Palacio de Pena
Sintra/Lissabon KüsteNeueste Bewertungen (25 Bewertungen)
Das portugiesische Neuschwanstein
Hoch über Sintra, der Sommerresidenz der Portugiesischen Könige thront der kunterbunte Palacio da Pena wie ein Märchenschloss. Man erreicht ihn mit dem Auto - Parkplätze sind vorhanden - oder mit dem Bus von Sintra, das wiederum eine gute Bahnanbindung nach Lissabon hat. Die letze Steigung geht man zu Fuß oder nimmt einen Minibus oder eine Pferdekutsche. Es gibt Kombitickets mit dem Palast von Sintra. Das Schloss wurde im 19 Jahrhundert vom aus Deutschland stammenden Prinzgemahl Ferdinand (Don Fernando) von Sachsen Coburg Gotha (ein Cousin des damaligen britischen Prinzgemahls) erbaut. Es ist - im wörtlichen Sinne – ein buntes Gemisch aus verschiedenen historischen Stilen, genaugenommen deren Nachahmung aus dem 19. Jahrhundert. Man findet gotische, maurische, Rennaisance und besonders manuelinische Stilelemante. Jeder Flügel hat seine eigene Farbe. Ober drauf thront als Bergfried eine Nachbildung des "Torre de Belém" - in rot. das ist natürlich kitschig aber doch malerisch und sehr beeindruckend. Der Blick reicht über sie Serra de Sintra, an die Küste mit der Tejomündung und bis nach Lissabon. Das Schlos liegt eine einem schönen und sehr großzügig angelegtem Park, den es etwas zu durchwandern lohnt. An dessen höchsten Punkt, dem "Cruz Alta", hat am einen traumhaften Postkartenblick auf das Schloss und - anders als dort selbst - kaum Touristen.
Könnte mal renoviert werden
Für den Palacio da Pena muss eine Eintrittskarte gelöst werden. Wahlweise nur für den Park, also für die Außenbesichtigung des Schlosses oder für die Innenbesichtigung, die den Parkbesuch mit einschließt. Mit Lisboa-Card gibt es einen Rabatt, man zahlt 6 EUR für die Innenbesichtigung. Das Schloss liegt noch 500 Meter entfernt auf einem steilen Berg, will man hier nicht hochlaufen, bucht man für 2 EUR den Transport in einem uralten Bus gleich hinzu. Mit dem Bus kann man dann auch wieder runterfahren. Der Architekt verfügte über ein gerütteltes Maß an Phantasie, denn es ist ein munterer Mix aus verschiedenen Stilen, in kitschigem gelb-rot-graublauem Farbton, mit vielen kleinen funktionslosen Türmchen, Törchen und Höfen. Wie bei allen Burgen, die auf einem Berg liegen, gibt es eine Super-Fernsicht, bis zum Atlantik, zumindest wenn es die Wetterbedingungen zulassen, den im Sommer hüllt sich die Küste gerne in Nebel. Früher war auf dem Hügel mal ein Kloster, das aber durch das große Erdbeben weitgehend zerstört wurde und erst im 19 Jahrhundert ließ König Ferdinand an die Stelle das Schloss bauen, als Sommerresidenz für die königliche Familie. Entworfen wurde es dann von einem Deutschen, Baron von Eschwege, und gebaut wurde es bis 1854. Danach hatten die Adligen noch etwa 50 Jahre das Privileg, dort zu wohnen, aber mit der Abschaffung der Monarchie wurde aus dem Schloss ein Museum. Die Innenbesichtigung muss man nicht unbedingt machen, zumal dort das Fotografieren nicht erlaubt ist. Es sind halt die üblichen alten Möbelstücke oder Geschirr zu sehen. Einige Zimmer werden gerade renoviert, in einem konnte man den Restauratoren bei der Renovierung alter Stühle zusehen. Die Innenbesichtigung ist ohne Führung möglich. Leider ist das Schloss derzeit teilweise eingerüstet, was zur Erhaltung der Bausubstanz eigentlich auch dringend erforderlich erscheint, aber auf den Fotos natürlich nicht besonders toll aussieht.
Ein Märchenschloss
Der Palazzio da Pena liegt im Gebirge oberhalb von Sintra, er besteht aus vielen unterschiedlichen Baustielen, die über dei Jahrhunderte hinzugefügt worden sind! Die Aussicht vom Palazzio da Pena ist gigantisch an klaren Tagen .Zu dem Palazzio gehört auch ein schön angelegter Garten. Der Palazzio ist per Bus zu errichen (434), jedoch lohnt sich der Aufstieg zu Fuß (dauert etwa eine Stunde durch eine schöne Waldlandschaft mit vielen Häusern). Auf keinen Fall verpassen
Palácio Nacional da Pena
Der Palácio Nacional da Pena ist ein Märchenschloss in Sintra, ca. 25 km nordwestlich von Lissabon. http://www.parquesdesintra.pt/en/index.aspx?p=parksIndex&MenuId=1&Menu0Id=1 Das Königsschloss wurde im 19. Jahrhundert auf den Ruinen eines Klosters erbaut. Das Schloss verbindet verschiedene historische Baustile und wird daher oft als das Neuschwanstein Portugals bezeichnet. Man kann vielen Räume mit einer vollständigen Inneneinrichtung besichtigen und so einen Eindruck von den prunkvollen Lebensgewohnheiten am Hof gewinnen. Die Parkanlagen um das Schloss ist ähnlich fantasievoll geraten wie der Schlossbau. geöffnet 9.30 -20 Uhr
Wunderschönes Märchenschloss
Nachdem wir endlich mit einem Taxi angekommen waren ( der Touristenbus war schon immer voll, wenn er in der Ortsmitte an der Bushaltestelle ankam; daher unbedingt eine oder zwei Haltestellen vorher einsteigen! !!), erwartete uns ein gut erhaltenes Märchenschloß mit interessantem Innenleben! Die Aussicht war traumhaft, selbst Lissabon war gut zu erkennen! Die Schloßterrasse zum Verweilen existiert nicht mehr; es gibt leider keine andere Möglichkeit bei einem gepflegten Getränk die Aussicht noch länger zu genießen! Schade...