Grand Canyon
Grand Canyon Nationalpark/ArizonaNeueste Bewertungen (57 Bewertungen)
Ein unglaubliches Naturschauspiel
Wir haben auf unserer Rundreise durch Kalifornien natürlich auch den Grand Canyon besucht und waren von diesem unglaublichen Naturschauspiel restlos begeistert. Von Tusayan aus fährt man ca. 10 Minuten bis zum südlichen Eingang des Parks. Der Eintritt für einen normalen PKW kostet 25 Dollar und der Paß ist sieben Tage gültig. Wer mehrer Nationalparks besuchen möchte, sollte sich überlegen, ob es sinnvoll ist sich den Annual Pass zu kaufen. Dieser kostet 80 Dollar, gilt für alle staatlichen Nationalparks, ist ein Jahr gültig und kann von zwei verschiedenen Personen genutzt werden. Die Highlight an der Südseite des Canyons sind unter anderem die Aussichtspunkte Mather Point, Hopi Point, Dessert View Point, Maricopa Point und Yaki Point. Sehenswert sind natürlich auch das Geologiemuseum und alle die gerne wandern kommen hier garantiert auf ihre Kosten. Einige Aussichtspunkte kann man direkt bzw. fast direkt anfahren, andere erreicht man nur mit einem der kostenlosen Busse, die im ganzen Park verkehren. Im Park selbst gibt es auch einige Hotels, einen "Marketplace" mit Supermarkt und Restaurants, sowie eine Bank, ein Hospital und eine Post. Sehr empfehlen können wir einen Hubschrauberrundflug über und durch den Grand Canyon. Vom Helikopterflughafen in Tusayan aus kann man diese Flüge den ganzen Tag über buchen.
Einmalige Aus- und Einblicke auf den Grand Canyon
Wir besuchten "The Canyon" während einer Rundreise und hatten 2 Ü im Best Western Hotel in Tusayan. Nach dem Einchecken im Motel fuhren wir einige Punkte mit dem PKW ab. Der 7-Tagespaß für den PKW kostet 25 $ und ist jeden Cent wert. Wir begannen am Desert View und hatten schon einen grandiosen Ausblick auf den Grand Canyon. Die einzelnen Punkte können sehr gut angefahren werden, man kann zum Teil direkt von der Straße oder auch nach einigen Schritten den Anblick immer wieder genießen. Im Bereich des Grand Canyon Vistor Centers liefen wir vom Parkplatz aus zum Mother Point und kletterten auch auf die umliegenden Bereiche wie z.B. dem Yavapi Point. Auch hier immer wieder traumhafte Blicke auf den Canyon. Wir haben den Grand Canyon vor einigen Jahren schon mal während einer Rundreise besucht und dabei auch nur diese kleinen Stopps angefahren. In diesem Jahr wollten wir "etwas mehr" zum einen den hier schon als Reisetipp abgegebenen Helicopterflug und zum anderen die Wanderung ein Stück in den Canyon runter. Wir entschieden uns für den South Kaibab Trailhead ebenfalls am Desert View Yaki Point. Der Weg geht stetig nach unten, mal mehr mal weniger steil. Bei ca. 40 Grad Celsius und praller Sonne entschieden wir uns allerdings gegen die Wanderung bis zum eigentlich geplanten 2. Punkt und liefen nur bis zum Cedar Ridge. Denn uns war klar, die Wanderung ziemlich steil nach oben, in praller Sonne und inzwischen Mittagszeit, doch schon sehr anstrengend werden wird. Der Aussichtspunkt am Cedar Ridge ist schon ziemlich spektakulär und zu unserer Zeit waren auch nicht viele Wanderer dort unten, so dass wir einen ziemlich ruhigen und genialen Blick auf den Canyon hatten. Der Rückweg hielt von der Anstrengung schon ziemlich viel von dem was er versprochen hatte;-) und wir waren froh, als wir wieder oben angekommen waren. Kopfbedeckung, Sonnencreme, Wanderstöcke und gutes Schuhwerk waren für Voraussetzung diesen Weg zu machen. Wir können es empfehlen wenn die körperliche Konstitution dazu gegeben ist. Der 2. Besuch zum Grand Canyon trug jetzt zu einem intensiver Erleben dieses gewaltigen Naturmonument