Nationalpark Plitvicka Jezera (Plitvicer Seen)
Plitvica Selo/MittelkroatienNeueste Bewertungen (86 Bewertungen)
Sehenswert
Leider konnten wir den Nationalpark nur zur Hälfte durchwandern. Lohnt sich auf jeden Fall auch ein weiteres Mal.
Einzigartige Seenlandschaft mit viel Atmosphäre
Die Plitvicer Seen sind ein Nationalpark, den man unbedingt sehen sollte. Es gibt wunderschöne Wanderwege, die leider zeitweise sehr überlaufen sind. Die Aussicht auf die Seen und Wasserfälle beeindrucken, Man spürt hier sehr gut die Gewalt des Wasser .
Wir kommen bestimmt mal wieder!
Auf jeden Fall eine Reise wert. Wir waren nun schon das 2. Mal da. Durch die Überschwemmungen im Land Mitte September waren die Wasserfälle dieses Mal absolut mächtig. Dadurch war das Gebiet so "unter Wasser", dass man zu Fuß leider oft nicht weit kam und damit auch nicht alles auskundschaften konnte. Der Park hatte deswegen auch den Eintritt um 25 % reduziert. Wenn man den Park besucht sollte man mit der Parkbahn bis zur Endstation fahren und zu Fuß den Rückweg antreten. Man sieht (wenn man weiter kommt vorausgesetzt!) herrliche Bilder!
Wer Wasserfälle mag ist hier genau richtig
Diesen Nationalpark sollte man sich unbedingt ansehen. Es ist eine einmalig schöne Landschaft. Nicht ohne Grund war er auch Filmkulisse zum Film "Der Schatz am Silbersee". Als Ausgangspunkt sollte man den Eingang 1 wählen. Parkplätze stehen dort in ausreichender Anzahl für 7Kn/Std. zur Verfügung. Vom Eingang 1 aus geht es hin und her zwischen den vielen Seen und Wasserfällen. Um bis zum obersten Punkt. dem Eingang 3 zu gelangen benötigt man ca. 5 - 6 Std. Von hier aus kann man dann mit dem kostenlosen "Bus" wieder zurück zum Eingang 1 fahren. Zu beachtn ist aber, dass es bis auf den Anlegepunkt der Fähre keinerlei Toiletten und Kioske gibt. Also Getränke und etwas Nahrung und eine gute Blase sind nötig. Man sollte auch nach Möglichkeit zeitig anreisen. Der Park hat von 07:00 Uhr bis 20:00 Uhr geöffnet. Wir waren so gegen 09:00 Uhr dort und mussten nur ca. 5 Min am Eingang warten. Diese kurze Wartezeit war aber dem anfänglichem Regen geschuldet. Einen Tag später, bei schönem Wetter, war die Wartezeit um 09:00 Uhr bei der langen Schlange schon geschätzt mindestens 30 Min. Gutes Schuhwerk ist ebenfalls nötig. Die Wege zwischen den Seen sind meist Holzpfade und manchmal von etwas Wasser überflutet.
Natur sehr schön, teilw. mit Touristen überlaufen
Wir hatten gleichzeitig das Pech und das Glück, ein sehr starkes Gewitter zu erleben, kaum waren wir mit dem Shuttlebus beim obersten Ausgangspunkt angekommen. Hier erlebten wir das erste Mal die Überforderung der Organisation, wenn sehr viele Menschen miteinander zurückfahren möchten. Die Shuttlebusse fahren einfach stur alle 20 Minuten, egal, wieviele Menschen in strömenden Regen darauf warten, schneller transportiert zu werden. Es hiess, wir dürften im Bus nicht stehen, aus Sicherheitsgründen und mussten wieder aussteigen. Bloss diejenigen Kämpfer, welche sassen, durften mitfahren. Aber nachfolgende Personen durften dann doch einsteigen und wurden stehend transportiert - sogar bei offener Türe, weil zuviele Menschen einstiegen! Also - entweder konsequent eine Regel durchsetzen oder dann gar keine Regel aussprechen, bitte! Wir wurden total durchnässt, konnten nach 40 Min. endlich zum Auto zurück. Leider mussten wir ja aber vom Shuttlebus noch zum Autoparking hoch laufen. Warum wird der Shuttlebus nicht ab den Autoparkings angeboten? Gerade für behinderte oder ältere Menschen gilt zu beachten, dass sehr viel gelaufen werden muss... Wir zogen uns beim Auto dann Badesachen an und nun war es ein Glück, dass vorher alle Besucher durchnässt wurden: wir erlebten den Park anschliessend fast touristenfrei! Ein Traum! Wir waren wieder glücklich, denn das Naturspektakel an und für sich ist wirklich wie aus dem Bilderbuch und absolut eine Reise wert. Doch als wir aus dem Schiff stiegen, hat uns eine Mitarbeiterin eine total falsche Auskunft gegeben: sie sagte, in 5 Minuten werde der Shuttlebus fahren - es wurden dann mehr als 30 Min. daraus.... Und dies trotz sehr wenigen Besuchern. Wenn wir dies gewusst hätten, dann hätten wir im Restaurant noch was gegessen... Der Eintritt ist teuer, aber wenn man Shuttlebusse und Schiffe benutzen kann, gerechtfertigt. Die Toiletten waren verdreckt und beim Eingang 2 waren es bei den Damen bloss Stehtoiletten, welche jede Frau, welche neu hereinkam, zuerst abschreckten! Das Essen war furchtbares Fastfood, welches aber nicht sehr fast = schnell zubereitet wurde. Dafür war die Portion sehr gross. Die Holzbohlen sollten teilweise erneuert werden. Warum man beim Umstieg vom einen Schiff ins andere einen Umweg laufen muss und nicht direkt an der Station ebenaus umsteigen kann, war uns ein kleines Rätsel.
