Rundgang Stadtteil Burtscheid

Aachen/Nordrhein-Westfalen

Neueste Bewertungen (20 Bewertungen)

Heidi(66-70)
Juli 2025

Brunnen mit sechs Seepferdchen

5,0 / 6

Der Seepferdchenbrunnen, der sich im Aachener Stadtteil Burtscheid in der Kapellenstraße befindet, stammt aus dem Jahr 1956. Ursprünglich stand er in Aachen in der Wandelhalle vom Elisenbrunnen. 1971 wurde der Seepferdchenbrunnen aus dem Elisenbrunnen entfernt und durch zwei Brunnenbecken mit Löwenköpfen ersetzt. Der Seepferdchenbrunnen kam dann an seinen heutigen Standort im Aachener Stadtteil Burtscheid. Aus der runden Brunnenschale, die sich erhöht auf mehreren Steinblöcken befindet, erhebt sich eine Säule, die von sechs aufrecht stehenden, wasserspeienden Seepferdchen umgeben ist. Der Seepferdchenbrunnen ist ein schöner Brunnen, den man sich bei einem Aufenthalt in Aachen-Burtscheid nach meiner Meinung einmal anschauen sollte. Er ist zudem auch ein beliebtes Fotomotiv.

Heidi(66-70)
Juli 2025

Reich verzierte Gedenktafel der Fam. Colyn/Herssel

5,0 / 6

In Burtscheid, einem Stadtteil von Aachen, findet man unterhalb der Kirche St. Johann Baptist an der roten Backsteinmauer vom Kurpark das Epitaph mit dem Wappen der Aachener Familie Colyn/Herssel. Diese Gedenktafel stammt wohl aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts und befand sich einst in der St. Stephanskapelle, die 1887 abgerissen wurde. Das reich verzierte Epitaph wurde jedoch nicht zerstört. Es wurde irgendwann hierher an seinen heutigen Standort gebracht und in die Mauer eingelassen. Wenn man hier in der Nähe ist, so empfiehlt sich durchaus ein Abstecher zu diesem Epitaph mit dem Wappen der Aachener Familie Colyn/Herssel.

Heidi(66-70)
Juli 2025

Original von 1962, gestohlen 2015, Neukauf 2016

5,0 / 6

Die Plastik „Die Sitzende“ wurde erstmals 1962 im Aachener Stadtteil Burtscheid aufgestellt. Diese wurde jedoch 2015 gestohlen. Durch eine Bürgerinitiative und durch die Unterstützung der Aachener Bank wurden finanzielle Mittel bereitgestellt, womit im Jahr 2016 die „Zwillingsschwester“ erworben werden konnte, die noch im Eigenbesitz der Künstlerin Heike Dobberkau war. So sitzt die junge Frau nun wieder als Blickfang bei Wind und Wetter auf ihrem Sockel im Kurpark Burtscheid.

Heidi(66-70)
Juli 2025

Quellhaus der Rosenquelle von 2013

5,0 / 6

Das neue Quellhaus der Rosenquelle befindet sich im Aachener Stadtteil Burtscheid im Kurpark. Dieses neue Quellhaus ist ein rechteckiger Steinbau mit Wasserauslass, aus dem Heilwasser von der Rosenquelle kommt. Das klobige Bauwerk stammt aus dem Jahr 2013. Wenn man hier in der Gegend ist, so bietet sich ein Abstecher zum Quellhaus der Rosenquelle an.

Heidi(66-70)
Juli 2025

Die Marienkapelle in Aachen-Burtscheid

5,0 / 6

Die Marienkapelle im Aachener Stadtteil Burtscheid befindet sich an der Ecke Gregorstraße / Berdoletstraße. Eine erste Marienkapelle wurde an dieser Stelle 1644 als Holzbau fertiggestellt. Diese wurde wegen Baufälligkeit abgerissen und 1697 und durch einen Ziegelstein-Neubau ersetzt. Dieser wurde wiederum zwischen 1901 und 1903 durch den heutigen, sehenswerten sechseckigen Bau ersetzt. Wenn man im Aachener Stadtteil Burtscheid ist, empfiehlt sich nach meiner Meinung ein Abstecher zur Marienkapelle, die sich ca. 500 bis 600 Meter nördlich vom Burtscheider Markt befindet.

