Basilica di San Marco / Markusdom
Venedig/VenetienNeueste Bewertungen (9 Bewertungen)
Markusdom Venedig
absolut sehenswert! mehr als nur eine Kirche - sondern Kunst! unbedingt Ticket verbuchen, um nicht in der langen Warteschlange zu stehen!
Beeindruckendes Bauwerk
Der Markusdom erhebt sich atemberaubend mit seiner prächtigen, orientalischen Fassade über dem Markusplatz. Baubeginn war im 9. Jahrhundert seine heute Form hat er im 11. Jahrhundert erhalten aber immer etwas umgestaltet. Über dem Hauptportal thronen die wunderschön gearbeiteten Pferde aus vergoldeter Bronze, die einst in Konstantinopel standen. In seinem Inneren verbergen sich wertvolle Kunstschätze und Wände sind mit goldglänzenden byzantinischen Mosaiken geschmückt. Bevor man sich in die Schlange der Wartenden stellt, sollten Tasche und Rucksäcke um die Ecke abgegeben werden. Die strengen Ordner gewähren sonst keinen Einlass in den Markusdom.
Herrlicher Dom, aber leider total überlaufen
Einen Besuch im Markusdom sollte man sich nicht entgehen lassen, auch wenn der Touristenansturm vielleicht abschreckend wirkt und man selbst dann auch dazu beiträgt, dass der Besucherstrom noch größer ist.
Sakrales Prunkstück Venedigs
Der prachtvolle Markusdom im Zentrum Venedigs ist schon etwas besonderes, leider bei unserem Besuch zum Teil verdeckt durch Planen. Leider wieder die leidigen Schlangen, wir hatten einen Stadtführer. Statt sich gleich anzustellen, erzählte er erst einmal 15 Min. allgemein bekanntes, dann 200 m Schlange (45 Min.). Der Besuch vom Dom kostet keinen Eintritt und den Führer kann man sich sparen, sofern man einen Reiseführer hat. Für das Museum Marciano und die Galerie (5 €) hatten wir dann keine Zeit mehr, sehr schade! Also lieber alleine besichtigen! Der Markusdom in venezianisch-byzantinisches Still ist das zentrale und beeindruckende Gebäude vom Markusplatz mit seinen 5 Kuppeln. Die Fassade zum Markusplatz von fünf Rundbögen mit herrlichen Mosaikarbeiten und darüber auf der Galerie den berühmten Bronzepferden (Kopien) dominiert. Im Hauptportal dagegen thront Jesus Christus als Richter beim Jüngsten Gericht. An der Fassade Richtung Dogenpalast sind die Statuen der Tetrachen, man kann sie fast übersehen. Diese Darstellung von – vermutlich vier römischen Kaiser – wurde von den Venezianern aus Konstantinopel geraubt. Im Inneren des Doms bietet einen überwältigenden Anblick des dreischiffigen, mit Mosaiken bedeckten Innenraums. Eine derart pompöse Ausstattung ist wirklich sehenswert. Die großartigen Sehenswürdigkeiten muss man für sich selbst entdecken und eine Beschreibung würde den Rahmen hier sprengen. Nur noch eins von der Vorhalle, rechts vom Hauptportal, gelangt man über eine steile Treppe hinauf ins Museum Marciano.
Ein wirklich schöner Dom
Der Markusdom ist ein sehr schönes Bauwerk, nicht nur von außen. Die Zeit in der Warteschlange lohnt sich, wenn man sich den Dom dann von innen ansehen kann.
Beeindruckender Innenraum - kostspielige Malerei
Eine beeindruckende Kirche / Basilika am Marcusplatz; neben dem Dogenpalast. Das Innere der Kirche ist aufgrund seiner Einrichtung einfach atemberaubend. Mit gold verzierte Kuppeln, wunderschöne Malereien und andächtige Stille. Rucksäcke dürfen nicht mit hineingenommen werden; dafür gibt es einige Meter entfernt einen Aufbewahrungsort.
