Klein Venedig
Mykonos Stadt/MykonosNeueste Bewertungen (4 Bewertungen)
Ausgrabungen vor der Tür des Museums
Ausgrabungen in „Klein Venedig“ haben Teile einer befestigten Wohnanlage aus dem 13. Jahrhundert freigelegt, die auf den venezianischen Edelmann Andrea Ghisi zurückgeht, der 1207 die Inseln Tinos and Mykonos eroberte und sich hier auf Mykonos niederließ. Die ausgegrabenen Gebäude- und Säulenreste waren vermutlich Teil einer mittelalterlichen Festung, die mit dem Seetor (Paraporti) verbunden war. Auf dem Gelände steht auch die heute noch erhaltene Kirche Panagia Paraportiani.
Wenig "Venedig" aber viel Gelegenheit um Relaxen
"Klein Venedig" hat nicht viel mit der Lagunenstadt gemeinsam, aber man findet hier zahlreiche kleine Bars, Cafés und Restaurants zum Relaxen. Ein schöner Stadtteil.
Klein Venedig auf Mykonos
Zwischen Kástro-Viertel und den Windmühlen ist das Venetia-Viertel gelegen, dessen Uferbereich aus farbigen dreigeschossigen Kapitänshäusern besteht. Neben dem kykladenüblichen blau und weiß mischen sich Rot- und Brauntöne unter die Farben der Erker, Balkone und Loggien. Die Häuser sind direkt am, fast schon im Meer gelegen; an den Haussockeln sind die Spuren der immer anschlagenden Meereswellen zu sehen. Diese Häuser entstanden im 17./18. Jahrhundert und sind heute eine der Touristenattraktionen und wohl eines der am meisten fotografierten Motive auf Mykonos. In bzw. unweit der Häuser von Kleinvenedig gibt es schöne Bars, Restaurants und Tavernen mit gigantischem Meerblick. Manchmal bleibt die erste Reihe aber leer - der Wellengang macht den Restaurantbesuch sonst zu einer nassen Angelegenheit.
Klein Venedig: Cafes und Kneipen
Einige Cafes liegen direkt am Kai, sicherheitshalber saßen wir auf einem Balkon: wunderschön, aber leider schwimmt auch mancher Müll im Wasser.