Cahuita Nationalpark
Cahuita/Sonstiges Costa RicaNeueste Bewertungen (15 Bewertungen)
Ganz schön abenteuerlich!
Wir haben den Cahuita Nationalpark im Rahmen einer Rundreise besucht. Wir sind vom Haupteingang zur Spitze der Landzunge gewandert, für den Rückweg haben wir ein Boot genutzt. Dieser 3km lange Weg durch den Wald verläuft parallel zum Meer und bietet immer wieder wunderschöne Strandimpressionen mit üppigen Palmen, weißem Sand und karibischen Meer. Für den Weg benötigten wir etwa 3 Stunden. Das liegt zum einen natürlich daran, dass man sehr langsam geht, um die Natur zu genießen und die Tiere zu beoachten. Zum anderen liegt es aber auch an der zum Teil sehr abenteuerlichen Beschaffenheit des Weges, die sich je nach Wetterlage stark ändert. Durch andauernden Regen am Tag unserer Wanderung hatten wir Pech sowohl bezüglich des Weges, als auch der Tierbeobachtung. Wir haben zwar eine Schlegelsche Lanzenotter, große Spinnen, Blattschneideameisen und Hundernde von Einsiedlerkrebsen entdeckt, aber alle Äffchen, Waschbären, Faultiere und andere größere Tiere waren im trockeneren, tiefen Wald versteckt und nicht zu entdecken. Der erste Teil des Weges ist sandig, ein anderer Teil ist mit Holzstegen befestigt, bei beiden Varianten kommt man zügig voran und wandert sehr bequem. Bei der restlichen Strecke wurde durch extremen Schlamm, im dem wir bis zu den Knöcheln versanken, unsere Kondition und Geschicklichkeit gefordert. Unser Guide hat uns empfohlen gute Badelatschen zu tragen, da Trekkingschuhe für den Rest vom Urlaub wahrscheinlich unbrauchbar geworden wären. Zwischendurch mussten wir zweimal einen Fluss durchqueren. Die Wasserhöhe variierte zwischen knöchel- und mehr als kniehoch. Durch den Fluss mussten wir barfuß, da die starke Strömung uns die Badelatschen ausgezogen hätte. Da das Wasser ebenfalls sehr schlammig war, sah man leider weder wo man hintritt, noch wie tief das Wasser noch wird. Für mich -alles in allem- ein bißchen zu abenteuerlich und doch recht anstrengend. Dass wir in der Regenzeit da waren, beeinflusst bestimmt auch meine Bewertung. Also lasst euch nicht von einem Besuch im Park abbringen, wenn ihr in der Nähe seid. In der Trockenzeit mag das alles -wie auch die restlichen Bewertungen zeigen- schon ganz anders aussehen. Allerdings ist die Region auch zu anderen Zeiten des Jahres als eine der regenreichsten Regionen der Welt bekannt. **Tipp: Plant man, an der Karikibküste zu verweilen, lohnt sich der Kauf eines Regenponchos und guter Wasserschuhe bzw. Badelatschen. Außerdem sollte man auch bei bedecktem Himmel einen höheren Lichtschutzfaktor tragen. Bade- und Schnorchelpausen sollte man übrigens mit Vorsicht genießen. Die Unterströmung ist -wie fast an der kompletten Karibikküste Costa Ricas- sehr stark und kann gefährlich werden. Laut Warnschildern darf man (und sollte man auch!) Schnorcheltouren nur mit Guide machen.
Nationalpark Cahuita
Sehr schöner Nationalpark, in dem man sehr schön spazieren gehen kann. Der ganze Weg dauert zu Fuß ca. 2 - 3 Stunden, man kann aber auch nur ein Stück des Weges machen und am Strand einfach baden gehen. Unterwegs sieht man in den Bäumen diverse Affen, Faultiere, Reptilien (auch Schlangen). Der Weg ist überwiegend im Schatten und führt die ganze Zeit direkt am Meer entlang. Betritt man den Park in Cahuita kostet es keinen Eintritt, aber Spenden zum Erhalt sind immer willkommen. Der Weg istv stets ebenerdig und erfordert keine besondere Kondition. Unterwegs gibt es immer wieder Pausenstationen mit Tischen und Bänken.