bei und wir waren froh uns dazu entschieden zu haben. Anschließend fuhren wir mit dem Bus zum Visitorcenter zurück und fuhren mit der blauen Linie nochmal "in die andere Richtung". Allerdings hatten wir nach dem doch recht beeindruckenden Naturerlebnis deer Wanderung jetzt in dem Troubel der Touristen nicht mehr das Wohlgefühl. Dieses wurde dann auf der Seite der Bright Angel Lodge noch verstärkt. Wir fuhren dann zum Parkplatz mit der blauen Buslinie zurück und anschließend wieder zurück zu unserem Motel in Tusayan um den Tag dort entspannt ausklingen zu lassen. Als wir abends auf der Terrasse eines Restaurants dort gegessen haben, kamen die Hirsche direkt auf und an die Straße um das frische Gras, welches dort eingesäat war, zu verspeisen. Dieses verursachte dann den nächsten "Menschenauflauf" da die PKW und Busse zum Teil heftig bremsen mußten, da die Tiere sich nicht an die Verkehrsregeln hielten;-)
Grand Canyon Nationalpark South Rim Arizona USA
Während einer Busrundreise durch Kalifornien, Nevada, Utah und Arizona waren wir für zwei Tage am Grand Canyon South Rim. Es ist eigentlich unmöglich, die unvergleichlichen Eindrücke zu beschreiben, die Bilder brennen sich in den Kopf ein, Fotos können nicht mal ansatzweise wiedergeben, was man dort zu sehen bekommt. Eigentlich fehlen dort Warnhinweise: “Achtung, was Sie hier sehen, können Sie nie mehr vergessen!” Es beginnt bereits an der Eingangslodge, man betritt ein kleines Gebäude, ähnlich einem Kleinstadtbahnhof und geht ahnungslos auf der anderen Seite wieder raus und dann verschlägt es einem den Atem und man hält unweigerlich kurz an, bevor man weitergeht, doch dies geht wohl den meisten der jährlich über viereinhalb Millionen Besucher so. Vor einem liegt plötzlich der Grand Canyon und man kommt sich vor wie ein Staubkorn in der Geschichte der Welt. So viel erhabene Schönheit, grandiose Landschaft, ein Spiel der Farben und des Lichts, dazu erklang in weiter Ferne indianische Musik, ich bin selten sprachlos, doch hier schaute ich einfach nur still und ungläubig. Natürlich erlauben zwei Tage Aufenthalt keinen umfassenden Überblick über den Grand Canyon, doch was man sieht bleibt unvergesslich. Noch kurz ein paar Daten zum Schluss, den South Rim erreicht man über den Highway 64 von der Interstate 40 kommend, etwa 75 Meilen von Williams, Arizona entfernt. South Rim liegt in etwa 2300m über dem Meeresspiegel, der Grand Canyon ist hier etwa 1500m tief. Es gibt im Park und außerhalb einige Hotels und im Park eine Lodge mit Restaurant, Imbiss, Besucherzentrum, Souvenirladen, das Kolb Studio, Yavapai Aussichtsstation, das Tusayan Museum und die Desert View Buchhandlung mit Aussichtsturm. Am Grand Canyon fahren vier kostelose Buslinien, die Hermits Rest Route, die Village Route, die Kaibab Trail Route und die Tusayan Route. Wegen der vielen tollen Aussichtshaltepunkte z:B. Hopi Point, Mohave Point, The Abyss, Pima Point und auch der Endstation Hermits Rest, empfehle ich die Hermits Rest Route, doch Achtung, auf der Rücktour werden nicht alle Haltestellen angefahren, die Rundfahrt ohne aussteigen dauert etwa 80min. Ich habe einige Fotos vom Grand Canyon im Reisetipp mit angefügt und hoffe wirklich, ein paar meiner Bilder gefallen Ihnen und verführen Sie zu einem Besuch, für uns war es ein weiteres Highlight der Reise, atemloses Staunen über die Wunder und Schönheit der Natur, weitere Informationen zur Größe, dem geologischem Alter und anderen wichtigen Fakten gibt es auch auf der Homepage des Parks unter: http://www.nps.gov/grca/
Lange Busfahrt, grandioser Anblick
