Tempel Angkor Wat
Siem Reap / Angkor/KambodschaNeueste Bewertungen (50 Bewertungen)
Das grösste religiöse Bauwerk überhaupt.
Erbaut wurde Angkor Wat von 1100 bis 1175 durch den Herrscher der dem hiduistischem Glauben angehörte, also im klassischem Khmer-Stil. Unsere Gruppe widmete sich vornehmlich der südlichen Galerie die noch hervorragende Flachreliefs aufweist und uns die besten Einblicke in die damalige Welt erlaubt. Von der östlichen Galerie kann man eine Besteigung des Tempels auf das 2. Niveau machen, aber wegen der Hitze haben wir darauf verzichtet, dafür konnten wir herrliche thailändische Originaltänzerinnen bewundern und nicht nur Apsaras (Tänzerinnen) als Flachrelief. Stolz waren wir deutschen Touristen auch auf die Kölner Hochschule die mit der Anastilosis-Methode die unwiederbringlichen Steintänzerinnen vor dem Verfall schützt. Aber auch den Franzosen gebührt Dank, die die rechte Seite des langen Damms zum Tempel restauriert haben. Für die Besichtigung des Tempels sollte man gut 4 Stunden einplanen.
Angkor Wat
Die größte Tempelanlage der Welt,muß mann einfach gesehen haben. Wir werden noch einmal hinfahren,
Riesige Tempelanlage
Natürlich wird der Angkor Wat Tempel tagtäglich von tausenden Touristen besucht. Durch die riesigen Ausmaße der Anlage verteilen sich die Besucherströme aber recht gut und man hat nicht das Gefühl einer Massenabfertigung. Leider hatten wir durch starke Bewölkung und Renovierungsarbeiten einen etwas eingetrübten Blick auf dieses tolle Bauwerk. Trotzdem hinterließ es bei uns sicher einen bleibenden Eindruck (obwohl ich andere, kleinere Anlagen, wie den Bayon Tempel und Ta Prohm noch viel spannender und interessanter fand). Ursprünglich wollten wir die vielen Tempel in der Umgebung per Fahrrad erkunden, entschieden uns aber in letzter Sekunde für ein Moto = Minimotorrad mit Anhänger, das wir uns tageweise mieteten (was ich sehr empfehlen kann, kostet je nach Verhandlungsgeschick zwischen 12,- und 15,- Dollar pro Tag- wir hatten keine Lust lange herumzufeilschen und bezahlten 15,- .. ist wirklich nicht viel Geld und jeder ist zufrieden). Man darf die Entfernungen zwischen den verschiedenen Anlagen nicht unterschätzen. Man lässt sich zu einem Tempel fahren und der Fahrer wartet, bis man wieder zur nächsten Attraktion weiterfahren will. Eintritt für das gesamte Areal: derzeit 20,- Dollar für einen Tag, 40,- für drei Tage. Beim Kauf bekommt man ein Ticket mit Foto, das man beim Betreten der verschiedenen Tempel vorweisen muss. Auf dem Gelände findet man genügend Stände, wo man etwas essen und trinken kann. Die Händler sind zum Teil etwas penetrant. Viele Kinder versuchen Postkarten, Kühlschrankmagneten, Kettchen etc. zu verkaufen (in Kambodscha dürfte so ziemlich alles einen Dollar kosten) leider kann man nicht von jedem Kind etwas kaufen, auch wenn man es wollte. Ich empfehle generell viele Ein-Dollar Scheine mitzubringen.
Magischer Sonnenaufgang am Angkor Wat
Der Tempel Angkor Wat ist das größte sakrale Bauwerk der Welt. Das beeindruckende Gebäude besteht aus 3 Ebenen und 5 Türmen, die sich bis zu 65m über den Boden erheben. Es symbolisiert einen Tempelberg, der dem hinduistischen Gott Vishnu gewidmet ist. Die weitläufige Tempelanlage ist umgeben von einem breiten Wassergraben von 1300 x 1500 Metern. Die eigentliche Anlage hat eine Ausdehnung von jeweils 1km. Der nordwestliche See ist der beste Ort für die Beobachtung des Sonnenaufgangs. Pünktlich um 5:30 Uhr erwartet uns unser Fahrer vor dem Guesthouse, um uns zum Sonnenaufgang am Angkor Wat zu bringen. Im Dunkeln am Tempel angekommen, haben sich schon ca. 300 Touristen mit Stativen und Kameras versammelt. Die Atmosphäre ist trotz der vielen Menschen ruhig und entspannt. Alle warten gespannt auf den Sonnenaufgang. Die beeindruckende Farbe des Himmels vor der Kulisse eines erwachenden Angkor wirkt magisch. Im Hintergrund ist das Trommeln von Mönchen zu hören. Die Fotomotive waren das frühe Aufstehen absolut wert. Nach dem Sonnenaufgang am Angkor Wat fahren wir weiter zum Bayon und haben den Tempel aufgrund des frühen Besuchs für uns alleine. Am Vortag hatten wir nachmittags bereits ca. 4 Stunden im Angkor Wat verbracht, uns die beeindruckenden Reliefs angeschaut, die steilen Treppen hoch auf die Türme erklommen und Hof für Hof bestaunt. Essens- und Souvenirstände befinden sich in unmittelbarer Nähe zum Tempel. Der 3-Tages-Pass kostet 40$, gilt für die gesamte Tempelanlage von Angkor und ist an den Eintrittshäuschen erhältlich. Am Verkaufsschalter wird man fotografiert und die Eintrittskarte versehen mit dem Foto ausgedruckt. Man muss sie immer bei sich tragen und beim Betreten von Tempelanlagen dem Aufsichtspersonal vorzeigen. Wir haben die Tempel von Angkor mit einem TukTuk besichtigt. Das war für uns das perfekte Fortbewegungsmittel. Man sieht auch während der Fahrt viel von dem, was sich am Wegesrand abspielt. Absolut empfehlenswert.