Sehr schöner Nationalpark
Super schöne Seenlandschaft mit vielen Wasserfälle. Sehr gut besucht und teilweises auch überfüllt.
Märchenhafte Seen
Es ist ratsam, sich ein paar Tage in der Umgebung ein Zimmer zu nehmen und den Nationalpark mit Ruhe zu erkunden. Die hektischen Tagestouristen, die in Eile die Wasserfälle besichtigt haben, taten mir sehr leid. Wir haben die Wanderungen sehr genossen!
Wunderschönes Wandergebiet
Ein herrlicher Flecken Natur, nur etwas überlaufen!
Wo Winnetou ritt
Plitvička jezera - die Plitvičer Seen sind ein Naturwunder im Landesinneren Kroatiens - etwa zwischen Zagreb und Zadar, etwas abseits der Autobahn aber über gut ausgebaute Straßen erreichbar. Man kann sie gut als Tagesausflug von Zadar erreichen. Durch Tavertin Barrieren hat sich in der Karstlandschaft eine einzigartige "Treppe" von 16 übereinanderliegenden Seen entwickelt, die durch spektakuläre Wasserfälle miteinander verbunden sind, wobei insgesamt ein Höhenunterschied von 133 m überwanden wird. Das Wasser ist klar und herrlich grün - Baden ist verboten. Der Park ist erschlossen durch einen spektakulären Holzbohlenpfad, auf dem man teilweise über das Wasser oder morastigen Grund laufen kann und bis dicht an die Wasserfälle gelangt. Allerdings ist es vor lauter Touristen manchmal recht eng auf dem Pfad. Verschiedene ausgeschilderte Wege führen gut ausgeschildert durch den Park. Da man unbedingt die oberen und die unteren Seen sehen sollte, sollte man einen der längeren Wege nehmen: Weg C oder H, die fast identisch sind, außer dass sie an beiden verschiedenen Eingängen beginnen. Sie dauern 4-6 Stunden (als flotter Wanderer hab ich mit vielen Fotostops und Mittagessen 6 Stunden gebraucht). Ich bin Weg H gegangen, der am Eingang 2 beginnt. Das ist der, den man von der Küste kommend als erstes erreicht. Man geht vom Parkplatz ein kurzes Stück zum Besucherzentrum. Von dort fährt man mit der einer Bimmelbahn (Bahn und Schiff sind im Park Eintritt eingeschlossen) zum größten und obersten der Seen. Dort beginnt der Holzbohlenpfad und führt einen entlang der oberen Seen (und teilweise darüber) und der Wasserfälle bergab. Schließlich erreicht man den großen See Kozjak in der Mitte das Parks. Wer wenig Zeit hat setzt dort mit dem Schiff quer über den See über und geht wieder zum Besucherzentrum (Weg E) - auf dem Weg H hat man nun eine schöne Bootsfahrt längst über den See und erreicht am andern Anleger einen großen Picknickplatz mit SB-Restaurants. Dort beginnt die Wanderung entlang der unteren Seen. Die See und die sie verbindenden Wasserfälle sind zwar kleiner als die an den oberen Seen, dafür liegen sie in einem Canyon, an dem die Felswände teilweise senkrecht in die Seen ragen. Schließlich erreicht man den 78 m hohen großen Wasserfall, der - anders als die zuvor gesehenen - nicht die Seen miteinander verbindet, sondern von einem Nebenfluss, der in den Canyon stürzt, gebildet wird. Anschließend steigt man aus dem Tal heraus und hat von oben noch schöne Ausblicke auf die unteren Seen. Dann fährt man mit einer Bimmelbahn wieder zum Besucherzentrum und geht zum Parklatz 2 zurück. Hier wurden in den 60ern große Teile der Winnetou Filme gedreht. Erstaunlich, denn die Landschaft ist herrlich grün und hat nichts von kargem Wildwest. Die schroffe Atmosphäre kommt dann durch die Felswände und Wasserfälle. Der Silbersee aus dem Film ist der vorletzte der unteren Seen.
Naturwunder
Der Nationalpark ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Man läuft durch den Park und nach jeder Ecke wartet ein neuer Wasserfall oder glasklarer türkisgrüner See. Es ist fantastisch. Eintritt ist angemessen 110 Kuna (ca. 14 Euro) Parken für 8 Stunden ca. 60 Kuna. Zum Übernachten kann ich das Guesthouse 4 Seasons in Rakovica empfehlen. Geeignetes Schuhwerk und evt. Nordic-Walking Stöcke zum empfehlen. Parken auf P2 ist besser. Dann die Wanderung E machen und mit dem Boot zum anderen Ufer übersetzen und dort dann zum Big Water Fall wandern und zurück mit dem Bus zum Parkplatz 2 fahren. Wir haben das in ca. 6 Stunden gemütlich mit Pausen geschafft.