Krüger Nationalpark
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Spannende Safaris mit Bus und Jeep
Die erste Safari-Tour fand mit unserem Reisebus statt. Durch das Numbi-Tor gelangten wir auf asphaltierten Strassen bis nach Skukuza. Dort bestand die Möglichkeit Souvenirs und Obst zu kaufen. Entlang dem Fluß Sabre fuhren wir zum Camp Nkuhlu. Unterwegs hatten wir zahlreiche Begegnungen mit wilden Tieren. Ein Nachteil waren die geschlossenen Fenster. Dies änderte sich am 2. Tag mit den offenen Jeeps, die querfeldein fuhren. Allerdings war es am frühen Morgen sehr kühl und zugig. Wieder fotographierten auf der eindrucksvollen Tour zahlreiche Tiere. In Skukuza war Frühstückspause mit unserem mitgebrachten Lunch-Paket. Die Safari-Tour unterbrachen wir mittags in Pretoriuskop. Wir verließen den Park wieder über das Numbi-Tor. Der 2. Tag war noch spannender, denn uns gelangen auch interessante Löwenbilder.
Ein Muss im Leben.
Dieser Nationalpark ist ein Muss. Man muss diesen ein Mal im Leben besucht haben. So eine grosse Wildtiersichtung und das lima der Wildheit ist einzigartig. Ein Erlebnis, dass man nie wieder vergessen wird.
Auch im Krüger Nationalpark kann man frieren
Wir wurden bereits vor 05.00 Uhr telephonisch in unserem Hotel geweckt. Das Frühstücksbuffet wurde für unsere Reisegruppe von der Hotelleitung Hippo Hollow vorbereitet. Gleich nach dem Frühstück fuhren wir mit dem Bus zum Parkplatz vor dem Krüger Nationalpark. Der Treffpunkt war um 06.00 Uhr mit den Jeepfahrern. Die ganztägige Pirschfahrt erfolgte in einem offenen Safarifahrzeug. Der Krüger Nationalpark ist 350 km lang und etwa 54 km breit und ein Tagesausflug in den Park gehört zum Pflichtprogramm für Südafrikareisende. Für die Safaris stehen insgesamt fast 1.900 Kilometer Strassen zur Verfügung, von denen knapp 700 Kilometer asphaltiert sind. Die Tiere haben auf den Strassen generell Vorfahrt. Wie uns unser Reiseleiter erzählte, werden am Tag zurzeit maximal 5.000 Besucher in den Park eingelassen und da kann es in der Hauptsaison passieren, dass man bereits morgens am Gate abgewiesen wird. Aus diesem Grund das frühe Treffen am Nationalpark. Bei der Begrüßung der Gäste sagte unser Fahrer, die beste Reisezeit ist von Juli bis zum Beginn der Regenzeit Ende Oktober, denn dann ist das Gras am kürzesten, so dass man die meisten Tiere beobachten kann. Wir fuhren im offenen Geländewagen zusammen mit 10 weiteren Teilnehmern. Mit bereitgestellten Decken, hielten wir bis etwa 08.30 Uhr die eisige Kälte durch. Da mein Anorak auch eine Kapuze hatte, konnte ich zusätzlich noch meine Ohren schützen. So gegen 08.00 Uhr sahen wir zu ersten Mal einen Löwen am Wegesrand sitzen. Bereits ein Höhepunkt unserer Pirschfahrt kurz nach Sonnenaufgang. Die nächsten zwei Löwen sahen wir erst nach einigen Stunden. Ein ausgewachsener männlicher Löwe hat eine Schulterhöhe von bis zu 1,2 m bei und wiegt mehr als 200 Kilogramm. Die Löwinnen sind etwas kleiner und wiegen ungefähr 130 Kilogramm. Im Nationalpark leben 147 Säugetier-, 507 Vogel-, 114 Reptilien und 34 Amphibienarten. Die meisten Besucher kommen jedoch wegen den „Big Five“, Elefant, Nashorn, Büffel, Löwe und Leopard. Einen Leoparden in einem Wildpark zu sehen, kommt jedoch sehr selten vor. Auf unserer Pirschfahrt sahen wir u.a. Elefanten, Nashörner, Giraffen, Büffel, Affen, Zebras, Antilopen, Gnus und Krokodile. Sehr interessant fanden wir die verschiedenen bunten Vogelarten. Im Skukuza Restaurant machten wir eine etwa 30-minütige Mittagspause und in einen Cafe in der Nähe eines Golfplatzes eine 20-minütige Kaffeepause. Wir fuhren weit über 100 Kilometer im Nationalpark. Es kam mal schon vor, dass man trotz anstrengenden Schauen etwa 20 Minuten kein Tier sah. Trotzdem war die Pirschfahrt sehr interessant. Kurz vor 15.00 Uhr verließen wir den Krüger Nationalpark. Empfehlenswert ist der Kauf eines Heftes vom Krüger Nationalpark indem die Tiere des Parks mit Namen beschrieben sind.
