Reisetippbewertung Probsteikirche St. Georg
Alter: 51-55
Reisezeit: im Januar 17
Weiterempfehlung: Ja
Ø dieser Bewertung: 6.0
Zwischen Backsteingotik und Barock
Mit der Gründung der Stadt Vechta um 1200 nach Christi wurde auch eine Kirche gebaut und diese dem Schutzpatron der Ritter „St. Georg“ geweiht. Die kriegerischen Auseinandersetzungen der folgenden Jahrhunderte, insbesondere der Dreißigjährige Krieg, machten der Pfarrkirche mit Zerstörungen und Plünderungen schwer zu schaffen und erst im 18. Jahrhundert wurde sie als Backsteingebäude im Stil des Spätbarocks wieder aufgebaut: Der alte Turm wurde deutlich erhöht und mit einer „Welschen Haube“ versehen. Auch die mächtigen Rundpfeiler, der Hochaltar und das beeindruckende Chorgewölbe stammen aus dieser Zeit – eine spannende Fusion aus Gotik und Barock, die erst auf den zweiten Blick auffällt.
Beim Spaziergang durch Vechtas lebendige Innenstadt lohnt sich ein Abstecher in die Probsteikirche St. Georg auf jeden Fall, um dort die wertvolle Inneneinrichtung zu besichtigen und vielleicht auch für eine kurze Zeit innezuhalten.
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