Baixa und Alfama
Lissabon/Lissabon KüsteNeueste Bewertungen (12 Bewertungen)
Historische Bedeutung und Wirtschaftszentrum
Das schachbrettartig angelegte Baixa als modernes Wirtschaftszentrum und das alte maurische Viertel Alfama mit seinen verwinkelten Gässchen könnten unterschiedlicher nicht sein. Die großzügigen, breiten Prachtstraßen und die durch Treppen verbundenen Gassen bilden aber zusammen ein harmonisches Herz dieser wunderschönen Stadt.
Alfama ist toll
Wir hatten eine Ferienwohnung direkt in Alfama - es lohnt sich auf jeden Fall! Der urigste Teil Lissabonsführt durch enge Gasse, vorbei an urigen Häusern, kleinen Bars und Restaurants, niedlichen kleinen Läden u.v.m.. Man kann dort super lecker und günstig Essen oder den ein oder anderen Ginjinha trinken.
Hier ist der Start für die Besichtigung Lissabons.
Die Baixa in Lissabon ist das Zentrum der Stadt und man sollte von hier aus die Touren beginnen. Wenn auch einige Personen sich über die Straßen und Geschäfte beklagen, so ändert das überhaupt nichts an der Tatsache daß alle europäischen Städte dieses einheitliche Gesicht bald tragen. Ausserdem haben sich diese Touristen nicht wirklich dort umgesehen, denn hier gibt es Geschäfte, die Sachen verkaufen, die man sonst nirgends mehr erwerben kann. Deshalb hinfahren und alles "alte" geniessen. Das allerwichtigste ist aber, von hier fährt die alte Electrico Nr. 28 hinauf zum Castelo Sao Jorge (St.Georgs Palast) und das muß man einfach mal erleben. Aber man steigt am Miradouro de Santa Luzia aus und geniesst dort die schöne Aussicht über den Tejo. Nach ein paar Minuten zu Fuß kommt man zu Castelo, leider ist nicht mehr allzuviel vom Kastell zu sehen, aber die Aussicht über Lissabon ist es wert. Auch der Elevator do Carmo ist in der Baixa zu erreichen, also neben dem Praca do Comercio haben sie dann schon 3 der wichtigsten Attraktionen gesehen. Wichtig für die Schiffsreisenden, denen leider nicht viel Zeit für Besichtigungen bleibt.
Ein Viertel voller Entdeckungen
Für die Alfama sollte man sich Zeit nehmen , denn sie lädt zu einem Bummel voller Entdeckungen ein . Es bereitet viel Vergnügen dieses verkehrsfreie Viertel mit offenen Augen zu erkunden . Über Treppen erreicht man von den Bewohnern als Gärten genutzte Gassen , an den Veranden trocknet Wäsche in der Sonne , Sardinen braten vor der Tür auf winzigen Grills, und Kinder spielen auf der Straße . So hatte ich es von meinem 1. Lissabonbesuch 1975 in Erinnerung , und es begeistert mich nach 38 Jahren immer noch .
Alfama
Die Alfama ist die Altstadt Lissabons und wenn man den Begriff Altstadt hört, hat man vielleicht die schön herausgeputzten Häuser der Altstadt von Heidelberg vor Augen. Oder es fällt einem spontan die Altstadt von Düsseldorf ein mit der längsten Theke der Welt. Die Lissabonner Altstadt hat nichts mit beiden gemeinsam, sie ist vor allen Dingen mal eines: nämlich alt. Der Hügel, der von dem Castelo de Sao Jorge gekrönt wird und zum Tejo abfällt, wird durch ein Netz von engen Straßen, Gassen und Treppen durchzogen, alles ist ein bißchen dem Zerfall preisgegeben. In der eigenen Stadt würde sich keiner in so ein Viertel verlaufen, der dort nicht wohnt. Graffitis an den Wänden, abgeplatzter Putz an den Mauern der Häuser, überall Plastiktüten mit Müll abgestellt. Seitdem Costa den Müll nur noch ab und an abholt, den Leuten aber keine größeren Mülltonnen zur Verfügung stellt, ist Sauberkeit ein echtes Problem geworden. Dabei handelt es sich gar nicht um einen sozialen Brennpunkt, in dem man Angst um die eigene Sicherheit haben müsste. Die gibt es in Lissabon auch, aber außerhalb der Gegenden, wo sich Touristen je hin verlaufen würden. In der Alfama leben überwiegend einfache Leute, alteingesessene Familien, die Wäsche wird hier zum Trocknen vor das Fenster aufgehängt, kleine Läden und Restaurants gibt es, in die sich Touristen nicht verlaufen. Keine westlichen Modeboutiquen oder Ladenketten, keine großen Supermärkte und erst recht keine Kaufhäuser gibt es hier. Hat man Gefallen an dem schleichenden Zerfall und verfügt über die entsprechende körperliche Konstitution, auf bei Hitze längere Treppen oder steile Straßen hinaufzusteigen, wird man an der Ursprünglichkeit seinen Gefallen finden. Dazu sind als kleine Highlights ab und an herausragende Kirchen und schöne Aussichtspunkte in die Gegend gesetzt worden. Wenn Sie nicht mehr so gut zu Fuß sind, fährt man mit dem Bus 737 bis zum Castelo de Sao Jorge und geht dann hinab.