Unbedingt hin
Wir sind erst am späten Nachmittag zum Palast/Tempel Angkor Wat, der Hitze und des Lichtes wegen. Die besten Aufnahmen kann man am späten Nachmittag machen, wenn die Sonne etwas tiefer steht. Leute sind immer genug da, ist halt ein großartiges Bauwerk. Essen und Trinken gibt es direkt vor Ort, Andenken in Hülle und Fülle auch. 40 000 Arbeiter und 30 000 Elefanten schufteten 30 Jahre um diesen Palast zu bauen.Angkor Wat im 11 Jhrh. gebaut. Über die Regenbogenbrücke( Symbol von Himmel und Erde) gelangt man zum Palast. Ein Wassergraben von 5 km Umfang und 200 m breite zieht sich um den Palast. Für den Palast sollte man sich schon 3-4 Stunden Zeit nehmen. Besonderes Schuhwerk ist nicht von Nöten, ein Schutz gegen die Sonne wohl. Im Palast gibt es Essen und Trinken, schattige Plätzchen unter sagenhaft alten Bäumen sind auch genug vorhanden.
Einer der schönsten Tempel
Natürlich ist der Angkor Wat einer der wichtigsten Tempel der ganzen Anlage. Auch wenn sich zeitweise die Touristenströme ihren Weg durch den Tempel bahnen, beeindruckt er trotzdem. Sinnvoll ist es, einmal vormittags (am besten zum Sonnenaufgang) und einmal nachmittags zu kommen, da die Lichtverhältnisse zum Fotografieren sehr unterschiedlich sind. Wenn man sich den Sonnenaufgang anschaut, nicht einfach nur warten, bis es hell wird (die meisten Leute rennen dann schon wieder davon), sondern wirklich auch die halbe Stunde länger warten, bis die Sonne hinter den Türmen des Tempels aufsteigt, es lohnt sich. Sehr gute Bilder lassen sich an den kleinen Tümpeln machen, wenn sich der Tempel im Wasser spiegelt. Viel Zeit nehmen für die einzelnen Besichtigungen, sich treiben lassen und genießen, denn dann entdeckt man überall sehr viele sehenswerte Kleinigkeiten.
Schon recht voll, 2 Mio Besucher im Jahr
Ich habe mir das viel ursprünglicher vorgestellt. Fehlanzeige, alles voller Touristen und voll vermarktet. Meiner Meinung nach reicht das Ankor Wat und der Djungeltempel, der Rest sieht eh immer gleich aus. Für ein Weltkulturerbe etwas dürftig, das ist aber wie immer nur meine Meinung.
Angkor Wat mit Kindern
Angkor Wat lässt sich, auch mit Kindern, hervorragend erkunden. Am besten verpflichtet man einen Tuk Tuk Fahrer gleich für den ganzen Zeitraum an dem man vor Ort weilt. Er zeigt einem dann gerne auch verborgene und nicht so überlaufene Plätze, die einen Besuch oder ein Foto wert sind. Erkennbar sind die in Angkor Wat zugelassenen Tuk Tuk Fahrer an der Weste mit Nummer auf dem Rücken. Unser Tuk Tuk Fahrer, Mr. Phat, hat uns viele kleinere Tempel gezeigt, die wir sonst sicherlich ausgelassen hätten. Und es hat sich sehr gelohnt, auch unsere beiden Kinder (7 und 11) waren begeistert und es war keinen Tag zu anstrengend oder langweilig. Selbst die längere Fahrt nach Banteay Srei war spannend, da wir an einem Obst-Strassenstand mit Kindern gehalten haben. Die versuchte Konversation zwischen unseren Kindern und den ca. 10 jährigen Khmer war sehr lehrreich - für beide Seiten.
Angkor mit Vernunft!
Man sollte sich -vor allem, wenn man 3 Tage in Angkor verbringt - nicht nur auf die Tempelanlagen stürzen und wenn, dann nur mit einem ausgebildeten Führer, der vor allem gute Fremdsprachenkenntnisse (in unserem Falle Englisch oder Deutsch) aufweist. Es gibt viel zu erklären und nur jemand, der fundiertes Sprach- und Geschichtswissen hat, kann dies näherbringen. Es lohnt sich auch einmal die Tierwelt zu erkunden! In und um Angkor kann man erstaunliches entdecken (bitte nur mit gutem einheimischen Führer)! Lagebeschreibung: In Siem Reap bereits kurz mit den Reisebegleitern vorplanen, was genau am Tag gemacht werden soll, damit man nicht viele Wege mehrmals machen muß. Hinweis/Insider-Tipp: Gegen ein kleines Entgelt wird einem viel gezeigt, was nicht unbedingt auf den ersten Blick ins Auge sticht.
Ankor Wat
Ankor Wat ist das Hauptheiligtum in der Tempelanlage von Ankor. Ankor Wat ist von einem 200 Meter breiten und 6 Kilometer langem Wassergraben umgeben, der das Urmeer darstellt. Auf dem Weg zur inneren Tempelanlage kommt man an einzelnen Gebäude, den Bibliotheken vorbei. Im Zentrum der Anlage steht der Haupttempel mit fünf Türmen, die wie Lotusblätter geformt sind. Der höchste Turm ist ca. 75 Meter hoch. Allein um diese Anlage zu besichtigen, sollte man sich mindestens 3 Stunden zeit nehmen. Mit ausreichend Zeit zum verweilen findet man auch den Echoraum. Schlagen Sie sich am Eingang zum Echoraum auf den Brustkorb und lauschen Sie dem lautem Echo.