Ein Muss für Südafrikabesucher
Für alle Südafrikabesucher eigentlich schon ein Muss, der Besuch in Südafrikas größten Nationalpark (Wildschutzpark). Der rund 20000 km² große Park kann auf den rund 2000 km langem Straßennetz selbst mit dem eigenem Auto bzw. Mietauto erkundet werden oder auf einer organisierten Pirschfahrt im offenen Geländewagen (was ich euch nur wärmsten empfehlen kann). Mit den Eintrittsgeldern unterstützen sie auch alle weiteren Nationalparks Südafrikas um die einzigartige Tierwelt weiterhin zu erhalten und verstärkt gegen die leider wieder zunehmende Wilderei vorzugehen.
Big five an einem Tag
Wir waren einen ganzen Tag (seit Öffnung am frühen Morgen) unterwegs. Um viele Tiere zu sehen, ist es schon Glücksache - wir waren schon 2006 dort und zwar im März, da waren nicht so viele Tiere unterwegs. Wir haben also an einem Tag die "Big Five" - Löwe, Elefant, Leopard, Nashorn und Büffel - gesehen. Und natürlich auch alle möglichen Arten von Antilopen (Springbock, Impalas, Oryx-Antilopen) Giraffen, Affen, Gnus, Krokodile, Zebra, Kudu, Wasserbock, Schildkröte, Warzenschwein und viele Vögel (Gabelracke, Toko, Gaukler, See-Adler, Geier ...)
Krügerpark + Swaziland mit Leitner-Touristik
Reisebüro Leitner (Allersberg) hat uns sehr enttäuscht: viel zu große Gruppe (43 Personen!), Reisebeschreibung ist zu wenig detailliert, Reiseleitung war unfreundlich und nicht sehr kompetent, Unterkünfte waren z.T. renovierungsbedürftig, fakultative Zusatzprogramme werden angeboten, darüber werden "normale" Teilnehmer vernachlässigt, Preis-Leistungs-Verhältnis ist insgesamt nicht so gut. Unser Fazit: Das war mit Sicherheit unsere letzte Pauschalreise.
Krüger Park auf eigene Faust erleben
Vorneweg gesagt, ich bin ein Wiederholungstäter....das erste Mal war ich 1997 im KNP und danach immer wieder. Die letzten Male immer mit meiner Mutter - also für alle die, die denken man kann als Frau sowas nicht alleine machen... es geht super. Nach der Landung in JNB haben wir unseren Mietwagen abgeholt und sind die ca. 370 km nach White River ( das war eigentlich immer unser Ausgangsort) gefahren.Den Wagen habe ich immer schon von Deutschland aus gebucht, entweder bei Sixt oder bei Europcar -es gibt bestimmt noch andere gute Anbieter, zu denen kann ich allerdings nichts sagen. Wir hatten immer einen Wagen in der Kompaktklassenkatergorie..das reicht völlig, für gute Tierbeobachtungen braucht man nicht unbedingt einen Jeep-und wir sind echt unwegsame Strecken gefahren und das auch bei sehr schlechtem Wetter.Wichtig sind unbegrenzte Kilometer und eine rund um Versicherung. Dieses Jahr sind wir von JNB nach Nelspruit KMIA geflogen, echt eine sehr relaxte Alternative, man hat leider nur eine sehr lange Wartezeit zwischen den beiden Flügen.Wir kamen mit LH Morgens in JNB an und der Weiterflug war mit SA um 15.30. In White River / Hazyview / Nelspruit gibt es jede Menge schöne Lodges in denen man es sich richtig gemütlich machen kann und das zu annehmbaren Preisen. Man sollte sich vorher überlegen was man möchte.. reinen Safariurlaub - dann auf jedenfall IM Park wohnen - oder auch die anderen Sehenswürdigkeiten wie Panoramaroute etc. mitnehmen..dann empfiehlt sich eine Unterkunft ausserhalb. Ich finde ein paar Tage ausserhalb des Parks und ein paar innerhalb eine perfekte