Wartburg
Eisenach/ThüringenNeueste Bewertungen (72 Bewertungen)
Die Wartburg - Ein Muss für jeden Städtereisenden
waren im Juni 2015 im Rahmen einer Städtereise auf der Wartburg. Dieses Juwel ist ein Muss für jeden Städtereisenden. Wer an Geschichte interessiert ist, sollte sich die Wartburg in jedem Fall ansehen. Die Burg ist in einem hervorragenden Zustand und ist zurecht UNESCO Welt Kulturerbe. Die Führung sollte man in jedem Fall mitmachen. Dauer ca. 1,5 - 2h
Wartburg außen ausnahmsweise oh Baugerüst
Wartburg außen ausnahmsweise OHNE Baugerüst
Die Wartburg ist jederzeit eine Reise wert.
Lebendige deutsche Geschichte. Kommen Sie früh und Sie haben die Burg für sich allein. Alles so, wie man sich eine Burg vorstellt. Auch die angebotene Führung ist sehens- und erlebenswert..
Schöne Burg
sehr schöne burg und man kann bei der Führung viel erfahren
Muss
Sehr spannend und abwechslungsreich, auch die Burgführung
Auch bei Regen zu empfehlen
wir hatten leider einen " Schlecht-Wetter-Tag " erwischt. Die sehr interessante kurzweilige Führung durch die Wartburg hat jedoch alles wieder wett gemacht.
Besuch der Wartburg
Nach vielen Jahren waren wir wieder auf der Wartburg. Sehr gut erreichbar, ausreichend Parkplätze unterhalb der Burg. Die Führung unbedingt mitmachen. Sehr interessant. Toll wie die Wartburg hergerichtet wurde bzw. wird. Unbedingt ansehen.
Sehenswertes Museum in der Wartburg
Unser Fahrer parkte den Reisebus auf einen Abstellplatz unterhalb der Burg. Die Entfernung vom Parkplatz zur Burg beträgt ca. 500 m und muss zu Fuß zurückgelegt werden. Für ältere und gehbehinderte Besucher besteht ein Bus-Pendelverkehr vom Parkplatz zur Burg. Die Wartburg wurde um 1067 von Ludwig dem Springer gegründet und gehört seit 1999 zum Weltkulturerbe. Das heutige Erscheinungsbild der Wartburg und ihres Landschaftsparks geht auf den Großherzog Carl Alexander (Sachsen-Weimar-Eisenach) zurück. Wir gingen zuerst auf eine Anhöhe vor der Burg. Von dort hatte man einen herrlichen Blick auf Eisenach und den Thüringer Wald. Auch die Wartburg ließ sich von diesem Platz aus, sehr gut photographieren. Nachher gingen wir durch das Torhaus und machten einen Rundgang im Innenhof der Burganlage, anschließend bestiegen wir den Südturm. Die Besteigung des Turmes kostete 50 Cent. Der Südturm ist der einzige erhaltene Turm der mittelalterlichen Burg und wurde nach 1318 errichtet. Auf halber Höhe befindet sich der Zugang zum Verließ, in das die Gefangenen der Burg hinabgelassen wurden. Von der Plattform des Südturmes hatte man einen faszinierenden Blick über die Burganlage und der einzigartigen Landschaft des Thüringer Waldes. Auch die ganze Zisterne im hinteren Burghof war hier sehr schön zu sehen. Da wir auch noch das Museum und die Lutherstube sehen wollten, kauften wir uns eine Eintrittskarte im Souvenirshop. Der Eintritt zum Museum und der Lutherstube kostete 5,00 Euro. Wer photographieren möchte, hat eine Erlaubniskarte zu kaufen. Diese Erlaubniskarte kostete 2,00 Euro. Im heutigen Museum war bis vor 60 Jahren die großherzogliche Wohnung.In einer Besucherordnung mit 10 Hinweisen bei einem Ritterbild sind die Verhaltensregeln für Gäste in den Räumlichkeiten aufgezeichnet. Die Geschichte der Wartburgsammlung umfasst rund zwei Jahrhunderte. Weltberühmte Meisterwerke von Lucas von Cranach d. Ä. und seiner Werkstatt bilden einen Schwerpunkt der Sammlung, so sind u.a. folgende Bilder zu sehen: Junge Mutter mit Kind, Martin Luthers Eltern Hans und Margarete, Madonna mit der Weintraube, Kaiser Karl V und Martin Luther als Mönch. Beeindruckend auch das Fürstenschlafzimmer und der einzigartige Dürerschrank. Zu sehen war auch ein gotisches Aquamanile, ein reich geschmücktes Reliquienkästchen und eine sechsschörige Knickhals-Leute (1530). Luther beherrschte das Lautenspiel und räumte der Musik nach der Theologie den zweithöchsten Rang ein. Interessant auch die Bestecksammlung des Freiherrn Gottfried von und zu Egloffstein. Als nächstes besichtigen wir die Lutherstube. Die Lutherstube war der Wohn- und Arbeitsort des Reformators (von Mai 1521 bis März 1522). Hier nutzte er die erzwungene Rast, um sich für künftige theologische Konfrontationen zu stärken und um das Projekt einer Bibelübersetzung des Neuen Testaments in die deutsche Sprache zu verwirklichen. Der Besuch des Museums und der Lutherstube war sehr interessant.
Tolle Burg und tolle Aussicht von oben
Einfach toll da oben, sehr gepflegtes Anwesen