16th Mall Street
Denver/ColoradoNeueste Bewertungen (8 Bewertungen)
Breiter Mix von Gastronomie und Shops
Praktischer Gratis-Bus, der in kurzen Intervallen die Strasse bedient.
Langweilige Einkaufsstrasse
Eine sehr gwöhnliche Einkaufsstrasse wie so viele in den USA. Sehr viele Bettler zerstören den Gesamteindruck Die Shops gleichen sich wie in jeder Stadt.
Ein wenig heruntergekommen
Grds. eine schöne Fußgängerzone mit netten Geschäften und Restaurants (u.a. das Hard-Rock-Cafe), nur leider ist die Klientel nicht ehr die beste. Obdachlose sind noch recht harmlos, es finden sich auch einige dubiose Gestalten, die nicht so aussehen, als wollten sie nur spielen. Gerade auch auf dem Weg zur Mint oder zum Capitol sollte man ein wenig Obacht geben.
Einkaufsstraße mit besonderem Flair
Verkehrsberuhigte Einkaufsstraße mit vielen Shoppingmöglichkeiten, vielen Restaurants. Ein kostenloser Bus fährt die Mall rauf und runter. In der Mitte stehen diverse Klaviere, wer Lust hat kann sich hinsetzen und spielen. Die Freigabe von Marihuana in Denver kann man hier und dort sehr deutlich riechen.
Mittelmässige Einkaufsstrasse
Anders als in Europa findet man hier nicht die grossen Brands, sondern bestenfalls Touristenshops und Massenware. Auf der Strasse hat es viele Obdachlose und Bettler. Gehobenes Einkaufen findet in Malls in den Suburbs statt.
Downtown das ist die 16th Mall Street in Denver
Sehr viele Restaurants und Geschäfte, ideal zu Fuß alles zu erreichen, man kann aber auch kostenlos mit dem Bus die 16th Mall Street rauf und runter fahren. Außerdem gibt es einen schönen Park zum Erholen.
Schöne Fussgängerzone
Gratis ShuttleBus, viele Restaurants, Einkaufsmöglichkeiten, Ort um einige Stunden zu verweilen
Denvers Flaniermeile
Die 16th Mall Street ist quasi die Hauptachse der Innenstadt, eine Fußgängerzone und Einkaufsmeile, umgeben von zahlreichen Wolkenkratzern. Sie wurde im Jahr 1982 von dem Architekten M. Pei aus der Firma Pei Cobb Freed & Partners geplant und ist genau 1,25 Meilen, also etwa 2 Kilometer, lang. Sie führt vom alten Bahnhof, der Union Station, quer durch LoDo, dem alten Stadtkern, in Richtung Osten zum Broadway. Zentrum der Fußgängerzone ist der dem Campanile vom venezianischen Markusplatz nachgebauten D&F Tower, der früher einmal als das höchste Gebäude westlich des Mississippi galt. Heute allerdings wirkt er eher bescheiden, umringt von all den Wolkenkratzern der Innenstadt. UNSERE ZEIT DORT Wir begannen unseren Aufenthalt an der 16th Street Mall mit einem Besuch bei Mc Donald’s zum Mittagessen. Hier auf der Straße, die vom regulären Autoverkehr nicht befahren werden darf, gibt es jede erdenkliche Fast Food Kette, insgesamt über 50 Restaurants, und mehr als 300 Geschäfte. Von einigen Geschäften habe ich zuvor noch nie gehört, andere waren ganz typisch amerikanische Läden und wieder andere findet man auch in Österreich an jeder Straßenecke. Wir schlenderten also gemütlich die knapp zwei Kilometer dieser Straße entlang und waren begeistert von der Geschäftigkeit, die sich hier abspielt. Überall befinden sich Klaviere, an denen einmal größere einmal kleinere Künstler ihr Können unter Beweis stellen – gegen ein kleines Tipp versteht sich. Einige klimperten nur so auf den Tasten, andere allerdings faszinierten uns mit heimatlicher Musik, etwa von Mozart und da hörten wir auch gerne zu und hinterließen schon einmal den einen oder anderen Dollar. Abgesehen von den vielen Klavierspielbegeisterten waren aber auch noch jede Menge anderer Straßenkünstler zu sehen, so etwa eine Tanzgruppe, von der sich unsere ältere Tochter gar nicht wegreißen konnte oder ein Jongleur, der nicht nur uns begeisterte. Überall waren auch Bänke zum Ausruhen vorhanden, die einerseits von Touristen wie uns belagert wurden, andererseits aber auch von Einheimischen, vor allem älteren Herren, die sich hier auf einen Plausch trafen. Wir kauften bei Claire’s ein, bestaunten das Coyote Ugly, das ich persönlich nur aus dem gleichnamigen Film kenne, kauften Kaffee bei Starbucks, deckten uns mit den ersten Ansichtskarten ein und schlenderten im Virgin Megastore herum – allerdings ohne etwas zu kaufen, was wir den ganzen Monat darauf bereuten, weil unser Radio im Auto nicht sehr gut ging. Weitere Geschäfte sind z.B. Niketown und Gap. Außerdem gibt es ein Hardrock Cafe und leckeres Frozen Yoghurt, das wir in der folgenden Zeit lieben gelernt haben. Ich persönlich wäre von hier aus noch gerne zu Fuß in den Commons Parg gelaufen, aber meine Kinder waren wenig begeistert und so beschlossen wir, den MALL RIDE zurück zum Ausgangspunkt zu nehmen. Der Mall Ride ist ein Shuttelbus, der die Straße rauf und runter fährt und an jeder einzelnen Kreuzung hält. Ich sage es euch ehrlich, zu Fuß ist man nicht viel langsamer, aber man kann seine müden Beine ein wenig schonen. Die Benutzung des Mall Rides ist kostenlos und die Frequenz wirklich häufig, lange wartet man nicht auf den nächsten Bus. FAZIT Vorab habe ich gelesen, dass hier oft viele Obdachlose zu finden sind und das kann ich so nicht bestätigen, allerdings weiß ich auch nicht, ob sich das am Abend ändern würde, die vielen gemütlichen Bänke laden auf jeden Fall ein, hier ein wenig zu verweilen. Ich fand die Atmosphäre hier toll, daher beschloss ich, euch davon zu berichten, auch wenn es jetzt nicht eine große Informationsquelle darstellt. Ich denke aber, dass das wichtigste gesagt ist und daher kommt die volle Punkteanzahl von meiner Seite.