Mischung.Will man ausserhalb wohnen und trotzdem die meiste Zeit für Tagestouren in den Park, würde ich darauf achten, das man nicht zu weit von den Gates weg wohnt. Es wird sehr schnell dunkel und die meisten Strassen sind auf Grund der teils heftigen Regenfälle oft in schlechten Zuständen, das macht das Fahren im Dunkeln nicht gerade angenehm - zudem hat man an den meisten Stellen auf Strassenbeleuchtungen verzichtet.Bei den Unterkünften im Park würde ich empfehlen vielleicht 2 oder 3 verschiedene zu nehmen, aber überall mindestens 2 Nächte bleiben, das ein- und auspacken strengt unglaublich an.Safari ist kein Entspannungsurlaub ;) Am besten checkt man um 1400 in seiner Unterkunft ein - vorher lassen sie einen oft nicht - und macht dann nichts mehr, ausser grillen und relaxen. Der Körper dankt es einem, denn das viele Autofahren und nach Tieren ausschauhalten ist anstrengender als man denkt und man fährt schnell mal bis zu 150-200km am Tag und das bei meistens 25-30kmh ! Abends kann man das Camp nutzen um noch eine kurze Pirschfahrt zu machen, im November zB muss man dann um 18.30 wieder im Camp sein..aber es wird sehr früh dunkel.Wir haben dieses Jahr zum ersten Mal eine geführte Safari Tour gemacht, einen Sunset Drive in Lower Sabie und ich muss sagen, ich würde das nicht mehr machen. Wir haben viel gesehen ( allerdings nichts, was wir nicht auch alleine gesehen haben ) aber, die Tiere mit den Strahlern anzuleuchten fand ich irgendwie grausam. Und die Menschen die noch mit auf diese Tour gehen kann an sich auchleider nicht aussuchen. Jedenfalls ist das Gefühl Löwen, Leoparden etc. auf eigene Faust zu entdecken 1000x besser. Wenn man so eine Tour mitmacht - unbedingt einen warmen Pulli mitnehmen. Beim Start unserer Tour um 17.30 waren es ca. 30°C und dann später bei der Rückkehr dank des Fahrtwindes gefühlte -10°C ;) Die Unterkünfte im KNP sind durchweg gut ausgestattet. Man sollte als Selbstversorger darauf achten das man immer mit UTENSILS bucht..d.h. mit Geschirr etc. Wir hatten aus Deutschland eine Stoffkühltasche inkl. Kühlakkus mit, die hat uns sehr gute Dienste erwiesen, vor allem in den Camps wo es keine Shops gab.und ich würde auf jedenfall immer etwas mehr in eine Unterkunft mit PERIMETER/VIEW investieren, Abends von der Terrasse aus mit der Taschenlamoe Tiere zu beobachten ist toll ( Rhino und Hippo in Berg en Dal, Hyäne,Giraffen,Elefanten und !Löwen in Lower Sabie).Um sich schon mal ein bißchen auf die Reise vorzubereiten empfehle ich schon vorher Reiseführer bzw. Strassenkarten zu kaufen. Sehr emfehlen kann ich "Kruger National Park Travel Pack [With Map] (Globetrotter Travel Packs)" - die Karte ist super und man kann sich zuhause schon mal ein paar Routen überlegen und wenn man sich mal ein Bild der Unterkünfte machen will "Getaway Guide to the Kruger National Park (Getaway Guides) "ist dieses Taschenbuch perfekt.Wie auch immer man sich entscheidet, der KNP und das Umland mit God´s Window, Hazyview Elephant Sanctuary,Moholoholo und den verschiedenen Wasserfällen sind eine Reise wert. Mit Englisch kommt man überall super weiter und wir hatten nie Angst oder ein ungutes Gefühl ( ausser bei einem der starken Gewitter die der November so mit sich bringt ) und man sollte sich unbedingt auf einen Selbstfahrer Urlaub einlassen. Die