Wo Lissabon am Ursprünglichsten ist
Die Stadtteile Baixa und Alfama gehören zu den sehenswerten, alten Stadtteilen von Lissabon. Während man in der Baixa recht bequem, weil eben, zu Fuß unterwegs ist, braucht man für das Durchwandern der Alfama gute Kondition und festes Schuhwerk. Dort geht es nämlich in engen Gassen und steilen Treppen den Kastell-Berg auf und ab. Die geometrisch angelegte Unterstadt (Baixa) erstreckt sich zu Füssen des Kastells zwischen dem Rossio (Praça Dom Pedro IV) und dem Praca de Commercio mit dem Triumphbogen. Dieses Stadtviertel wurde nach dem großen Erdbeben neu angelegt und ist heute das Herz und Zentrum von Lissabon. Auch wird es als Shopping-Tipp gehandelt. Bei unserem Besuch vielen uns auch viele Restaurant auf. Im Gegensatz zur "flachen" Baixa zieht sich das ursprünglichste Stadtviertel der Stadt, die Alfama den Hügel hoch zum Castello de São Jorge. Die Alfama ist kombiniert aus labyrinthartig angeordneten, engen Gässchen und Treppen. Mit dem Kastell und mehreren Miradouros (Aussichtspunkten) reihen sich einige Sehenswürdigkeiten aneinander. Nirgends ist Lissabon sehenswerter als in diesem Altstadtviertel, der Alfama. In den engen Gassen findet man zum Verweilen auch kleine ursprüngliche Restaurant, in denen man preiswert gegrillte Sardinen und ein Glas Wein zu sich nehmen kann. Wer die Alfama nicht zu Fuß erkunden möchte, kann dies alternativ mit der legendären Eléctrico 28 (Straßenbahnlinie 28) tun.
Unbedingt zu Fuss erobern
Straßenbahn fahren sollte man auf jeden Fall, aber man sollte sich auch Zeit nehmen, um die Stadtviertel zu Fuss zu erobern. Erstens gibt immer wieder Neues zu entdecken, und zweitens sind die Gässchen so schmal, dass man nur zu Fuss gehen KANN. Unbedingt anzuraten: bequemes Schuhwerk!
Super schöne, alte Stadtteile von Lissabon
Wir haben uns einen ganzen Tag Zeit genommen um die alte Unter- und Oberstadtteile zu erkunden und waren total begeistert. Die alten ratternden Straßenbahnen aus 1901 und die verwinkelten alten Gassen versprühen zusammen mit den Düften der Restaurants einen typischen Charme dieser Stadt. Unbedingt etwas Zeit einplanen und auf einer der langen Treppen mit Café sitzen bleiben und Menschen beobachten!
Wir waren begeistert
Baixa: Zwischen dem Rossio und der Praca do Comercio am Ufer des Rio Tejo liegt das rechtwinklig angelegte Geschäfts-und Bankenviertel Lissabons. Mit ihren Strassenzügen ist sie ein einzigartiges Beispiel der Architektur des 18.Jahrhunderts. Wir waren begeistert. Oberhalb der Baixa bummelten wir mit Freude durch das klassische Einkaufsviertel der Stadt. Alfama: Südlich der Lissabonner Burg erstreckt sich mit der Alfama das schönste Altstadtviertel. Es ist geprägt durch enge Gassen und schmiedeeiserenen Balkonen - dicht an dicht. Der Süswesten wird beherrscht von den Türmen der Kathetrale Se und von vielen Künstlern. Man sollte beide Stadtteile zu Fuß erkunden.
Auf keinen Fall verpassen!
Wer in Lissabon unterwegs ist, sollte auf keinen Fall einen Basuch der Baixa und der Alfama verpassen. Die Unterstadt (Baixa) ist wie ein Schachbrett angelegt. Man findet hier viele interessante Geschäfte (wer auf der Suche nach Kleidung und Spezialitäten ist, ist hier richtig!), Cafés sowie auch einige kleine Märkte mit Schmuck und anderen Kleinigkeiten. Die Bauwerke sind sehr interessant, da sie aus unterschiedlichen Epochen stannem. Viele haben Azulejos Fassaden. Das komplette Gegenteil bietet die Alfama: Die Oberstadt besteht aus kleinen Gassen und vielen kleinen Häusern udn Geschäften. Man findet hier das Castelo Sao George so wie viele Kirchen aus dem Reisefürer (unter anderem die Kathedrale Sé). Es gibt viele kleine Gassen zu entdecken, die Fassaden der Häuser sind zum Teil sehr verfallen, aber es lässt sich noch oft erahnen, wie schön sie früher waren. Es lohnt sich, diesen Stadtteil mit offenen Augen zu entdecken.