Herzogstand
Walchensee/BayernNeueste Bewertungen (18 Bewertungen)
Lohnt die Mühe!
Grandioser Ausblick nach einem recht einfachen Aufstieg, so fern man die Bergbahn nimmt.
Erhabener Blick auf den See
auch wenn man nicht gut zu Fuß ist...es lohnt die Fahrt hinauf :-) ein traumhafter Blick erwartet einen..immer wieder
Gipfelwanderung mit herrlicher Aussicht
Mit der Seilbahn nach oben und trotzdem noch eine gemütliche Wanderung zum Gipfel. Von dort dann eine schöne Aussicht zum Kochel- und Walchensee.
Super Aussicht!
Echt einfach zu erreichen, super Höhenwanderwege!
Ein fast "Alpines Bergerlebnis"
2 Schmuckstücke des Maximiliansweges zwischen "Heimgarten" und "Benediktenwand".
Sehr beliebter Münchner Hausberg
Der Herzogstand gehört zu den beliebtesten Hausbergen der Münchener Wanderer. Wir fuhren mit dem RVO-Bus vom Bahnhof Kochel zur Talstation der Herzogbahn. Rechts neben dem Autoparkplatz befindet sich ein Weg/Steig, der zum Berggasthof Herzogstand führt. Das Herzogstandhaus befindet sich auf einer Höhe von 1575 m. Gehzeit vom Parkplatz zum Berggasthof je nach Kondition und eingelegten Photopausen zwischen 2,0 Stunden – 3,0 Stunden. Der schmale Steig führt im Herbst durch farbige Bergwälder und bietet bei schönem sonnigem Wetter einen herrlichen Blick auf den Walchensee, das Karwendelgebirge, Wettersteingebirge und die Tiroler Berge. Der in einigen Serpentinen hinaufführende Bergpfad ist an einigen Stellen durch Drahtseile gesichert. Entsprechendes Schuhwerk und Trittsicherheit ist Voraussetzung für diese Wanderstrecke bis zum Herzogstandhaus. Im Herzogstandhaus legten wir eine Mittagspause von etwa einer Stunde. Das Herzogstandhaus liegt unterhalb des Herzogstandes und ist ein klassisches Berggasthaus. Der Berggasthof ist 1990 abgebrannt und wurde 1992 neu eröffnet. Dass das Herzogstandhaus auf eine lange Geschichte zurückblicken kann, kann man an der Hauswand des Gebäudes auf einem Schild nachlesen. Die Gastwirtschaft hat eine schöne Sonnenterrasse und trotz des traumhaften Herbsttages gab es noch einige Sitzplätze. Das Speiseangebot war etwas bescheiden, aber die angebotenen Gerichte waren nach meiner Ansicht qualitativ in Ordnung. Der Ober war sehr freundlich und wir wurden relativ schnell bedient. Zur Preisgestaltung einige Angaben, so kostete z.B. die Halbe Bier 3,10 Euro, Leberkäse mit Spiegelei 8,30 Euro, Kaiserschmarrn 8,30 Euro und der Hackbraten 8,90 Euro. Lt. Wegweiser sind es noch 45 Minuten vom Herzogstandhaus zum Gipfel des Herzogstandes. Es geht vom Berggasthof in mäßig ansteigende Serpentinen vorbei am Martinskopf (1674 m) zum Herzogstandgipfel (1731 m) mit seinem Pavillon. Von hier aus hat man eine grandiose Aussicht, so z.B. im Osten zu den Tegernseer Bergen, die Benediktenwand und im Westen zum Heimgarten und die Ammergauer Berge. Das Gipfelkreuz des Herzogstands befindet sich wegen Platzmangel nicht auf dem Gipfel selber, sondern etwas unterhalb auf dem Nachbarbuckel. Nach einer kurzen Photo- und Verschnaufpause ging wir demselben Weg wieder zurück zum Herzogstandhaus. Für den Abstieg zum Walchensee haben wir eine andere Variante gewählt. Wir haben uns für den breit ausgebauten Weg zu den Parkplätzen an der Kesselbergstraße oberhalb von Urfeld entschieden. Ein bequem zu gehender Weg der durch einen schattigen Wald und über Almflächen führte. Die Gehzeit vom Herzogstandhaus zu den Kesselberg-Parkplätzen betrug geschätzte 2,0 Stunden. Von den Kesselberg-Parkplätzen gingen wir nach Urfeld zur RVO Bushaltestelle beim Seestüberl. Vor unserer Busrückfahrt nach Kochel, legten wir im Seestüberl mit seinem schönen kleinen Biergarten noch eine Rastpause ein. Die Halbe Bier kostete im Seestüberl 2,50 Euro. Eine "traumhafte" Tagestour - sehr empfehlenswert für Bergwanderer.
Super Aussichtspunkt
Der Herzogstand (1731 m) war ein Lieblingsberg von König Ludwig. Deswegen steht oben auch ein Denkmal. Es gibt eine Seilbahn hinauf, die allerdings sehr steil und immer über Abgrund fährt. Man fährt ca. 5 min hinauf, kostet ca. 7, 40 € für Erwachsene (genausoviel wie eine Bergabfahrt), Berg und Talfahrt ca. 12, 50 € Von der Station der Gondel läuft man in ein paar Minuten zum Berggasthaus. Von dort aus in etwas einer halben Stunde zum Gipfelkreuz. Von dort hat man einen Wahnsinnsblick auf den wunderschön türkisen Walchensee/Bege und auf der anderen Seite auf den Kochelsee. Wir sind ab dem Berggasthaus den Nur-für-Geübte-Weg (Steig zum Herzogstand H2) hinuntergelaufen. Dazu empfehlen wir auf jeden Fall Wanderstöcke, da der Weg sehr steil und rutschig is. Man muss auf jeden Schritt achten. In ca. 2 Stunden waren wir wieder am Parkplatz (pro Tag 2, 50 €)