Wandern zwischen Meer und Urwald
Kleiner Nationalpark, die Wanderwege führen teilweise direkt am Strand entlang, aber auch gut befestigte Wege direkt durch den Urwald! Man kann einen Guide buchen, aber da es ein eher kleiner Park, mit vorgeschriebenen Wegen, kann man gut allein durchgehen! Genau bei der Hälfte der Wanderung, kommt man an eine Badestelle, wo auch Schnorcheltouren angeboten werden. Die gesamte Strecke sind etwa 10 km, kann man also locker an einem Tag schaffen. Am besten man nimmt sich Badesachen mit und nimmt eine Abkühlung im Meer. Ganz wichtig, feste Schuhe und viel zu trinken!!!!
Viele Tier, schönes Meer
Ein schön gelegener Nationalpark gleich neben dem Meer. Man trifft immer wieder Aufseher, die einem auf kleine Tiere z. B. Spinnen oder kleine Schlangen so wie bei uns aufmerksam machten. Immer wieder sah man Kapuzineräffchen und hörte die Brüllaffen. Auch seltene Vögel sahen wir. Mittags fing es überraschend zu regnen an und wir mussten an einer Furt, die wir in der Früh noch trockenen Fusses durchquerten mit Wasser bis zum Nabel durchwandern. Schuhe und Rucksack über den Kopf tragend mit der Angst, daß durch das Wasser auch Tiere herausgeschwemmrt werden, denn beim Hinweg hatten wir bei einem See etwas weiter weg mit dem Fernglas ein Krokodil gesehen. Videokamera war trotzdem in 3 Plastiksäcken und Rucksack eingewickelt kaputt. Trotzdem wird uns der Tag unvergesslich bleiben.
Viele Tiere, leichter schöner schattiger Weg am Meer
Sehr schöner und leicht zu erlaufener Nationalpark. Wir haben sehr viele Tiere gesehen: Brüllaffen in voller Aktion, viele Faultiere in einer niedrigen Höhe, Kapuzineraffen, Wasservögel, Krabben in ihren Höhlen, Spinnen, Schlangen, Waschbären, Tucan, usw. Wir sind nicht am Haupteingang reingefahren sondern an dem zweiten Eingang. Dort zahlt man 6,- Dollar und fährt dann mit dem Auto ca. 3 km in den Park bis zu dem Verwaltungsgebäude. Hier parkt man und geht dann einen Weg der hinterher zum Pfad wird am Meer entlang, bis zum Haupteingang sind es von hier aus ca. 7-8 km. Der Weg führt am Meer entlang und ist meist schattig. Man sollte sehr langsam gehen und die Augen und Ohren offen halten, dann sieht man sehr viele Tiere!!! Achtung auch bei den Spinnennetzen, die über den Weg gebaut sind, hier läuft man leicht hinein und es kann einen doch sehr erschrecken, wenn man dann eine ca. 10-12 cm große grün-gelbe Spinne im Gesicht oder auf dem Kopf hat. Die meisten Menschen kamen uns von dem Haupteingang bis zu dem Rastplatz entgegen, dort waren dann wenig Tiere zu sehen. Deswegen ist es ratsam von dem zweiten Eingang wie beschrieben los zu gehen. Da es hier sehr sumpfig ist, sollte man unbedingt an Mückenschutz denken. Wir haben auch eine sehr giftige Viper gesehen die an einem Baum hing. Die Viper war exterm gelb mit einem orangem Muster. Lagebeschreibung: ca. 1,5 Stunden südlich von Limon Hinweis/Insider-Tipp: Kopfbedeckung und Mückenschutz nicht vergessen. Lange Hosen und gute Schuhe anziehen. Fernglas und Kamera nicht vergessen. Und Wasser sollte sowieso immer dabei sein! Vorsicht in Limon! Bekannten haben sie das Auto aufgebrochen und die Koffer geklaut! Limon ist nicht empfehlenswert!! Diese Tour am besten in der Woche machen! Am Wochenende sind viele Menschen dort unterwegs und dann sieht man wegen der ganzen Geräusche kaum Tiere!