Schatzkammer Markuskirche
DIE Sehenswürdigkeit der Stadt ist zweifelsohne die BASILICA DI SAN MARCO hierzulande unter Markuskirche bekannt. Zahllose Touristen stellen sich vor allem in den Sommermonaten in eine Reihe, um in die Kirche hineinzukommen. Da gebe ich euch gleich vorab einen Tipp: Es ist nicht erlaubt, Rucksäcke mit in die Kirche zu nehmen, die müssen in einer Seitenstraße (Plan erst vor der Markuskirche ersichtlich) abgegeben werden. Eigentlich kostenlos, aber wie ihr euch vorstellen könnt, ist ein kleines Trinkgeld immer gerne gesehen. Wenn man das gemacht hat, nachdem man ewig in der Reihe gestanden ist, darf man allerdings gleich in die Kirche hinein (Zugang ist linker Hand). Dennoch empfehle ich euch, den Rucksack gleich am Anfang abzugeben. Außerdem ist das Betreten der Markuskirche in Schulterfreier Kleidung nicht erlaubt. Hierzu weden am Eingang an Teenager und Erwachsene (Kinder sind von dieser Regelung ausgenommen) rote Tücher für die Schultern verteilt. ARCHITEKTUR & SCHÄTZE: Die Baumeister von San Marco schwelgten in Säulen, denn es gab genaug davon. Säulen an Stelle von Skulpturen schmücken die zweigeschossige Hauptfassade an der Piazza, die ihre Bewegtheit durch fünf tiefe Tornischen erhält, die oberhalb der Galerie in fünf Blendbögen ihre Entsprechung finden. Im Gegensat zu den anderen, vielfach erneuerten Mosaiken oberhalb der Portale ist jenes über der Porta di Sant'Alippio in der 1. Nische links noch orginal. Es wird angegeben, dass die Mosaizisten des 13. Jhdt. hier ein bemerkenswertes Zeitdokument erstellten: die Basilika als Ramen für dioe Reliquienüberfahrung, zwar bereits mit überhöhten Kuppeln und der in Konstantinopel erbeuteten Bronze Quadriga, aber noch ohne gotischen Zierrat. Während die skulpturale Ausgestaltung im Bogenlauf des Hauptportals noch aus der Romantik stammt, ist das "Güngste Gericht" in der Lünette eine Arbeit des 19. Jhdt.. An der Südfassade zur Piazetta hin springen die beiden frei stehenden Pilastri Acritani ins Auge. Wieder einmal Beutegut, aber dieses Mal aus Genua. Die Nordseite enspricht in der Gliederung der Westfassade, hier solltet ihr die Porta die Fiori aus dem 13. Jhdt. beachten, die als Darstellung die Geburt Christi hat. UNSERE ZEIT IN DER MARKUSKIRCHE: Wie oben schon erwähnt, gab es einige Hindernisse, bevor wir die Kirche betreten konnten. Zum einen war die Schlange ziemlich lange, aber wir wollten uns das antun, dann hatte ich meinen Rucksack dabei und hätte fast den Abgabeort nicht gefunden (zum Glück hatte nach mir auch jemand einen Rucksack dabei und dem bin ich dann einfach gefolgt) und dann hatten Claudia und Angelina ein Spaghettileibchen an, das natürlich nicht passend war. Aber nachdem alle Hindernisse beseitigt waren, gingn wir durch den Narthex, das ist die Vorhalle der Kirche, hindurch. Hier sieht man schon, wie eindrucksvoll San Marco werden wird. Es ist farbenprächtig, eindrucksvoll und lebt von interessant gestalteten Bildern der Kuppelmosaiken, die die Schöpfungsgeschichte erzählen. Die