Heidi(66-70)
Juli 2025

Nackte junge Frau am Burtscheider Markt

5,0 / 6

Im Aachener Stadtteil Burtscheid findet man beim Burtscheider Markt eine Mädchenplastik von Helmuth Schepp. Es ist eine schöne, sehenswerte Darstellung einer nackten, anmutigen jungen Frau. Es handelt sich hierbei um einen Nachguss – der Erstguss befindet sich im Besitz vom Suermondt-Ludwig-Museum.

Heidi(66-70)
Juli 2025

Heutige Kirche nach Plänen von J.J. Couven erbaut

5,0 / 6

Im Aachener Stadtteil Burtscheid befindet sich in der Michaelsbergstraße 6 (in erhöhter Lage) die Kirche St. Michael. Eine erste Vorgängerkirche stammte wohl aus dem 13. Jahrhundert. Diese Kirche wurde in der Folgezeit erweitert und erneuert. Mitte des 18. Jahrhunderts erfolgte ein Neubau in Anlehnung an Plänen des Aachener Architekten und Baumeisters Johann Joseph Couven (da ein Bau nach den ursprünglichen Plänen von J. J. Couven zu kostspielig war, wurde die Westseite der Kirche in teilweise vereinfachter Ausführung errichtet). Im Zweiten Weltkrieg wurde St. Michael in Burtscheid mehrfach durch Bombenangriffe beschädigt. Nach dem Krieg wurde diese Kirche in mehreren Bauabschnitten, die sich bis 1986 hinzogen, wieder hergestellt. Wenn man im Aachener Stadtteil Burtscheid ist, so bietet sich eine Besichtigung von St. Michael unbedingt an, sowohl von außen, als auch von innen. ACHTUNG: die Kirche St. Michael im Aachener Stadtteil Burtscheid nicht mit der Kirche St. Michael in der Altstadt von Aachen verwechseln.

Heidi(66-70)
Juli 2025

Entworfen vom Aachener Baumeister Jakob Couven

5,0 / 6

Der im Aachener Stadtteil Burtscheid befindliche Couven-Wandbrunnen von 1737 wurde von dem bekannten Aachener Baumeister Jakob Couven (Sohn von Johann Joseph Couven) entworfen und ist unter dem Namen Couven-Wandbrunnen auch nach ihm benannt. Nachdem der Standort für diesen Brunnen mehrfach verändert wurde, befindet er sich seit 1993 an seinem heutigen Standort am Abteiplatz, unterhalb der Kirche St. Johann-Baptist im Aachener Stadtteil Burtscheid. Wir sind bei unserem Weg vom Abteitor hoch zur Kirche St. Johann an dem interessanten Couven-Wandbrunnen vorbeigekommen, wobei wir uns ihn näher angeschaut haben.

Heidi(66-70)
Juli 2025

Pause am Springbrunnen

5,0 / 6

Bei dem Brunnen an der Rosenquelle im Kurpark Burtscheid im Aachener Stadtteil Burtscheid handelt es sich um einen Springbrunnen mit mehreren Wasserfontänen. Umgeben von Stühlen und Bänken lädt der Brunnen an der Rosenquelle zu einer Pause ein, was gerne von Besuchern und Besucherinnen des Kurparks wahrgenommen wird.

Heidi(66-70)
Juli 2025

Das Abteitor war auch einmal eine Kneipe

5,0 / 6

Im Aachener Stadtteil Burtscheid (ca. 2 bis 3 km südöstlich vom Aachener Zentrum) findet man am Abteiplatz 6 das rote Abteitor. Wie man auf der INFO-Tafel, die sich am Abteitor befindet, lesen kann, stammt diese Bauwerk aus dem Jahr 1644. Es war ursprünglich das Zugangstor für die Burtscheider Benediktinerinnen-Abtei. Es ist ein durchaus sehenswertes Torhaus, das sich nur ca. 100 bis 150 Meter südlich vom Burtscheider Markt befindet. Über dem Torbogen sieht man noch heute das Wappen der Äbtissin Henriette Reiz von Frentz, welche die Bauherrin des Abteitors war. Das Gebäude mit dem Abteitor wurde 2014 renoviert und restauriert und ist heute wieder ein echter Blickfang, das man sich einmal anschauen sollte, wenn man im Aachener Stadtteil Burtscheid ist. Übrigens: in Burtscheid wird dieses Tor teilweise auch als Jonastor bezeichnet (nach dem Gastwirt Jonas, der einst im Abteitor eine Wirtschaft betrieb).

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