es noch mal einige hundert Stufen nach oben bis wir wieder am Parkplatz an der Bastei waren. Man braucht schon etwas Ausdauer, aber die Wanderung rund um die Bastei ist sehr lohnenswert und sehr zu empfehlen. Wir waren 3 Stunden unterwegs. Ich habe auch viele Familien mit Kindern gesehen, denen das Treppensteigen viel Spaß gemacht hat.
Schön - schön voll
Sächsiche Schweiz ohne Bastei - das wäre ja wie Rom ohne Papst. Man muss einfach mal da gewesen sein. Die Aussicht auf Umland und Elbe ist grandios. Es gibt ja mehrere Möglichkeiten hinaufzukommen. Die meisten fahren im Bus zum großen Parkplatz und "wandern" dann die 200 mtr. bis zur Bastei. Der schönere (aber auch leider anstrengendere Weg) ist von Rathen aus an der Waldbühne vorbei durch die "Schwedenlöcher". Hört sich schön an - ist es auch. Der Haken an der Sache sind die ca. 800 Treppenstufen - die über mehrer Kilometer verteilt nach oben führen. Dann hat man sich die Bastei aber auch erarbeitet und verdient. Schade, dass es dort so voll ist, dass man fast nur durchgeschoben wird. Trotzdem würden wir wieder hinfahren !!
Bastei
Die Bastei befindet sich in Lohmen, direkt an der Elbe, zwischen den Orten Rathen und Wehlen. 193 m über der Elbe befindet sich die Bastei, eine Felsformation mit Aussichtsplattformen. Über teilweise sehr felsige Wege gelangt man zur Basteibrücke, eine 76, 5 m lange Steinbrücke. Ein Aufstieg zu Fuß ist möglich, beinhaltet aber viele hundert Treppen. Anfahrt: aus Richtung Dresden kommend auf der B 172 Richtung Pirna fahren. Die Bastei befindet sich in Lohmen, gute Ausschilderung.
Basteibrücke und Neurathener Burganlagen
Wirklich sehenswert, für uns besonders, da wir das erste Mal in den Bergen waren. Die Aussicht einfach herrlich. Die Basteibrücke und alles drumherum kann man sich kostenlos anschauen. Lediglich für die Besichtigung der alten Burganlagen müssen 1, 50 Euro pro Person aufgebracht werden. Von einem Aussichtspunkt (es gibt Vorort etliche) kann man die Festung Königstein sehen und es wird einem erst bewusst wie groß diese eigentlich ist. Also, wenn man in der Nähe ist, auf jeden hinfahren.
Schweißtreibend aber schön!
Wir haben für unseren Besuch der Bastei auf dem gegenüberliegenden Elbufer geparkt und haben mit der Fähre in den Ort Rathen übergesetzt (1, 30€ Hin- und zurück). (Es ist allerdings auch die Anfahrt mit dem Auto bis zum Hotel an der Bastei möglich) Anschließend sind wir durch den Ort Rathen hindurch gelaufen und den Beschilderungen Richtung Bastei und Amselfall gefolgt. Wir hatten uns entschlossen erst den Amselfall zu besuchen. Der Weg führt vorbei am Amselsee auf dem Boote zum Rudern gemietet werden können und der Felsenbühne. Kleiner Tipp - von der Felsenbühne aus geht ein gemäßigter Aufstieg zur Bastei den Berg hinauf. Wir folgten weiter dem Weg zum Amselfall. Der Amselfall kann gegen 0, 30€ zu einem wirklichen Wasserfall für ca. 10 Sek. erkauft werden. Ansonsten tröpfelt es traurig über einen Felsenvorsprung. Jedoch kann man sich hier mit Getränken erfrischen. (Keine Verzehr von selbst mitgebrachten Nahrungsmitteln erlaubt) Ein kleines Stück den bereits bewältigten Weg zurück gibt es eine Aufstiegsmöglichkeit zur Bastei. Laut Wegweiser 40 Minuten. Dieser Weg bedeutet steil hinauf Treppen über Treppen - dennoch solte man auch als ungeübter Wanderer die Strecke nicht schäuen, denn neben Schweiß und Atemnot warten die beeindruckenden Felsenformationen der sog. Schwedenlöcher. Hat man den Aufstieg bewältigt kann man zur Bastei weiter spazieren und das atemberaubende Panorama über Elbe bis hin zur Festung Königsstein genießen. Wer wie ich nicht schwindelfrei ist, dem wird es sicher das eine oder andere Mal ein wenig flau im Magen werden, aber dennoch sollte man deshalb nicht auf die Ausblicke verzichten. Ohne Schwindelfreiheit ist allerdings von dem kostenpflichtigen Rundgang über die Felsenburg (1, 50€) deutlich abzuraten. Wer Gitterbrücken und Treppen über Abgründe gespannt liebt, ist hier genau richtig! Nach erfolgter Wanderung kann man den Tag kulinarisch in den zahlreichen Gaststätten und Restaurants Rathens ausklingen lassen oder eine der Vorstellungen der Freilicht-Felsenbühne besuchen.