silberbeschlagende Bronzetür nennt man Porta di San Clemente und durch die kamen wir in den Innenraum, der von Mosaiken nur so strotzte. Dennoch fiel mir auch gleich auf, dass die Kirche unglaublich düster ist. Licht fällt nur spärlich durch die Rundbogenfenster der Kuppel, aber dort, wo es hinfällt, der fangen die farbigen Mosaike irgendwie an zu leben, was ich sehr beeindruckend fand. Neben den Mosaiken finden wir auch Gold und Marmur. Über Aposteln, Engeln und Heiligenszenen, die vor allem an den Wänden zu finden sind, geht es dann mit dem Weg zur Kuppel auch mit dem Weg zum Himmel weiter. Nachdem wir uns hier ein wenig umgesehen hatten, wolltei ich unbedingt die Madonna Nicopeia sehen. Sie ist eine juwelenbesetzte byzantinische Madanna und befindet sich in der gleichnamigen Kapele an der Ostwand des nördlichen Querschiffs. Auch sie ist ein Raubstück aus Konstantinopel. Als einer der besten Tipps, die ich euch geben kann, ist wohl, dass ihr euch die Pala d'Ora genau anseht. Sie ist etwa 1,40 mal 3,40 m groß und wurde sowohl von byzantinischen und venezianischen Goldschmieden bearbeitet. Übrigens, hierbei handelt es sich um einen Altaraufsatz mit Edelsteinen und Emailbildern, die das Leben Christi, der Jungfrau Maria und des Hl. Markus zum Thema haben. Ich fand es sehr beeindruckend. Wenn ihr meine Kinder fragt, was ihnen am besten gefallen hat, dann sagen sie: "Die Pferde". Die Pferde, das sind die originalen Pferde von San Marco, die 1982 von der Kirchenfassade ins Innere übersiedelt sind (heute gibt es aber an der Außenfassade Kopien). Die Geschichte der Pferde ist folgende: Im 1 Jhdt. nach Chr. gelangten sie aus Griechenland nach Rom, zierten dort die Triumphbögen von NHero und Trajan, bis sie Kaiser Konstantin im 4 Jh. n ach Byzanz bringen ließ. 1204 fielen sie den Venezianern in die Hände, die sie dann auf die Balustrade der Basilika stellten. Dann stahl sie aber Napolean und ließ sie nach Paris bringen und es war dann der österreischische Kaiser Franz I, der die Rückführung nach Venedig erwirkte. Bei all ieser Geschichte könnte man durchaus melancholisch werden, oder? Als wir uns alles genau angesehen hatten, wir waren etwa 40 Minuten in der Kirche, verließen wir nach einem Gebet für die Verstorbenen die Markuskirche und setzten uns draußen in den Schatten und genehmigten uns erst einmal ein Eis. Wenn man in Venedig ist, dann kommt man meiner Meinung nach nicht um die Markuskirche herum. Wenn ihr am Markusplatz steht, dann zieht euch der Dom förmlich an. Die vielen Kuppeln und die Spitzen überal zwischen den runden Bögen, die faszinieren einfach und so verspricht das Äußere, was das Innere hält. Ich fand die Mosaike wunderschön, auch wenn man von unten die weiter oben nur noch mit sehr guten Augen erkennen kann. Erraten lassen sie sich aber allemal. Auch die Kuppeln sind wunderschön und der gesamte Eindruck ist mächtig und erfurchtsvoll. Für mich war es etwas Besonderes, diese Kirche angesehen zu haben und daher kann ich euch einen Besuch nur empfehlen!