Wir haben über Paradise Found Tours für 80 Dollar pro Person gebucht. Abholung war um 7 Uhr am Hotel. Haben dann noch andere Mitreisende von anderen Hotels abgeholt und sind am Excalibur in einen anderen Bus umgestiegen. Für die Fahrt gab es eine Frühstückstüte mit einer Zimtrolle, einem O-Saft und einer Banane. Auf der Fahrt zu unserem ersten Stop am Hoover-Damm gegen 8.30 Uhr redete der Busfahrer ohne Pause über Sicherheitsvorkehrungen, die Geschichte und Anekdoten von Las Vegas, was uns erwartet etc. An Schlaf war nicht zu denken. Den Hoover-Damm haben wir überquert und auf der Arizona-Seite einen 10minütigen Foto-Stop gemacht, bevor es weiterging Richtung Kingman, wo wir an einem Truckstop 15-20 Minuten Pause machten. Es war eine Tankstelle mit Subway-Filiale, einem kleinen Supermarkt, Giftshop und natürlich Restrooms. Auf dem Weg dorthin konnten wir im Bus einen schwarz-weiß-Film über den Bau des Hoover-Damms schauen. Nach der Pause gab es einen Film über den Grand Canyon zur Einstimmung. Am Southrim angekommen gegen 13:15 Uhr, parkte unser Bus an der Bright Angel Lodge und lies uns raus, da er als commercial bus angeblich nicht woanders hinfahren durte (ich glaube allerdings, dass ich am Visitor Center auch andere Tourbusse gesehen habe). Der Busfahrer verteilte ein Lunchpaket mit einem Apfel, einem Sandwich, Schoko-Cookies, einer kleine Tüte Chips und einer kleinen Flasche Wasser. Von nun an gab uns der Busfahrer drei Stunden Zeit. Man konnte entweder die Aussicht genießen oder mit Shuttle-Bussen (www.nps.gov/grca/parknews/upload/SpGuide20110228map.pdf) zu anderen Aussichtspunkten fahren. Wir entschieden uns, mit der blauen Route zum Visitor Center zu fahren, was eine gefühlte Ewigkeit dauerte, da der Bus bis dorthin viele andere Haltestellen bediente und zudem seeeehr langsam fuhr. Eine gute halbe Stunde später am Visitor Center angekommen, entschädigte der Ausblick auf den GC die lange Busfahrt. Eigentlich wollten wir dort noch den Film sehen, aber mit der Zeit im Nacken, entschieden wir uns, sofort zum Aussichtspunkt zu gehen. Wir wanderten gemächlich am Rande entlang zum Yavapai-Point, wo wir auch schon wieder den Shuttle-Bus zurück bestiegen, um pünktlich wieder beim Tourbus an der Bright Angel Lodge zu sein. Diese erreichten wir zum Glück ohne große Umwege des Shuttle-Busses in ca. 15 Minuten. Die letzten Ausblicke genießen, Souvenirs kaufen und noch einen Kaffee trinken, und dann wieder ab in den Tourbus für die Rückfahrt, die pünktlich um 16.15 Uhr startete (laut Fahrer passiert das vielleicht 5x im Jahr, weil eigentlich immer jemand dabei ist, der sich verspätet). Auf der Rückfahrt erfreute uns der Busfahrer mit einer DVD von Ocean's Eleven und Viva Las Vegas mit Chevy Chase. Zwischen den beiden Filmen machten wir wieder einen Tankstop an der gleichen Stelle wie auf dem Hinweg. Den Hoover-Damm ließen wir rechts liegen und waren gegen halb zehn wieder in Las Vegas angekommen. Je nach Anzahl der anzusteuernden Hotels (der Rekord des Busfahrers liegt angeblich bei 25, diesmal waren es nur 9) dauert die Ablieferung am Hotel natürlich mehr oder weniger lange. Der Busfahrer ließ es sich natürlich nicht nehmen, zum Abschluss auf das Trinkgeld in Höhe von 15-20% (also 12-16 Dollar pro Person) hinzuweisen. Letztendlich muss man sagen, dass sich der Anblick des Grand Canyon auf jeden Fall lohnt, auch wenn die Busfahrt dorthin sehr lange und anstrengend sein kann. Außerdem sollte man sich die kostbare Zeit von drei Stunden Aufenthalt am Southrim gut einteilen, da diese leider nicht komplett für die Aussicht zur Verfügung stehen (es sei denn, man wählt nur einen Aussichtspunkt).