wichtigsten Dinge bekommt man übrigens in den Park Shops - zB Adapter für die Steckdose (sie kosten ca. 28,5 ZAR und da weiss man zumindest das sie passen) jede Menge Mückenspray und Citronella Kerzen ( wir haben übrigens noch nie eine Malariaprophylaxe genommen ),Getränke, Fleisch etc. Und, wenn man als Frau, die in der Stadt wohnt und nicht ständig grillt nicht auf das Braai Feeling verzichten will, es gibt sogenannte BRAAIBOXEN - die sind schon fertig. einfach auf den Grill stellen , am Anzünder anzünden - Fertig. 20 - 25 min warten und es kann losgehen. So, ich hoffe ich konnte ein bißchen helfen...viel Spass im KNP
Im Park ist der Weg das Ziel
Wenn es sieben Daumen gäbe, der Krüger Nationalpark würde sie von mir erhalten. Die Möglichkeit mit dem eigenen Leihwagen so viele Tiere selbst zu entdecken ist einmalig. Wenn man die Augen auch für Insekten, Vögel, Reptilien offen hält, kann man keinen Meter fahren ohne Interessantes zu entdecken. Natürlich sind auch die Big Five plus Geparden, Flusspferde, Giraffen usw. zu finden. Mit etwas Glück und einem wachen Auge erspäht man auch die eine oder andere Schwarze Mamba, den seltenen Hornraben oder die streng geschützten afrikanischen Wildhunde. Wir hatten sogar das Glück, eine Elefantenfangaktion per Zufall mitzuerleben, ein unvergessliches Erlebnis.
Der wohl bekanntester Park Südafrikas
Der Krüger Nationalpark ist wohl der bekannteste Park in Südafrika. Er ist einfach riesig und wir haben ihn im Zuge einer geführten Rundreise besucht. Der Park bietet unterschiedlichste Landschaften und kann über mehere Gates betreten oder verlassen werden. Der Reiseführer sagt, man sollte diesen Park von Nord nach Süd durchfahren um die Landschaftsveränderungen zu sehen. Wir waren mit einem umgebauten Truck und 16 Personen für 2 Tage im Krüger und haben auch dort in einem Camp übernachtet. Der Park ist wirklich atemberaubend schön, allerdings sollte man sich meiner Meinung nach wesentlich mehr Zeit nehmen und auch Wanderungen und Schleichfahrten etc. buchen. Wir haben dann noch einen separaten Game Drive in den Abenstunden mit einem einheimischen Ranger gemacht. Dort haben wir wirklich schöne Landschaften und Tiere gesehen. Wenn man nicht viel Zeit hat, dann sollte man den Park eigentlich meiden. Wie gesagt, man sollte viel Zeit und Geduld mitbringen und am besten auch mehere Nächte dort übernachten. Für kürzere Ausflüge gibt es meiner Meinung nach geschicktere und wahrscheinlich auch billigere Alternativen. Ein Highlight war auf alle Fälle auch die Übernachtung im Park. In einer Lauen Sommernacht sind wir bis spät Abends im Pool gesessen und den Klängen der Natur gelauscht. Wie gesagt, der Krüger Nationalpark lohnt auf alle Fälle ein Besuch und ist schon etwas ganz besonderes. Man muss sich nur viel Geduld und viel Zeit einplanen. Dann wird diese Reise sicherlich zu etwas ganz Besonderem und sicherlich auch Unvergesslichem
Ein tolles Erlebnis
Die großen Tierherden halten sich überwiegend im nördlicheren Teil des Kruger Nationalparks auf, im Süden sind eher die kleinen Herden anzutreffen. Bei der Fahrt durch den Park ruhig die entgegenkommenden Fahrzeuge anhalten und den Fahrer fragen, wo sie welche Tiere gesehen haben. Es wird gerne Auskunft gegeben. Ein Besuch des Kruger Nationalparks sollte nicht verpasst werden.