Extravagante byzantinische Kuppelkirche
Die größte und bedeutendste Kirche Venedigs ist hervorgegangen aus einer kleinen romanischen Backsteinkirche, die im 11. bis 13. Jahrhundert durch Anbauten erweitert und in eine byzantinische Basilika mit fünf Kuppeln verwandelt wurde. Die jetzige Form der Basilika hat den Grundriss eines griechischen Kreuzes und wird von romanischen und vor allem byzantinischen Stilelementen geprägt. Die Hauptfassade des Doms besticht durch die fünf majestätischen Portale mit orientalischem Mosaikschmuck. Das Innere der Kirche ist völlig mit „Goldmosaiken“ ausgestattet (Gesamtfläche: 4.240 m²), wofür man hauptsächlich auf Beutekunst (aus Kreuzzügen, Raubzügen) zurückgegriffen hat. Sehr beeindruckend, aber das Ganze wirkt doch ein wenig überladen, weil es die architektonische Struktur der Basilika in den Hintergrund verdrängt. Sehenswert – aber nach meinem Geschmack auch ein wenig überladen – ist die „Pala d’Oro“, der goldene mit über 1300 Perlen und 800 Smaragden, Saphiren und Rubinen besetzte Altaraufsatz. Leider ist der Markusdom heutzutage eine so große Touristenattraktion, dass man die Pracht und Prahl nicht mehr in aller Ruhe genießen kann; d.h. erst mal Schlange stehen (100 bis 200 m) und einmal drin wird man relativ schnell „durchgeschleust“. Der beste Zeitpunkt, um die Basilika zu besuchen, liegt zwischen 11.30 und 12.30 Uhr; der Innenraum der Kirche ist dann beleuchtet (außerhalb dieser Uhrzeit ist der Markusdom eine recht dunkle Kirche). Beachten Sie auch, dass Rucksäcke und größere Handtaschen nicht in die Kirche mit hinein genommen werden dürfen; es gibt einen „Deponierraum“, 50 Meter vom Dom entfernt. (Also, erst in Aufbewahrung geben, und dann Schlange stehen.) – Öffnungszeiten: 9-19 Uhr, an Sonn- und Feiertagen nur nachmittags. – Eintritt: frei, Pala d’Oro: 2 Euro.
Kathedrale San Marco erleben wofür sie gebaut ist
Der Markusdom ist wohl eine der bekanntesten Kirchen der Welt und jeder Venedigtourist möchte einmal die byzantinischen Kathedrale besuchen. Leider auch die Tagestouristen, die täglich von den großen Kreuzfahrtschiffen, die Venedig anlaufen an Land gespült werden. Daher ist morgens der beste Zeitpunkt, den Dom zu besichtigen. Im Juli reihten sich bereits ab 10.00 Uhr Hunderte von Menschen in eine mehr als 100 m lange Schlange bis hin zum Dogenpalast ein, um in den Dom zu gelangen. Wir haben es an einem Sonntag im Juli anders gemacht: Der Dom ist an Sonn- und Feiertagen vormittags für Besucher gesperrt, an einem Seiteneingang stehen Wachen und Ordner und lassen Gottesdiensteilnehmer in den Dom hinein, im Inneren achten Ordner darauf, dass die Menschen auch wirklich zur Teilnahme am Gottesdienst in den Dom kommen. Wir haben den Hauptgottesdienst mitgefeiert, sind 15 Min. vor dessen Beginn in den Dom gegangen und haben uns einen Platz in der Mitte gesucht. Vor dem Gottesdienst hat man von seinem Platz aus Gelegenheit, die Architektur zu studieren, ungestört. Der feierliche Gottesdienst wurde in italienischer Sprache zelebriert, gefaltete Texte mit den Lesungen in unterschiedlichen Sprachen wurden verteilt, ebenso die lateinischen Gesänge zum Mitsingen. Die lateinischen Gesänge, der Klang der Orgel, die einzigartige Atmosphäre in von Weihrauchschwaden gebrochnem Licht, das Funkeln der goldenen Mosaiksteine machten diese Feier zu einem ganz besonderen Erlebnis. Dennoch waren die Plätze im Dom nur etwa zu 3/4 besetzt. Nach dem feierlichen Gottesdienst hatten wir noch Zeit, eine Runde zu drehen, bevor wir hinaus auf den Markusplatz traten. Dort dann die Überraschung: eine 100 m lange Schlange vor dem Haupteingang in der prallen Sonne, die noch einen weiteres Gottesdienst abwarten musste, um dann Mann für Mann für 10 Minuten ins Gotteshaus gelassen und durchgeschleust zu werden. Wir hatten den Dom dagegen über eine Stunde fast "für uns allein" und ihn in seiner eigentlichen Rolle und seinem eigentlichen Zweck dienend erlebt: nämlich als Ort des Gebetes und des Gottesdienstes. Schöner und entspannter kann ein Besuch im Markusdom nicht sein.