Tagesausflug von Las Vegas in den Grand Canyon
Von Las Vegas aus kann man auf verschiedene Art einen Tagesausflug in den Grand Canyon starten. Mit dem Bus, Auto, Helikopter oder wie wir, mit einem Kleinflugzeug für 16 Personen mit der Vision-Air. 10.30 Uhr wurden wir mit dem Shuttelbus vom Hotel abgeholt und zum Flughafen im Norden gebracht. Von dort startet der Kleinflieger der Vision-Air direkt in den Grand Canyon. Wir flogen über den Hoover Dam und den Lake Mead direkt zum West Rim in den Grand Canyon. Der Flug war total klasse und schön ruhig. Nach dem wir gelandet sind, fuhren wir mit dem Bus weiter zum Skywalk. Der Eintritt für den Skywalk war bei der Buchung nicht inbegriffen. Auf dem Skywalk dürfen keine Taschen, Fotoapparate oder Camcorder mitgenommen werden. Man wird auf dem Skywalk proffesionell fotografiert. Es war total toll, obwohl ich Höhenangst hatte, aber es sieht schlimmer aus, als es wirklich ist. Vom Skywalk aus ging es weiter mit dem Bus zum Guano Point. Dort kann man ganz bewußt die steilen und tiefen Abhänge bzw. Abgänge bestaunen und weit und breit ist nicht von Absperrungen bzgl. Absturzgefahr zu sehen gewesen. Es ist absolut schon alles atemberaubend und man muss es einfach mal gesehen haben. Die Helis sind wie mini-Papierhelis im Grand Canyon. Vom Guano Point ging es weiter mit dem Bus zur Hualapai Western Ranch. Dort konnte man noch eine absolut getreue Ranch sehen. Das war schon faszinierend. Danach ging es mit dem Bus wieder zum Flughafen und mit dem Kleinflugzeug zurück nach Las Vegas. Der ganze Ausflug inkl. Shuttel zum und vom Flughafen dauerte ca. 7 Stunden und kostete 538,00 Dollar. Wir haben das Geld nicht bereut und es war ein absolut lohnenswerter Ausflug mit wunderschönen Eindrücken. Also wer nicht mit dem Heli fliegen möchte, ist das eine wunderbare Alternative. Übrigens im Flugzeug wird über Kopfhörer auch auf deutsch erklärt, was sich gerade unter einem befindet.
Muss man auf jeden Fall gesehen haben
Der Grand Canyon ist einfach unbeschreiblich schön! Ein solches "Naturwunder" habe ich zuvor noch nie gesehn Die Anreise von Las Vegas aus über den Hoover dam dauert etwa 2,5 Stunden. Es macht aber totalen Spaß da der Rest der Strecke gut 30minuten ein Offroad weg ist, mit einem tollen Jeep super sache!!! Man kann dort vor Ort verschiedene Angebote buchen: Den SkyWalk, ein Indianer auslfug mit Mittagessen usw. Viel Spaß und nicht runterfallen den zum Abgrund von über 1,5 Kilometern tiefe trennt NICHTS!!
Einfach nur wunderschön
Muss man gesehen haben wenn man in Las Vegas oder umgebung ist. Ist ein wenig weit zu Fahren aber es lohnt sich.Im März noch ganz schön Kalt um die 0 grad also dicke Jacke nicht vergessen.
Tolles Naturerlebnis
waren im Dez. hier, allso im tiefsten Winter mit tollem Schnee waren am South Rim und hatten einen fantastischen Ausblick aufgrund der Temperaturen (-10°C) war es angenehm leer und wir konnten sogar ein Stück wandern ohne von Menschenmassen verfolgt zu werden
Grand Canyon - ein wunderschönes Erlebnis
Den Grand Canyon sollte man wirklich einmal gesehen haben. Absolut empfehlenswert! Ich kann mich den anderen Bewertungen nur anschliessen, die Natur absolut wunderschön... Das Gefühl wenn man das erste Mal hinunterschaut ist unbeschreiblich - man fühlt sich total frei! Leider touristisch total überlaufen... Kleiner Tipp: Unbedingt früh aufstehen und sich die Sonnenaufgänge (auch die Sonnenuntergänge) nicht entgehen lassen! Wenn man sich dann gleich danach auf den Weg zu den verschiedenen Sehenswürdigkeiten macht, ist man fast alleine unterwegs und kann die Natur in vollen Zügen und in aller Ruhe geniessen.
Grand Canyon - ein wunderschönes Erlebnis
Der Grand Canyon National Park ist etwas, dass man unbedingt mal gesehen haben muss. Unbeschreiblich schön! Es gibt so viel zu sehen und zu erleben, man könnte wochenlang im Park bleiben ohne sich zu langweilen. Empfehlenswert ist - wie bereits mehrmals erwähnt- den Park individuell zu besuchen. So kann man den Besuchermassen etwas entgehen und sich einsame Plätze suchen. Wunderschön! :-) Auch zu empfehlen sind Wanderungen, wobei man da beachten sollte, dass man sich unbedingt der Witterung entsprechend verhält. Bei Hitze unbedingt genügend Wasser mitnehmen! Absolut zu empfehlen und auf keinen Fall verpassen!